Wie schön ist es auf Wiesen
die Lüfte zu genießen,
halbdösend hier zu liegen
und sich im Traum zu wiegen.
Dann fliehen die Gedanken
aus den gewohnten Schranken,
weiden in dem Zauberland,
fühlen gar der Engel Hand.
Es gibt sie noch die Orte,
die Stille, ohne Worte,
wo die selt’nen Blumen blühn,
Bienen sich um Honig mühn.
Ganz stille hier zu weilen,
die Sorgen nun abseilen.
Der Wiesenduft umschweichelt
mit Goldstaub Herzen streichelt.
© H.N.
