man spürt förmlich, mit welcher Vehemenz Du Deinen Appell hinaus rufen möchtest an die jungen und teilweise nicht mehr ganz so jungen Mütter (und Väter !) hier im Lande, die von Blindheit geschlagen zu sein scheinen.
Du hast ja so Recht – wo soll dass nur hinführen. Glücklicher Weise hat die Mehrheit der Eltern noch einen Sinn für Anstand und Sitte und versucht mit einiger Maßen Erfolg gegen den Strom zu schwimmen und ihre Kinder auf dem rechten Weg zu halten.
Doch die von Konsumrausch fast völlig vereinnahmten und hin und her gerissenen jungen Menschen verlieren den Boden unter den Füßen, verlieren die Orientierung – und da ist jeder einzelne einer zu viel !
Leider dreht sich die „Menschenmühle“ immer schneller, und die „Rattenfänger“ werden immer raffinierte, arbeiten mit allen Tricks, die Menschen mit immer neuen Mitteln an sich zu reißen, den Menschen den Willen zu brechen.
Wir anders Denkenden müssen im kleinsten Bereich mit sehr viel Liebe aber auch eisernen Konsequenz darauf hinwirken, das wir nicht ebenso vereinnahmt werden. Und wir sollten die Nachbarn mit in Pflicht nehmen – allein durch unser vorbildhaftes Verhalten.
Das ist leichter gesagt als getan – dessen bin ich mir durchaus bewusst – doch viel Wenig gibt ein viel. Die „erwachsenen“ Bürger dürfen sich nicht auf Staat und Bürokratie verlassen, sondern selbst handeln.
Ich bin überzeugt, das jeder noch so kleine Schritt in die richtige Richtung ebenso wirksam sein kann, wie die Kampagnen der Wirtschaftsautomation.
ich sehe nur meine Bemühungen dabei, liebe Elke! Aber was nützen alle elterlichen Bemühungen, wenn die Gesellschaft nicht mitzieht? Ich denke nur dabei noch na die Zeit, wo ich noch zur Schule ging und der Lehrer für uns eine Respektsperson darstellte. Was ist daraus geowrden. Kein Wunder, dass heutzutage die meisten Lehrer denken: " Nach mir die Sintflut" und ziehen ihren Stoff einfach nur durch. Was aus den Kindern wird ist ihnen egal. Allerdings gibt es auch ab und zu noch ein paar Ausnahmen. Nur was können diese als Einzelkämpfer ausrichten? Sie werden ma Ende noch völlig missverstanden, auch von vielen Eltern. Ich kann darüber nur noch den Kopf schütteln.
Lieber Hinrich, Du hast genau das richtige Gespür. Danke für Deine netten Worte. Ja, ich möchte es in die ganze Welt hinaus schreien, damit die Kinder wieder eine geordnete Zukunft haben können. Wir ALLE sind für jedes einzelne Kind mitverantwortlich, aber was nützt es, wenn man den Kindern etwas sagt, was ihnen fremd ist, weil sie es von den Eltern nie gehört haben. Welches Kind steht heute in der Bahn oder im Bus noch auf, um älteren, gebrechlichen Menschen oder schwangeren Frauen den Platz an zu bieten? Die Eltern selber entrüsten sich ja, weil der "Platz doch von ihnen bezahlt" wurde. Was interessiert da, ob ein anderer den Platz nötig hat? Ich bin sehr froh, dass ich meiner Tochter diese Anstandsregeln vermitteln konnte. Es gibt mit Sicherheit noch viele Menschen, die ihren Kindern étwas beibringen, was die Gemeinschaft fördert, aber leider werden sie immer weniger. Ich habe viel mit Jugendlichen zu tun und diskutiere auch darüber, einige konnte ich bekehren, jedoch ist jedes verlorene Kind ein Kind zu viel. Ich habe zwar nur eine leibliche Tochter, jedoch das Haus immer voll mit meinen "angenommenen Kindern" die sehr gerne zu uns kommen, wir haben strikte Regeln, aber es macht ihnen gar nichts aus, sie einzuhalten. Sie sind sogar dankbar dafür, weil sie bei uns akzeptiert und geachtet werden. Es ist ein so schönes Gefühl, diesen Kindern helfen zu können. Sie haben zwar ein Zuhause, jedoch sind sie dort einsam, keiner nimmt wirklich von ihnen Notiz. Als unsere Tochter noch zur Schule ging, brachte sie immer neue Kinder mit, die zu hause nichts zu essen bekamen, weil die Eltern halt arbeiten mußten. Der Konsumrausch, ja, Du hast recht, der macht alles kaputt. Jeder will den anderen übertrumpfen. Davon habe ich immer Abstand genommen, aber ich habe meiner Tochter beigebracht, dass es nicht wichtig ist, welche Mode oder Marke gerade IN ist, weil es darauf ankommt, WIE man was trägt. Sie ist heute erwachsen und will ihre Kinder auch einmal so erziehen. Das war für mich das schönste Kompliment. Wenn die Menschen nicht so Konsumorientiert wären, dann hätten sie auch wieder mehr Zeit für die Familie. Ich freue mich zu Geburtstagen oder anderen Feiertagen über selbst gestrickte Strümpfe mehr, als über jedes gekaufte Geschenk, weil es mir zeigt, dass sich die Person die Zeit für mich genommen hat, das ist mehr wert. Liebe Grüße, Elke
Ein Lächeln, das von Herzen kommt, bringt Licht in die Welt.
Liebe Anette, da gebe ich Dir vollkommen recht. Was nützt es z.B., wenn Du einem Kind beibringst, dass es bei rot nicht über die Strasse darf, jedoch der Erwachsene neben Dir rennt rüber. Die Lehrer werden oft verantwortlich gemacht, wenn Kinder daneben stehen, aber sie können eben nur einen Teil einer Erziehung ausführen, wenn jedoch die Basis fehlt, was können sie schon tun?? Es ist genauso wie Du es sagst, WIR ALLE müssen mithelfen, an einem Strang ziehen.
Du weißt ja wovon ich spreche. Liebe Grüße Elke
Ein Lächeln, das von Herzen kommt, bringt Licht in die Welt.
dein gedicht wider sehr schön und ein schrei das doch die menschen endlich nach denken sollen. ich gebe die hoffnung für diese welt nicht auf,wenn es auf nur ein traum sein sollte. ich kann es nicht ich hoffe immer das die welt doch mal sieht wie sie ist, ich habe selber drei kinder und für die hoffe ich das sie in eine welt raus gehen können der auch lebenswert ist. ich bin in diesen land geboren,viele glauben mir nicht wenn ich sage ich liebe dieses land und was ich will und glauben will ist nur eins das meine kinder die kultur von diesen land was ich liebe auch richtig kennenlernen dürfen. Aber was ich sehe ist leiter das die kultur im diesen land berg ab geht und was ich sehr traurig finde das sogar deutsche kinder ihre sprache verlieren. vielleicht sehe ich es falsch was ich sehe oder höre... wenn es nicht richtig war jetzt so zu schreiben hier,,dann sag mir das und ich lösche es hier....
Liebe Elke, Dein Gedicht prangert den Werteverlust in unserer Gesellschaft deutlich an. Ich bin mit Dir einer Meinung. Auch ich habe mich immer bemüht - auch jetzt bei meiner 10-jährigen Enkelin, die bei uns lebt - darauf zu achten, meinen Kindern beizubringen, hinzuschauhen, zu helfen, wenn jemand Hilfe bedarf und Unwichtiges von Wichtigem zu unterscheiden. Ich wünsche Dir einen schönen Abend und alles LIebe Sonja
Mit unserem Dasein versuchen die Welt ein wenig besser zu machen
Lieber Aykan, Deine Worte haben mich sehr berührt. Auch ich habe in Deutschland mein neues Zuhause gefunden. Es ist nicht wichtig wo man lebt, sondern wie. Deutschland ist liebenswert, es beherbergt tolle Menschen. Aber es ist halt auch wie überall auf der Welt, es gibt Ausnahmen. Wir alle sind Menschen, jeder spürt denselben Schmerz, durch jeden fließt Blut, was spielt es da für eine Rolle, welche Hautfarbe man hat. Wenn wir zusammen wachsen, uns gegenseitig respektieren, akzeptieren, tolerieren, wer merkt dann noch den Unterschied? Wenn wir alle blind wären, würden wir es nicht sehen, aber wir würden mehr die Herzen spüren. Sie alle schlagen im selben Takt. Es ist, als ob man alle Glocken schlagen hört, jede schlägt anders, aber gemeinsam geben sie ein einheitliches Geläute. Vor Gott sind wir alle gleich, er liebt jedes seiner Schafe, wir müssen es ihm nur gleich tun. Ein Wolf kann ein einzelnes Schaf reißen, aber er überlegt, ob er in eine Herde eindringt, die zusammen hält. *handreich* herzlich willkommen in der Herde. Liebe Grüße, Elke
Ein Lächeln, das von Herzen kommt, bringt Licht in die Welt.
Liebe Sonja, schön, dass es noch Omas gibt, die so sind wie Du. Es ist so wichtig, für Kinder eine gute Oma zu haben. Ich bin mir sicher, dass Du Deinem Enkelkind viel Gutes beibringen kannst. Du trägst dazu bei, einen wertvollen Menschen zu formen. liebe Grüße, Elke
Ein Lächeln, das von Herzen kommt, bringt Licht in die Welt.