Auf meterhohen Tannenbäumen die dort des Waldes Wege säumen liegt dick und lautlos weiß die Pracht aus der letzten Schneerufenden Nacht
Auf Zweigen mit schwerer Tageslast hüpft ein Vogel leicht von Ast zu Ast singt Waldmelodien aus seinem Baum kristallklar in diesen Wintertraum
Noch unberührt von lauten Schritten liegt stumm ein kleiner See inmitten dieser glitzerweißen sanften Welt die Ehrfurcht und Romantik bestellt
Letzte Sonnenstrahlen gähnen sacht kleiden den Wintertag nun zur Nacht anmutig die Schönheit rings um den See Winterwald schlaf nun ~ in Eis und Schnee
Dieser Tag, auf dem dieses Gedicht aufbaut, liegt schon sehr lange zurück, liebe Helga. Das war allerdings ein so wundervolles Bild... es hat sich über Jahre hinweg in meinem Kopf gehalten. Es war ein wunderschönes, schneeverziertes Fleckchen Erde im Schwarzwald....
wunderschön, bildhaft gedichtet, liebe Biggi, man befindet sich beim Lesen mitten in diesem Zauberwald
hier sieht es auch immer noch nicht so aus als würden die Wintersportler zu ihrem Recht kommen...und ich freue mich darüber jetzt kann die Natur sich mal von diesem Trubel erholen
Früchte reifen durch die Sonne, Menschen reifen durch die Liebe. (Julius Langbehn)
Danke Camaela.... Ja, es war auch wirklich wie ein Zauberwald, liebe Camaela... Ich bin noch heute in das Bild verliebt, wenn ich dran denke Dass wir hier bisher auch noch keinen Schnee hatten, macht mir gar nix aus. Meist ist das dann nach einem halben Tag ohnehin nur noch eine braune Matschsoße