Gar schwer beladen alle Seiten dein Ringsherum schleppt viel Ballast so hörst du irgendwann das Streiten von Müdigkeit und Lebenshast ~ marode ist dein Sein ~
Dann wachst du auf und spürst – erstaunlich all diese Luft um dich herum du schaust verdutzt und beinah peinlich bist nun erstarrt und horchend stumm ~ erleichtert ist dein Sein ~
Du stehst im Licht, kannst wieder lauschen des Windes sanfter Melodie lässt dich bewusst von ihm berauschen und spürst dich selbst – und weißt du wie?
Gut beschrieben hast du das Aufgezwungene was dich immer erstickt und dir unmotiviert nicht den Anfang es zu überwinden läßt. Ein maroder Sinn müßte von irgendeinem anderen Sinn zersetzt worden sein (?) dem es Einhalt zu gebieten gilt!
Nur so kannst du sagen: erleichtert ist mein Sinn . . .
Eine Lebens-Ballade. . . . und du spürst dich selbst. Gut, wenn!
aber - erleichtert ist mein Sein - nicht mein Sinn. Ob das einen Unterschied macht..? Darüber habe ich nun vermehrt gegrübelt. Ich denke schon. Meine Sinne.. oder wonach mir der Sinn steht, das hat man selbst in der Hand. Das kann man beeinflussen. Das Sein... wird eher vom 'Leben' beeinflusst - geprägt - geschliffen etc....
Ich grüble mal noch ein wenig... wünsche dir einen schönen Sonntag, Winni
Danke für die Sonntagsgrüsse. Animiert von deinen Überlegungen, wäre es schade, wenn ich nicht darauf eingehen würde.
Dein 'Das Mit der Zeit' gibt zu allerlei Prognosen Anlaß, wenn man die Umstände, in der diese Zeilen geschrieben wurden, kennt! Ich versuche mal, als 'Hobby-Philosoph', mein Denken zu dokumentieren, das mir deine Ballade aufgetragen hat:
Wie ich es sehe, ist der Mensch ein Abbild Gottes. Auch er ist in die Dreieinigkeit hineingeboren, nämlich Fleisch und Blut und Seele ergeben in der Vereinigung den Menschen. Jedes von ihnen kann krank werden und den ganzen Menschen behindern und ihn im Leid ersticken lassen. Was auch immer dominant wird, wir müssen dem die Bedeutung zumessen und "behandeln" was krank ist, bevor es den ganzen Menschen 'erstickt' !
Man muß lernen damit richtig umzugehen, die Eigenheit liegt in der Balance . . .
Liebe Biggi, ob du nach diesen Zeilen noch das Sein und den Sinn auseinderhälst ?
Verzeih einem Hobby-Philosophen, der sich dazu hat hinreissen lassen, aber es ist ja bald Pfingsten.
Viel Sonne im Eins-Sein mit der Welt, wünscht dir, winni
...und Recht hast du, Winni - Danke für deine Philosophie... Auch das Sein hat man selbst in der Hand, denn ja - wenn man merkt, dass es im Ungleichgewicht liegt, hat man die Chance, etwas zu ändern (oder auch nicht) Am Punkt der Kapitulation angekommen, hat man die Wahl.. so habe ich es neulich formuliert. Entweder man lässt es bleiben ...oder man kämpft, nimmt alle Kraft zusammen ud geht Schritt für Schritt den Weg etwas zu verändern... sich selbst zu 'heilen' und sich wieder in Einklang zu bringen.
Wie ich es sehe, ist der Mensch ein Abbild Gottes. Auch er ist in die Dreieinigkeit hineingeboren, nämlich Fleisch und Blut und Seele ergeben in der Vereinigung den Menschen. Jedes von ihnen kann krank werden und den ganzen Menschen behindern und ihn im Leid ersticken lassen.