Eine Frau...
Eine Frau, so schön wie keine,
ihre Haare, rot wie Feuer,
ihre Seele, kälter als Eis,
lebte sie schon damals ganz alleine
Eine Frau, die sich nicht kannte
Mich fragte, wer sie denn nun sei,
ob ich einen Weg kennen würde,
der schon bald darauf verbrannte
Eine Frau, die einem Engel glich
Bezaubernd durch ihre Tränen,
doch bald ihre Flügel verlor
Hilflos und wehrlos lief sie ins Nichts
Eine Frau, die in Masken lebte
Doch fand ich einen Weg dahinter
Sie sehen konnte in voller Pracht,
doch sich in ihr schon nichts mehr regte
Eine Frau, die mich hat begleitet
Austausch unserer Emotionen
Gegenseitige Abhängigkeit
Den Lauf der Dinge falsch gedeutet
Eine Frau, sensibel sie war,
glich mir, wie ein Abbild,
ein Bild gleich einem Traum,
doch bald zerrissen es dann war
Eine Frau, fremd war ihr das Glück
Aus der Tiefe an die Oberfläche
vergaß sie ihre eigenen Worte
und ließ mich damit zurück
Eine Frau, die ich einst liebte
In meinem Herzen eingraviert
Verantwortlich für all den Schmerz
Verloren in ihrer Tiefe
Diese Frau, die ich einmal kannte,
durch sie ich so viel Glück erfuhr
Doch war auch sie es gewesen,
die mich aus ihrem Herzen verbannte…
von Dennis Scherler 2007
...das Wissen nimmt uns den Glauben und somit die Träume...
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