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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 1.017 mal aufgerufen
Umfrage: Wahl zum Gedicht des Monats März
Bisher wurden 15 Stimmen zur Umfrage "Wahl zum Gedicht des Monats März" abgegeben.
 AntwortenAbgegebene StimmenGrafische Auswertung
1. Kurzes Vergessen - von Helga 5
33,3%
2. Weltenwechsel - von Gram 2
13,3%
3. Mutter Nacht und Vater Mond - von Arne 2
13,3%
4. Ein Kind der Schmerzen - von Kristin 2
13,3%
5. Frühlingsgefühle - von Heike 3
20.00%
6. Traumvater - von Kristin 1
6,7%
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Die Umfrage ist beendet.
15 Mitglieder haben an der Abstimmung teilgenommen.
 Wahllokal - Geschichten & Gedicht des Monats
Biggi Offline

Administratorin

Beiträge: 2.524

09.04.2008 19:00
Wahl z. Gedicht des Monats März Thread geschlossen
So, nun ist es also soweit.
Unten aufgeführt, noch einmal die Gedichte, die für das Gedicht des Monats - März
nominiert wurden und zur Wahl stehen:


KURZES VERGESSEN...... von Helga

Nun holt die Nacht
mit ihrer Stille
zwar schwer doch sacht
die Rosa Brille
und setzt sie mir zum träumen auf.

Vergessen wird
des Tages Kummer,
von dannen schwirrt
die Last im Schlummer,
wenn ich durch Sternenwelten lauf.

Vertrieben nun
entfliehen Schatten,
das hektisch Tun,
das Haben, Hatten,
das Fressen im Gedankenmeer.

Erholung pur..
Ein bunt Genesen.
Bis laut die Uhr,
was Schwarz gewesen
als Tag mir weckt, so leicht ins Schwer.

© Helga Kurowski

--------------------------------------------------------------------------------

Weltenwechsel von Gram

Und wieder schüre ich die Glut
für meinen Zauberkessel
mit meinem Wunderwurzelsud,
um Wünsche zu entfesseln.

Wenn Flur und Fauna farbenfroh
in fremder Form erblühen,
so stimmt mich dies Szenario
entlohnt für mein Bemühen.

Wenn die Umgebung mich umschliesst,
in meiner Selbst verschwommen,
mit mir in einer Strömung fliesst,
heisst mich mein Reich willkommen.

---------------------------------------------------------------------------

Mutter Nacht und Vater Mond von Arne

Ich investiere Tränen in die Nacht,
die sich dem Tau gleich auf den Halmen sammeln.
Der gute Vater Mond scheint rund und lacht,
als meine Lippen bebend Psalmen stammeln.

Ich investiere Seufzer in den Wind,
der silberlichte Wolkenschäfchen jagt.
Die Nacht zeugt mit dem Mond der Liebe Kind,
als nah im Wald ein Käuzchen einsam klagt.

Ich investiere Hoffnung in den Tag,
der dämmernd über feuchte Wiesen schleicht
und denk\' an eine, die ich gerne mag,
als Schlaf den warmen Sonnenstrahlen weicht.

© Arne Bister

------------------------------------------------------------------------

Kind der Schmerzen von Kristin

Ein Kind der Schmerzen
Kind der Schmerzen
Meine Arme öffnen sich
dich mild zu umschlingen
Sanft will in
den traumlosen Schlaf
ich dich singen.

Zärtlich dich wiegen
Frieden dir bringen
Du armes gequältes Kind.
Spüren sollst du
Wie mild Mutterhände sind

Dein Gesicht voller Schrunden,
Voll offener Wunden
Deine Beine und Arme
Du verlassenes Wesen
Dass Gott sich erbarme!

Komm zu mir in die
Schützenden Arme
Bangen musst du
niemals mehr

Dein kleines Herz muss
nicht angstvoll erbeben
Unbeschwert wird
Nun dein Leben

Sie sperrten dich ein
In das finstere Zimmer,
Sie störte dein Schrei`n,
Dein leises Gewimmer.

Irgendwann wurdest du stumm
Durst ,Hunger , Kälte
Und fehlende Liebe
brachten dich beinahe um.

Jetzt bist du hier
man hat dich gefunden
und deine schlimmsten
Wunden verbunden.

Die Qual deiner Seele
Wird die je vergehen?
Die ungeweinten Tränen,
Wer wird sie sehen?

Du glaubst, das ganze
Leben sei Schmerz
Du kennst es nicht anders
Du armes Herz!

Warum wird dein Atem
So flach und so schwer?
Warum schaust du
Sehnsüchtig zum Sternenmeer?

Ach bitte bleib hier
Geh bitte nicht fort!
Die Erde, sie ist doch ein
schöner Ort!

Du wirst das noch lernen,
Du musst das erfahren
Nach deinen drei einsamen
Lebensjahren.

Musik sollst du hören
Tanzen und singen
Lachen sollst du
Und selbst Freude bringen.

Doch wissend, uralt
Schaust du mich an.,
Oh ich fühle, dass
Ich dich nicht halten kann.

Du fragiles Leben in
Meinem Arm
Bis zuletzt halte
Ich dich sorgsam und warm.

Ich hätte dich geliebt
mein Kind so innig so sehr
Aber du ,liebes Kleines
Du willst wohl viel mehr.

Auf den Knien der Engelein
Wirst du nun liegen,
Die liebreicher noch in den
Schlaf dich wiegen.

Ruhe nun aus,
wenn ich auch weinen muss
Geh du heim zum Vater,
nimm mit meinen Kuss.

R.Kristin Schmidt-Rosendahl

----------------------------------------------------------------------------

Frühlingsgefühle von Heike

Herrlich ist es anzusehen;
draußen die Natur erwacht.
Seht,wie Bäume ihre Blätter
und der Has’ die Häschen macht.

Frühling soll\'s nun endlich werden,
wärmer wird\'s schon Tag für Tag
und der Liebste zeigt der Liebsten,
dass er sie allein nur mag.

Eigentlich könnt’ es jetzt so bleiben,
denn der Frühling ist famos
und die Bank unter den Linden,
ist zum Kuscheln grandios.



--------------------------------------------------------------------------------


Traumvater von Kristin

Mir träumte:

Ich sei wieder Kind an meines Vaters Hand,
geliebt, behütet und sanft geführt -
und uns umschlang ein rotes Band,
dass unsre Seelen zart berührt:

Wir gingen weite Strecken lang,
ich fühlte mich nicht alleine.
Da tat sich auf ein dunkler Gang:
\"Willst du dort hinein, meine Kleine ?\"

Ein wenig bange war mir noch,
denn kalt war es und schaurig.
\"Hältst du mich fest, so geh ich doch,
und ist es auch gar traurig !\"

\"Ach könnt ich immer mit dir gehn -
mein liebes Kind, du reines,
wirst viele schlimme Dinge sehn,
mein armes, armes Kleines !\"

Ich sah ihn an, sah sein Gesicht,
so liebevoll, so gut:
\"Vor allem Bösen hüte dich,
du bist mein Fleisch, mein Blut!\"

Und fest hielt mich des Vaters Hand
in finstrer, eisigkalter Nacht,
und uns umschlang das rote Band:
\"Mein Kind ich halte Wacht !\"

Und Feuer sprang aus seinem Blick -
still ging ich mit ihm weiter,
die Flammen leuchteten ein Stück,
ich fühlt\' mich warm und heiter.

Der Gang war zu Ende, der Weg teilte sich:

Er ließ mich los, wies auf das Band:
\"Hier muss ich nun von dir gehen -
wohin dich das Leben weht, es ist dein Garant,
finde dein Ziel, wir werden uns wiedersehen !\"

Sein Haar ward schneeweiß,
sein Blick so strahlend, so hehr -
Es zog ihn empor ins Nichts so leis
ich sah ihn, den Vater, nicht mehr.

Doch seine Liebe lebt fort in mir,
und seine warme Stimme spricht:
\"So oft ich kann, komm ich zu Dir
und in dein Leben bringe ich Licht !\"

Und ging ich auch oft auf dornigem Pfad,
war nicht nur von Rosen umgeben,
nie verließ mich sein Licht, sein guter Rat
begleitet mich durch mein Leben.

Copyright by R.Kristin Schmidt-Rosendahl
Biggi Offline

Administratorin

Beiträge: 2.524

14.04.2008 14:41
#2 RE: Wahl z. Gedicht des Monats März Thread geschlossen



Haben alle ihre Stimme schon abgegeben?


Wer seine noch hat hat noch 2 Tage Zeit, sie loszuwerden
...also nix wie ran!

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