Gelaufen bin ich, gelaufen, immer nur gelaufen, um zu vergessen, was nicht sein durfte, ohne mich umzudrehen, ohne zu wissen wohin, habe mich verloren, verzweifelt, heimatlos, auf der sinnlosen Suche nach dem Weshalb, Warum. Tief nach meinen Wurzeln forschend gehe den weiten Weg zurück, in Gedanken, ohne Eile, in der vagen Hoffnung mich zu finden, sodass meine Seele nicht weiter blind umherirrt, verloren in dieser fremden Welt, in einer kurzlebigen Zeit. Getrieben wie der Drache an der Schnur, geführt von einer unsichtbaren Hand, vertrauend auf die Weisheit der Engel lasse ich mich treiben, auf den leisen Wellen des Meeres der Erkenntnis, auf der Suche nach jener magischen Insel mit dem gnadenvollen Namen Seelenfrieden.
Den suchen wir ja irgendwie alle, Reimund. Manchmal denkt man, man habe ihn gefunden und dann bekommt man einen heftigen Nackenschlag und ist wieder ganz unten. Dann heißt es:aufstehen,nach oben klettern und nach vorne sehen. Das ist einfach so.
Habe Deine HP angeklickt und aufgrund des Bildes mit Deiner Tochter Dich jetzt auch zuordnen können. Wir haben uns auf e-stories hier und da schon mal gegenseitig kommentiert. Schön, dass Du jetzt auch hier gelandet bist sagt
Lizzy ( wo ist denn hier unser Namenslogo? )
- Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung. -