ich wünschte fliegen zu können, hoch oben in den Wolken, über Bäume, Meere, Städte, die Menschen und mich selbst zurücklassend, mit allen Sorgen und Nöten, um frei zu sein, unbelastet von Gedanken, Gefühlen, Verpflichtungen
ich wünschte fliegen zu können, bis zum Regenbogen, hinter den Horizont und weiter, ohne Angst abzustürzen, zwischen Wolkenschleiern, der Sonne entgegen, bis hinauf zu den Göttern, um neu geboren zu werden, denn Leben und Tod sind dicht beieinander
Fliegen möchte ich auch schon,seit ich zurückdenken kann. Wenn ich mal ( leider zu selten) vom Fliegen träume) bin ich danach immer unheimlich glücklich. Ein geiles Gefühl. Aber im Traum fliege ich nicht so schön hoch und unbeschwert, wie man sich das wünscht, sondern immer nur so ganz knapp über dem Boden. Auch nicht gerade ungefährlich.
- Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung. -
Traumhaft schön dein Gedicht Thematik wurde klasse umgesetzt
Weißt Du irgendwie können wir das mit dem Fliegen in unseren Träumen tun wir es ständig lass es einfach zu und genieße es und wenn Du am Horizont einen Wicht mit langem Bart entdeckst hast Du es geschafft
Ich wünschte fliegen zu können....... doch uns bleiben nur unsere Wünsche und Träume. Euch allen "danke" fürs Lesen und Kommentieren. Schick Euch ein Lächeln Martina
Wunderschöne Zeilen, liebe Martina, und noch viel schönere Gedanken. Mit deinen Zeilen nimmst Du uns Leser mit in einem schönen Traum!
Fliegen zu können, ein uralter Traum, entschweben, durch Zeit und Raum, einfach so dahinzugleiten, durch unendliche Weiten, einfach Loszulassen, für niemand zu fassen, frei und voller Friede schweben, sich unbeschwert fühlen und leben, Hoch über den Dingen die Freiheit spüren, doch stets die Liebe mit sich im Herzen führen.
Hallo Martina, du siehst ja zu welcher Uhrzeit ich diesen Beitrag geschrieben habe. Ich las dein Gedicht bereits mehrmals, aber etwas hemmte mich jedesmal ein Wort dazu zu schreiben. Es kann daher sein, dass die jetztige Uhrzeit mir erst die Ruhe und Gesinnung verschafft, entsprechend gerechte Worte für dein Gedicht zu finden. So also, dass das Fliegen für mich eine sehr wichtige Erfahrung war, die ich niemals mehr missen möchte. Aber was bedeutet für mich das Fliegen? Wir Menschen erlauben uns ständig Flüge, so in fantastische Welten oder Umgebungen. Wir alle kennen solche Kino- und Fernsehfilme durch welche wir geistig in Welten entführt werden, die nichts anderes bedeuten, als geistige Flüge, Fantasien, Traumwelten u.v.m. Aber es gibt noch eine andere Art von Flüge, so halt welche, die u. a. Einstein berühmt gemacht haben. Seine abstrakten Überlegungen basierten auf ähnlichen Grundlagen. So erlebte ich es, dass ich mit jemandem solche Flüge gemeinsam unternehmen konnte und durfte. Diese Zeit war ein Geschenk, für dessen Umfang ich nicht in der Lage bin, es gerecht zu danken. Mir gelang es spürbar zu machen, warum wir über eine solche Fähigkeit verfügen und, warum sie auch so unsagbar wichtig ist. Aber es hätte nie der Wunsch aufkommen dürfen solche Flugerlebnisse in etwas zu zerren, was wir Realität nennen, denn dann zerstört sich ein menschlicher Sinn, dessen Besonderheit und Wert mit nichts Realem zu ersätzen ist. Das dürfte auch der Grund sein, dass das geistige Fliegen (wie immer sich das auch äußern mag) nicht nur eine Fähigkeit in uns Menschen beschreibt, sondern auch eine wichtige Funktion, so nämlich, das wir als Menschen das menschlichste überhaupt in und durch uns selbst erleben dürfen. LG, G. Ast