Du zeigst mir hier ein Gedicht, in dem Du die Krähen als Metapher benutzt, was mir - so vermute ich - bedeuten soll, daß Du aufgewühlt bist vom Tagesgeschehen, daß Dir tausende Gedanken durch den Kopf gehen, Dich im Bette Wälzt und nicht einschlafen kannst.
Das kenne ich ich gut. Wenn ich den ganzen Tag gestresst durch die Gegend gelaufen bin, bis in die Nacht hinein gearbeitet habe und schließlich ohne Verschnaufpause ins Bett gegangen bin, dann kamen die Krähen und ich konnte absolut nicht einschlafen. Wie gerädert bin ich dann schon sehr früh wieder aufgestanden und war den ganzen Tag nicht zu gebrauchen.
Mit Deinem Gedicht hast Du mich an weniger schöne Stunden des Alltags erinnert. - Nun als Rentner geht's mir bedeutend besser. Die Krähen höre ich allenfalls, wenn ich mit meinen Enkeln durch unseren Tierpark spaziere.
Mensch,Biggi, Du läufst ja zur Höchstform auf-ein irres Gedicht. Aber Du meinst ja wahrscheinlich das Chaos im Kopf.
Krähen erinnern mich auch immer an Hitchcocks Vögel.Sie haben etwas mystisch Freches und Bedrohliches. Aber ich wittere ja auch seit dem "Weißen Hai" in den 70 ern in jedem Swimmingpool und in jedem idyllischen Bergsee einen Hai, also, keine Sorge.
- Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung. -
Ganz genau lieber Hinrich, die Krähen hab ich benutzt als Metapher für die Gedanken, die im Kopf kreisen und versuchen sich einzunisten, nachts, wenn man dann im Bett liegt. Und wenn man dann meint, sie haben sich alle gesetzt, dann scheucht irgendetwas wieder den ganzen Schwarm auf und sie krächzen wieder und wollen und wollen nicht aufhören, bis dann wieder langsam Ruhe einkehrt und schwupp... geht´s grad wieder von vorne los
"Die Vögel" Lizzy... ja, sie haben mir während des Schreibens damals einige Bilder geliefert!
Ja Steffi, du kennst es von e-stories (du vergisst echt nix, was du schon mal gelesen hast!)
Das Sprichwort, das du ansprichst, kenne ich! DAS hab auch ich nicht vergessen! Hab ich mal in einem Buch gelesen und es hat sich fest eingebrannt und kommt immer wieder mal an die Oberfläche
ja... wenn man sie nachts mit aller Gewalt versucht, zu vertreiben, sitzen sie tagsüber "in den Bäumen" und begleiten jeden Schritt... die dusseligen Krähen!