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Dieses Thema hat 10 Antworten
und wurde 1.213 mal aufgerufen
 KundTun
Biggi Offline

Administratorin

Beiträge: 2.524

22.08.2006 12:53
Dämonen der Nacht Antworten

Wenn sich die Nacht dem Tage neigt
und sich langsam die Sonne zeigt
erwachen sanft die Lebensgeister
geboren werden neue Meister
und ich umarme diese Welt
auf der es mir so gut gefällt
mit Worten reinster Poesie
beschreib ich Liebe, die endet nie
weil ständig mich der Wunsch beseelt
zu finden eine, die nicht quält

Die richtig lieb zu einem ist
gemeinsam mit mir die Fahne hisst
und ganz leis ein Liedchen singt
das voll Sanftheit in mich dringt
und man lauscht den schönen Weisen
die durch Herz und Seele reisen
und die die Gedanken führen
dass ich sie, die Liebe spüre

Das Leben ist durch sie so herrlich
wenn sie von ihrem Dasein spricht
manchmal ist es auch sehr spärlich
da sie nicht hält, was sie verspricht
dann sind die Tage nicht so bunt
und Nächte schwer vom Alp gedrückt
dann tut sich ihrem Wesen kund
wie tränenreich das Leben ist

Doch niemals werd ich ihr entsagen
und öffne meine Seele weit
auch wenn da wären hundert Fragen
und wär’ es nur für kurze Zeit
so schaue ich zum Himmel rauf
mein Herz bebt vor Erwartung
ein Seelenwunsch fliegt hoch hinauf
bewahr es vor Entartung.

Es fällt vom Himmel wie ein Stein
verändert schnell Dein ICH, dein SEIN
und tobt in dir manch lange Nacht
während dein Engel über dir wacht
greift schon der Dämon angstlos zu
schüttelt dich, heult immerzu
nein, du wirst kein Glück heut haben
doch kommen tausend Fragen
Fragen kommen immer wieder
schrei hinaus: "verlass mich wieder!“

Doch er drückt zu Boden Dich
Du schreist noch laut: "so liebe mich."
doch er zeigt dir keine Gnade
ich fleh dich an, noch eine Frage
"Warum quälst Du mich so sehr?"
so sag noch mir, was willst du mehr
er sprach: „Warum soll ich dir sagen
du nervst mich arg und das seit Tagen
denk lieber an die Zeit zurück.“
Lieber nicht, du bringst kein Glück

Du willst mich nur verführen
und seelisch malträtieren
in alten Wunden wieder rühren
du Dämon du, kannst mich nur quälen

Oh, Vergangenheit, bleib du im Schatten
sonst hol ich meinen Gatten.
der schickt dich dann ganz schnell zurück
doch sicher nicht in einem Stück.
Gevierteilt und auch ohne Kopf
stopft er dich dann in einen Topf.
Hängt den Topf dann übers Feuer
lässt dich braten, Ungeheuer

Dass du wohl meinst, dass mir geschehe
dem furchtlos ich ins Auge sehe.
Auch wenn mein letztes Stündlein schlüge
entgleiten niemals meine Züge.
Denn was immer auch geschieht...
bei offnem Fenster es nicht zieht
auch trifft mich nicht dein drohend Blick
denn ich zieh schnell den Kopf zurück.
So sieh doch ein, dass deine Macht
sich selbst zerstört wenn geht die Nacht.
Am Morgen sind dann alle froh
man trieb dich fort ins Nirgendwo.

Doch weh, was muss ich sehen
da blieb noch Essen stehen,
und da ich kenn den Appetit
nimmt mein Magen das gleich mit
verdaut die kümmerlichen Reste
zerkleinert sie aufs Allerbeste
doch rumort der Bauch ganz plötzlich
und im Gedärm da kichert’s heftig
es bahnt sich plötzlich etwas an,
renn los zum Bad, so schnell ich kann.

Erreiche es mit Müh’ und Not
nein, nein es geht dennoch nicht los
mein Hals wird dick, mein Kopf wird groß
ich spür - ich werde langsam rot.
Das macht der viele Alkohol
das mir im Magen gar nicht wohl
ich schwör, nie wieder werd ich greifen
zu Whisky, wenn er noch muss reifen.
Viel lieber greife ich geschwind
zum Magenbitter, liebes Kind.
Denn der wirkt immer und sofort
mit diesem Schlußsatz gehn wir fort.
Ist auch das Ende nicht zu sehen
wird hier von uns noch vieles stehen.



Dies ist ein Gemeinschaftswerk - entstanden Im Forum als "Endlos-Gedicht" - das von folgenden Autoren um jeweils eine Zeile erweitert wurde:

UGI, Sieka, Camaela, Stefanie, Biggi, Kolibri, Bernd,
Su, Helga, Sebastian, Hifify, Kleine Träumerin




Sebastian Offline

Treue Seele



Beiträge: 359

22.08.2006 16:22
#2 RE: Dämonen der Nacht Antworten

ach gottchen, ich verdiene es nun aber wirklich nicht als mitautor genannt zu werden

wieviel habe ich beigetragen? eine oder zwei zeilen? *g*

trotzdem natürlich ein super gedicht. gegen ende etwas konfus,aber dennoch ne reife leistung

helga ( Gast )
Beiträge:

23.08.2006 13:12
#3 RE: Dämonen der Nacht Antworten

Hm, so viel ich weiß, habe ich keine einzige Zeile geschrieben.
Gefällt mir gut Euer Gedicht

Su ( Gast )
Beiträge:

23.08.2006 13:16
#4 RE: Dämonen der Nacht Antworten

Bei mir waren es auch nur ein oder zwei Zeilen.... datt lohnt ja nicht mal erwähnt zu werden bei dem Meisterwerk was hier entstanden ist!


Erst wenn du aufgegeben hast, bist du besiegt!


Biggi Offline

Administratorin

Beiträge: 2.524

23.08.2006 13:18
#5 RE: Dämonen der Nacht Antworten

Alle, die daran beteiligt waren - sei es auch nur mit 1 oder 2 Zeilen wurden erwähnt.
Dabei gewesen, ist dabei gewesen.





Su ( Gast )
Beiträge:

23.08.2006 13:23
#6 RE: Dämonen der Nacht Antworten

OK MAMI


Erst wenn du aufgegeben hast, bist du besiegt!


Bernd ( Gast )
Beiträge:

23.08.2006 18:53
#7 RE: Dämonen der Nacht Antworten

wenn niemand dabei gewesen ist,
wer hat das Gedicht denn geschrieben?




Biggi Offline

Administratorin

Beiträge: 2.524

23.08.2006 19:27
#8 RE: Dämonen der Nacht Antworten

ich war auch nicht dabei...hab auch nur 3 Zeilen geschrieben oder so




Camaela ( Gast )
Beiträge:

25.08.2006 09:56
#9 RE: Dämonen der Nacht Antworten

Bernd, das waren bestimmt die Dämonen der Nacht
die machen immer son dumm Tüch

Bernd ( Gast )
Beiträge:

25.08.2006 15:15
#10 RE: Dämonen der Nacht Antworten

Also ihr Lieben,
ein Forum-Projekt ist ein Forum-Projekt und wenn dort nur ein "halbes" Mitglied teilgenommen hat.
Alle sind dafür zuständig und werden genannt.
Was hier im Forum entsteht ist grundsätzlich ein Gemeinschaftswerk, auch wenn nur zwei Dichter es geschrieben haben.





karl-heinz fricke Offline

Hausfreund/in



Beiträge: 655

14.02.2007 22:59
#11 RE: Dämonen der Nacht Antworten

Ein gutes, koordiniertes Gemeinschaftsgedicht.

Nachdem der Dämon diese Zeilen las,
er vor Wut seine Exkremente fraß.
Dann stürzte er sich wohl bedacht
in den tiefen Bergwerksschacht.
Verklungen war sein hämisch Lachen,
Unheil konnt`er nicht mehr machen.
So wurden die Nächte der Liebe geweiht,
das wurde aber auch höchste Zeit.

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