Wenn sich die Nacht dem Tage neigt und sich langsam die Sonne zeigt erwachen sanft die Lebensgeister geboren werden neue Meister und ich umarme diese Welt auf der es mir so gut gefällt mit Worten reinster Poesie beschreib ich Liebe, die endet nie weil ständig mich der Wunsch beseelt zu finden eine, die nicht quält
Die richtig lieb zu einem ist gemeinsam mit mir die Fahne hisst und ganz leis ein Liedchen singt das voll Sanftheit in mich dringt und man lauscht den schönen Weisen die durch Herz und Seele reisen und die die Gedanken führen dass ich sie, die Liebe spüre
Das Leben ist durch sie so herrlich wenn sie von ihrem Dasein spricht manchmal ist es auch sehr spärlich da sie nicht hält, was sie verspricht dann sind die Tage nicht so bunt und Nächte schwer vom Alp gedrückt dann tut sich ihrem Wesen kund wie tränenreich das Leben ist
Doch niemals werd ich ihr entsagen und öffne meine Seele weit auch wenn da wären hundert Fragen und wär’ es nur für kurze Zeit so schaue ich zum Himmel rauf mein Herz bebt vor Erwartung ein Seelenwunsch fliegt hoch hinauf bewahr es vor Entartung.
Es fällt vom Himmel wie ein Stein verändert schnell Dein ICH, dein SEIN und tobt in dir manch lange Nacht während dein Engel über dir wacht greift schon der Dämon angstlos zu schüttelt dich, heult immerzu nein, du wirst kein Glück heut haben doch kommen tausend Fragen Fragen kommen immer wieder schrei hinaus: "verlass mich wieder!“
Doch er drückt zu Boden Dich Du schreist noch laut: "so liebe mich." doch er zeigt dir keine Gnade ich fleh dich an, noch eine Frage "Warum quälst Du mich so sehr?" so sag noch mir, was willst du mehr er sprach: „Warum soll ich dir sagen du nervst mich arg und das seit Tagen denk lieber an die Zeit zurück.“ Lieber nicht, du bringst kein Glück
Du willst mich nur verführen und seelisch malträtieren in alten Wunden wieder rühren du Dämon du, kannst mich nur quälen
Oh, Vergangenheit, bleib du im Schatten sonst hol ich meinen Gatten. der schickt dich dann ganz schnell zurück doch sicher nicht in einem Stück. Gevierteilt und auch ohne Kopf stopft er dich dann in einen Topf. Hängt den Topf dann übers Feuer lässt dich braten, Ungeheuer
Dass du wohl meinst, dass mir geschehe dem furchtlos ich ins Auge sehe. Auch wenn mein letztes Stündlein schlüge entgleiten niemals meine Züge. Denn was immer auch geschieht... bei offnem Fenster es nicht zieht auch trifft mich nicht dein drohend Blick denn ich zieh schnell den Kopf zurück. So sieh doch ein, dass deine Macht sich selbst zerstört wenn geht die Nacht. Am Morgen sind dann alle froh man trieb dich fort ins Nirgendwo.
Doch weh, was muss ich sehen da blieb noch Essen stehen, und da ich kenn den Appetit nimmt mein Magen das gleich mit verdaut die kümmerlichen Reste zerkleinert sie aufs Allerbeste doch rumort der Bauch ganz plötzlich und im Gedärm da kichert’s heftig es bahnt sich plötzlich etwas an, renn los zum Bad, so schnell ich kann.
Erreiche es mit Müh’ und Not nein, nein es geht dennoch nicht los mein Hals wird dick, mein Kopf wird groß ich spür - ich werde langsam rot. Das macht der viele Alkohol das mir im Magen gar nicht wohl ich schwör, nie wieder werd ich greifen zu Whisky, wenn er noch muss reifen. Viel lieber greife ich geschwind zum Magenbitter, liebes Kind. Denn der wirkt immer und sofort mit diesem Schlußsatz gehn wir fort. Ist auch das Ende nicht zu sehen wird hier von uns noch vieles stehen.
Dies ist ein Gemeinschaftswerk - entstanden Im Forum als "Endlos-Gedicht" - das von folgenden Autoren um jeweils eine Zeile erweitert wurde:
UGI, Sieka, Camaela, Stefanie, Biggi, Kolibri, Bernd, Su, Helga, Sebastian, Hifify, Kleine Träumerin
Also ihr Lieben, ein Forum-Projekt ist ein Forum-Projekt und wenn dort nur ein "halbes" Mitglied teilgenommen hat. Alle sind dafür zuständig und werden genannt. Was hier im Forum entsteht ist grundsätzlich ein Gemeinschaftswerk, auch wenn nur zwei Dichter es geschrieben haben.
Nachdem der Dämon diese Zeilen las, er vor Wut seine Exkremente fraß. Dann stürzte er sich wohl bedacht in den tiefen Bergwerksschacht. Verklungen war sein hämisch Lachen, Unheil konnt`er nicht mehr machen. So wurden die Nächte der Liebe geweiht, das wurde aber auch höchste Zeit.