Der Mensch isst nicht nur Brot, auch von Tieren, die schon tot. Gezüchtet wird das liebe Vieh, ans bittere Ende denkt es nie.
Ein wichtiger Teil der Tierhaltung ist, dass das Vieh auch tüchtig frißt. Egal ob Gans, Sau oder Stier, nach deren Ende gehen wir in den Metzgerladen rein und kaufen Fleisch vom Rind und Schwein.
Wir essen alles unbedacht, dass ein Tier man hat geschlacht', das einst munter hat gelebt und vielleicht aus Angst gebebt als man mit dem Messer kam und ihm dann das Leben nahm.
Man isst genüsslich und gelassen, kann man auch nicht fassen, dass egal ob Frau, ob Mann derart einmal enden kann, denn in den ständigen Kriegen sterben Menschen wie die Fliegen. Geschlachtet auf dem Feld der Ehr' stirbt des Landes Militär.
Lieber Karl-Heinz, ein sehr nachdenklich stimmendes Gedicht, das du uns da servierst. Und das "vor-Augen-halten" dass wir Menschen ebenso enden könnten es lässt einem schon aufwachen...!
....nun hast du mir ganz schön grausige Bilder gezeichnet
Solche Gedichte finde ich Klasse! Gedichte, die aufwecken und einen nachdenken lassen und das schaffst du ganz leicht, lieber Karl-Heinz
Ich danke dir Biggi, Wir reden von den bösen wilden Tieren, die andere auffressen. Im Grunde sind wir je genauso. Wir züchten die Tiere sogar, damit sie in den Schmorpott wandern- Wir sind sogar noch schlimmer und töten Tiere, ohne sie zu essen.
Lieber Karl-Heinz, ich finde, der Mensch ist das grausamste von allen Lebewesen. Heutzutage sieht ein Braten beim Schlachter noch nicht mal mehr nach Tier aus, da ist es leicht sich vom Fleisch zu ernähren. Ich selber esse nicht mehr so viel Fleisch, aber ich gestehe, es schmeckt mir und ich kann nicht davon lassen. Vielleicht wenn ich selber schlachten müßte und die Angst in den Augen der süßen Tiere sähe........?
Liebe Helga, Der Mensch ist, was er isst. Vegetarier zu sein gefällt mir auch nicht. Jeden Tag Fleisch ist auch nicht gut, und durchaus nicht gesund. mein Mittagessen z.B. besteht aus einem Obst -und Gemüsesalat.