Abendrot spiegelt sich im Weiher,
reglos wartend steht ein Reiher
geduldig wartend auf sein Mahl.
Mondlicht steht am Himmel, fahl.

In den Espen rührt sich kein Blatt,
das Wasser deckengleich und glatt.
Rohr und Schilf den Teich umgeben,
zum Schlafe legte sich das Leben.

Falsch!, gerad ein Fischlein sprang,
nur einen winzigen Augenblick lang
sah man silbern, schattengleich,
es wieder untergehn im Teich.

Immer größer ward ein Ring,
gleichmäßig strebend dem Ufer zu,
und als der Mond zwischen Wolken hing,
herrschte am Weiher die Abendruh'.

Traumhaft schön, Deine Beschreibung, lieber Karl-Heinz.
Da würd ich jetzt gern sitzen: Den Reiher beobachten, die Frösche quaken hören,
und den ganzen leisen Geräuschen lauschen.
Ein Bild, welches sehr viel in mir auslöst, habe ich es doch
soooo gut in Erinnerung!

...ich hab mich richtig erschrocken

als der Fisch aus dem Wasser sprang - wie kannst du einen
nur so erschrecken

diese Stimmung ist dir sehr, sehr gut gelungen, lieber Karl-Heinz

Ich danke dir, liebe Steffi

Die Stille der Natur ist ein Geschenk und besonders der Großstädter der den dauernden nervtötenden Geräuschen ausgesetzt ist, muss sie besonders schätzen.

Ich danke dir, treue Seele.

Ruhe und Beschaulichkeit, nach dem man trachte. Leider geht heute alles in Hast, Lärm und Eile, darum man an einem stillen Ort verweile.

Lieber Karl-Heinz,

es herrlich, in den Abendstunden
am Ufer des Weihers zu sitzen, die
Ruhe zu genießen und zu lauschen,
was sich da im Schilf oder dort im
Grase regt, auf der Wasseroberfläche
den Mond zu beobachten und jede noch
so kleine Bewegung wahrzunehmen.

Schön, wie du das schilderst -
Erinnerungen werden wach -
Sehnsüchte kommen auf.

Liebe Grüße an Dein zu Hause,
Deinen Weiher im fernen Kanada.

Hinrich
whp

Lieber Hinrich,
Ich denke gern an die Zeiten zurück an Teichen zu sitzen. Besonders um die Dämmerzeit hier kaum erträglich. Die Moskitos werden saugemein. Ich danke dir.

Dein Gedicht strahlt soviel Ruhe aus, dass man beim lesen
wirklich innerlich ruhig wird.
Ist fast wie Meditation...

Gruss,
Carmen

Liebe Carmen-
Ein Gedicht wie dieses soll dem Leser Beschaulichkeit und Frieden bescheren. Wenn mir das gelungen ist, freut es mich.

Du hast mich zum schwärmen und träumen gebracht. Die Sehnsucht einmal wieder an einem ruhigen Ort zu sein, wo nur ich und die Natur sind, ist durch dein Gedicht erwacht. Ich danke dir!

Liebe Helga,
Ich danke dir. Wir alle brauchen von Zeit zu Zeit einen Platz der Besinnung.