Aus ewigen Zeiten Und endlosen Weiten vermeintliches Leben fließet dahin – in reißenden Fluten und beißenden Gluten ein ängstliches Beben wispert: „Ich bin“ .....
aus Urkraft geboren und nimmer verloren, fortwährendes Wandeln jeglicher Art. Als Gehen und Kommen einander vernommen erwachte ein Handeln zögernd und zart ......
Es fragte behände nach Anfang und Ende, erflehte Verständnis – gänzlich und rein; mit donnerndem Krachen und höhnischem Lachen erfährt es Erkenntnis – menschliches Sein .......
Seit nämlichen Tagen blieb Zittern und Klagen – ursprünglicher Art blieb uns seither – in weitesten Räumen von Zukunft zu träumen. – Köstliche Gegenwart ? ...... gibt es nicht mehr !
Wenige Zeitgedichte lesen sich so flüssig, lyrisch, nachvollziehbar, philosophisch... Wunderschön! Ich bin beeindruckt von Deiner Wortwahl! Die Frage am Ende...Genial! Tempus fugit sag ich da nur. Wunderbar geschrieben!
es war mir ein vergnügen,dein gedicht lesen zu dürfen ein herrlicher lesefluß, den man so nicht immer findet. ich mag gedichte,die sich flüssig lesen lassen und so viel zu sagen haben...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es gehört oft mehr Mut dazu,seine Meinung zu ändern,als ihr treu zu bleiben.