Es war einmal ein Philosoph, der wirkte alt und greisenhaft – die Leute dachten, er sei doof, doch brodelte in ihm ein Saft von ganz besond‘rer Eigenschaft, und niemand ahnte irgendwann, welch‘ Herrlichkeiten er ersann –
wie froh und glücklich er gewesen und welche Freiheit er genoß – er lernte Schreiben nicht, noch Lesen, doch war er klug wie Reineke, der Voß. Und als er eines Tag’s beschloß, der großen Welt „Ade“ zu sagen, da hörte man so manchen fragen:
Was hat er nur sein Leben lang gedacht, und was gedachte er fortan zu tun ? Warum hat er so stillvergnügt gelacht ? – Am End’ wollt‘ er ein wenig ruh’n. – Er schied dahin. – Was nun ? Die Zeit verfloß – jahraus, jahrein ....... Legenden blieben, einzig und allein.
lieber hinrich,noch druckfrisch dein gedicht und schon wird es kommentiert... nicht das lesen nicht das schreiben stellt den wert des lebens dar immer wird nur das entscheiden was der mensch dem menschen war ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es gehört oft mehr Mut dazu,seine Meinung zu ändern,als ihr treu zu bleiben.
Philosophen sind eine besondere Spezie von Mensch.Ein bißchen weltfremd-ein bißchen gaga, aber gar nicht so verkehrt. Vielleicht haben sie uns sogar auch ein bißchen voraus. Deine Gedichtform liest sich wunderbar und ich sage mal:
Philosophen haben die Welt bewegt! Und sie haben Antworten auf Fragen, die der Wissenschaft verschlossen bleiben. Ich bewundere jeden, der fähig ist, sich eigene Gedanken zu machen. Denn Denken ist bei vielen häufig Glückssache Ob das manchem nun Gaga erscheint - nun, ist schon in Ordnung!