Wolfgang Merkle... von Vielen geschätzt, als Administrator des Forums, als Fotograf, und nicht zuletzt als Mensch.
Für immer ist er von uns gegangen... in unseren Herzen wird er weiterleben.
Der Himmel weint, es rauscht der Wind, die Bäume singen ein Lied.
Kein Wunder... wenn die Seele eines so wundervollen Menschen dort oben einzieht
Und noch immer weint der Himmel
~ Freudentränen ~
Hier möchte ich allen die Möglichkeit geben, Wolfgang zu Gedenken. Sei es in Form eines Gedichtes, das in Gedanken an ihn entstand oder noch entstehen wird, in Form eines Bildes, das an ihn erinnert oder in Gedanken an ihn entstand, seien es Worte, die man ihm gerne noch hätte sagen wollen... wie auch immer... lassen wir ihn wissen, was uns bewegt....
Wolfgang, du weißt warum ich dieses Bild ausgewählt habe....?
Du warst sehr begeistert von diesem Bild... dass ich dieses 'simple' Motiv als Motiv entdeckt hatte, wie ich es gestaltet/gerahmt hatte... du warst sehr stolz auf deine Biggi.... desweiteren entsprach es sehr deinem eigenen Geschmack: absolut reduziert - konzentriert auf das Wesentliche, doch mit viel Inhalt...
Ich hatte ihm den Titel 'KonForm' gegeben... und dies ist ein weiterer Grund, warum ich mich für dieses Bild entschieden hab. Es drückt unsere Beziehung aus - unsere Liebe - unsere Harmonie.....
Ich bin schon lang nicht hier gewesen, nun musst‘ ich traurig Zeilen lesen, und glaube gar nicht, was ich las. In meinem Kopf steht groß ein WAS? Darunter steht: DAS KANN NICHT SEIN! Und weiter drunter noch ein NEIN!
Es will mein Kopf nicht akzeptieren, wohin Gefühle manövrieren. Denn wer verliert denn wirklich gern? Für alle hier warst Du ein Stern, der atmend Bilder groß bewegte und viele Worte niederlegte.
So sind geblieben tiefste Spuren. Und stehen still auch Lebensuhren, so weiß ich doch und kann es spüren, Du blickst herab aus Himmelstüren und bist im Grunde doch noch da und allen Menschen hier sehr nah.
Gemess‘ner Zeit lebst Du jetzt fern, strahlst aus der Ewigkeit als Stern. Gewechselt hast Du nur Dein Kleid zur Weite der Unendlichkeit.
DU BLEIBST IN ALLEN HERZEN JUNG UND EWIG IN ERINNERUNG!
Wolfgang, die Taube, du fotografiertest sie für Laura. Es war dir wichtig, dies zu tun, obwohl du sie gar nicht kanntest. Du hast sicher nichts dagegen, dass auch ich sie verwende. Sie sitzt stolz und aufmerksam, bereit gen Himmel zu fliegen, auf der Regenrinne. Und ich verspreche dir, ich werde sie bewahren und sie wird die kleine Taube begleiten und ihr das Fliegen lehren.
Ein Satz von Dir bleibt mir immer in Erinnerung und macht Dich für mich unvergessen:
Du fandest meine Stimme: " Alt-Stimme mit einem Schuß Racke rauchzart! "
Wie oft hab ich da schon drüber gelacht!
Ich glaube, Biggi und auch hier dieses Gedichtehaus mit uns haben Dir richtig gut getan und eine Seite aus Dir herausgekitzelt,die Du wahnsinnig genossen hast. Genauso hast Du uns mit Deiner trockenen Art und Deinem hintergründigen genialen Humor gutgetan.
Eines finde ich sehr schade: Dass wir uns nicht mehr persönlich kennengelernt haben. Fast hätte es ja geklappt.
Solltest Du da oben mal traurig sein oder Dich alleine fühlen, dann suche bitte meine Mutter.
Du kannst sie gar nicht verfehlen: Es ist die kleine Frau mit den unendlich lieben braunen Augen.
- Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung. -
ich durfte Deine Anfänge als Fotograf miterleben. Du hast Dich immer sehr gefreut, wenn man Interesse an Deinen Arbeiten hatte. Von jedem Foto, das mir gefiel, habe ich einen Abzug erhalten. Und ich habe sie alle aufbewahrt, auch die, die Du für nicht gelungen hieltest.
Ich danke Biggi dafür, dass sie Dich glücklich gemacht hat.
hilf mir von da oben auf meinem Weg ins Morgen und beim Entzug von Zärtlichkeiten hilf mir den Tag alleine zu bestreiten, in meinem Dunkel, Licht zu sehn und langsam wieder aufzustehn
bin tief gefallen, du fehlst mir so sehr tauche ganz tief in einem Tränenmeer lebe nur von der Erinnerung und halte sie für uns beide jung nehme auf jedem Schritt die Bilder mit, spür dich nah, ganz nah bei mir doch du – du bist nicht mehr hier
hilf mir von da oben auf meinem Weg ins Morgen und beim Entzug von Zärtlichkeiten sag mir ich soll nicht stehen bleiben, mich nicht ständig im Kreise drehn muss ohne dich jetzt weiter gehn
bin tief gefallen, du fehlst mir so sehr tauche ganz tief in einem Tränenmeer lebe nur von der Erinnerung und halte sie für uns beide jung nehme auf jedem Schritt die Bilder mit, spür dich nah, ganz nah bei mir doch du – du bist nicht mehr hier
hilf mir von da oben auf meinem Weg ins Morgen und beim Entzug von Zärtlichkeiten sag mir, du kannst mich nicht begleiten, doch du bist mir ins Herz geschrieben die Liebe ist mir geblieben
hilf mir hilf mir von da oben auf meinem Weg ins Morgen
Petra..... (auch wenn das eigentlich nicht hier her gehört) freu mich grad ganz arg dich hier zu lesen...
hab manches von Dir gelernt, warst in vielem ein Vorbild, ein Idol. Bin oft dir gefolgt, doch diesen Weg, kann ich nun nicht gehen werd Dich wohl erst später – irgendwann wieder sehn
Bis dahin sollst Du es wissen ich werd’ an Dich denken und immer Dich lieben Dich ewig vermissen, aber schau – schaue herab zu mir so siehst Du dann dass ich fast wieder aufrecht stehen kann
Ich lieb’ Dich noch immer und für alle Zeit nun fühle Dich bitte vom Druck ganz befreit und sei Dir gewiss: irgendwann werden wir uns wieder sehn und eng an eng beieinander stehn. So Ruhe in Frieden und ohne Dich dafür zu hassen - ohne schlechtes Gewissen weil Du uns musstest verlassen
Ich singe es für dich, für mich und für uns und ich wünsche mir sehr, und bin auch gewiss, dass es die Kraft hat, dich zu erreichen, dort – und wo auch immer du bist.
Die Worte, sie haben so viel Gewicht…. so wünsche ich mir, dass es zu dir spricht, damit du weißt, ich bin dir so nah und du immerzu und stets für mich da denn Seelen – Seelen verlieren sich nie…
So vieles hast du mir in Herz geschrieben, so viel mir gestreichelt unter die Haut all dies ist mir erhalten geblieben, und ist mir unendlich vertraut. Der Blick für´s Wesentliche - in allen Belangen hat tief drinnen sich in mir verfangen.
Dein einziges Leben hast du für mich gegeben so will ich versuchen nun aufrecht zu gehen, mein Leben langsam in Hell zu verstehen. Das bin ich dir schuldig und ich will es auch sein denn nicht umsonst… nicht ‚einfach so’ ließt du mich allein.
Die Liebe... sie ist uns geblieben
Deine grenzenlose Liebe... sie hat deinen Entschluss, dir vorgeschrieben
Wenn ich in meinem leeren Bett liege, dann rede ich mit dir… so wie wir es immer taten – jeden Abend. Und so träume ich dich zu mir – jede Nacht. Leider riecht dein Kissen nicht mehr nach dir… verflogen, der geliebte Duft.
Halbsitzend hast du dich meist positioniert und ich, ich legte ein Bein über deine, meinen Kopf auf deinen flachen Bauch und meine Hand auf deine Brust. Wie habe ich es geliebt, so eng an dich gekuschelt zu sein und du hast es ebenso genossen – das war ja das Schöne. Dein Arm, der mich zärtlich umfing, gab so viel Geborgenheit und Wärme… die Finger deiner anderen Hand zeichneten meist die Linien meines Gesichts nach – meine Augen… die Nase… die Ohren… und dein Daumen küsste mir den Mund… Manchmal lag deine Hand auch still streichelnd auf meiner Wange oder in meinem Nacken und spielte sanft in meinen Haaren….
Wie hab ich es geliebt… und wie sehr vermisse ich diese Nähe, diese unendliche Geborgenheit, die ich so nie zuvor kannte. Immer wurden wir von leiser Musik begleitet und manchmal hast du gesungen… ganz leise…. dann bin ich etwas höher gerutscht, damit mein Kopf auf deinem Brustkorb ruhen kann und habe gelauscht… deiner tiefen, zärtlichen Stimme, die sich in deiner Brust wie in einen wundervollen Klangkörper ausbreitete… ich liebte deine Stimme…
So ließen wir immer eng aneinander geschmiegt, die schönen Momente aus dem vergangenen Tag, aus vergangenen Wochen oder Monaten, Revue passieren. Wir brauchten in diesen Stunden kein Licht, aber manchmal knipstest du es doch noch einmal an. Sagtest leise und voller Zärtlichkeit: ‚Ich möchte deine Augen sehn, meine Süße….’ In AugenBlicken versunken, schien die Zeit stillzustehen… sie sprachen Bände und machten Worte überflüssig. Der Tränen, die manchmal dabei sich angesammelt hatten und letztendlich über unsere Wangen davonliefen, schämten wir uns nicht..... sie waren voller Liebe und von einer faszinierenden Klarheit….
Ich danke dir….. für all das, was du mir gegeben hast…….. dafür, dass es dich für mich gab… Niemand… nichts und niemand kann uns dieses wundervolle Jahr nehmen, mein Schatz… Niemals….
Steven vermisst dich auch sehr, Wolfgang… du fehlst ihm…… Ob er versteht, dass du nicht anders konntest? Er versucht es zu akzeptieren. Lass ihm Zeit… er ist noch so jung… aber er hegt keinen Groll, das nicht… Ist nur sehr schwer für ihn, damit umzugehn, aber das ist ja mehr als verständlich. Er ist sehr traurig, erinnert sich aber gerne und oft an die schönen Momente, die er mit dir hatte. Wir reden viel über dich – von dir…
Weißt du noch, wenn du beim Essen immer sagtest: ‚oh, wenn meine Omma das jetzt sehn könnte – sooo dick die Wurst auf dem Brot!’ - und dergleichen. Selbst Steven fing dann irgendwann damit an und sagte: ‚Wolfgang, was meinst du, was Omma jetzt wohl wieder für einen Aufstand machen würde – 2 Scheiben Käse, auf einer Scheibe Brot!’ Das war immer schön, oder? Was haben wir gewitzelt und gelacht. Omma wird´s uns verzeihen. Letztens sagte er beim Essen: o ohhh…wenn Wolfgang das jetzt sieht, schlägt er wieder die Hände über dem Kopf zusammen und versteht die Welt nicht mehr’. Ich wusste gar nicht was er meint und schaute ihn fragend an. ‚Na weil ich meine Spagetti nicht mit Löffel und Gabel esse, sondern sie klein schneide…. Siehst du, so wie wir immer von seiner Oma geredet haben, können wir nun an Wolfgang denken….’ Übrigens hat er dein Rezept für die Tomatensoße nicht vergessen und sie vor 2-3 Wochen alleine gemacht. Und neulich fragte er abends, ob ich nicht eine Runde Offiziersskat mit ihm spielen könnte (wobei er natürlich weiß, dass ich es nicht kann) …du fehlst ihm und er denkt sehr oft an dich. Auch er hat ja nur schöne Erinnerungen, wenn er an dich denkt… 1 Jahr voller schöner Erinnerungen….
Ich hab ihn gefragt, ob er etwas benennen kann, woran er sich am allerliebsten erinnert – den schönsten Moment, den er mit dir in Verbindung bringt. Rate mal, was er gesagt hat. Ahnst du es? Genau…euren Männertag! Das Lagerfeuer… die Würstchen… die so besonders geschmeckt hätten… euren Spaziergang an dem kleinen Waldsee, den ihr dabei entdeckt hattet…. Er sagte: ‚Mama, da müssen wir unbedingt mal hin. Wolfgang wollte das eigentlich… Wolfgang hatte gesagt, da müssen wir mal mit Mama hin fahren. Hier würde es ihr auch gefallen.’
…wir werden das nachholen, Schatz…. Leider ohne dich an der Seite… aber dennoch wirst du uns begleiten. Steven wird dann viel zu erzählen wissen, all das, was ihr an dem Tag erlebt und gesehen habt….