Vorbei die Tage, die mich wärmend liebten. Es war mir, wie in lang vergessner Zeit. Ich durfte atmen, fühlen, lachen weit. Mir Friede wurd gemalt. Den Geist, sie siebten.
Nur Vorsicht! Manchmal ist dies Streicheln, *scheinen*. Es wirkt dir klar und warm, ja..himmelsrein! Und niemand weiss, wie wird der Morgen sein. Wenn Treu sie fordern. Denken sie verneinen.
Wie wird mir dies in meiner Seel bewusst, dass ich sie such, die Heimat meines Herzen, und weiter meine Wege geh, in Schmerzen.
Es scheint kein Ende. Schritt für Schritt: Du musst! Auch wenn die Lieb ist stets an deiner Seite Allein gehst du durchs Tor, ins Land der Weite.
© Monika Wilhelm (deutsches Sonett)
zusatz:
ich wollt aufzeigen in diesem sonett..wie leicht der mensch manipuliert werden kann (ob durch religion, clubs, gemeinschaften) im rennen nach verstehen, glück, akzeptiert werden.... bis die erkenntnis kommt, es hat alles seinen preis...dann, wenn sie in einfordern, menschengesetze gehorcht werden sollen, ohne zu überlegen, zu denken...manchmal ein zu hoher preis..
und doch rennt der mensch umsonst..den letzten weg, geht jeder alleine.....
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