Wie Musik klingt unsere Welt
ergießt sich sanft in zarten Weisen
Das Sonnenlicht den Tag erhellt
lässt Töne um die Erde reisen

Gebirge, die den Himmel grüßen
Wasserfälle, schwer und rein
Der Erde unter meinen Füßen
haucht die Schöpfung Leben ein

Rosen, Nelken, roter Mohn
- ein farbig buntes Blumenbeet
Wie ein Harfenklang ihr Ton
die Seele heilt, zum Ursprung führt

Das Lied der Lerche hell und klar
zeigt uns an den neuen Morgen
Weckt auf im Nest ein Meisenpaar,
das sich im Geäst verborgen

Hummeln ganz gemächlich fliegen
suchen Nektar süß und fein
Schmetterlinge im Wind sich wiegen
ihr Flügelschlag zum Tanz stimmt ein

Falte dankbar meine Hände
spür die Sanftheit allen Seins
Im Lebenslied der schönsten Klänge
stimmt mein Seelenlied mit ein

Ostern 2008 Sonja Rabaza


Anmerkung: Ich möchte Euch allen schöne frohe Ostertage wünschen mit hoffentlich genügend Sonnenschein.
Alles Liebe
Sonja

Musik....
sie muss nicht zwangsläufig aus den Lautsprechern fließen,
das hast du mit deinem Gedicht wundervoll bewiesen, Sonja
Man kann die Melodien der Natur und des Seins fast hören,
so bildhaft hast du die beschrieben....

Liebe Grüße Dir
Biggi

In der 3. Strophe... nur mal so als Gedankenschubs...
vielleicht würde sich auf Blumenmeer leichter ein Reim finden?

Liebe Helga,
Ja, es ist wichtig, innezuhalten
um die Melodie des Lebens wahrzunehmen.
Ich danke Dir für Deine lieben Worte
zu meinem Gedicht.
Alles Liebe
Sonja

Ja, liebe Biggi,
die Musik des Lebens kann nur in unseren Herzen
und Seelen schwingen, wenn wir uns
für sie öffnen und mit offenen Augen
und allen Sinnen durchs Leben gehen.

Es stimmt, auf Blumenmeer reimt es sich
leichter. Werde ich bei Gelegenheit ändern.
Ich danke Dir sehr für diesen Hinweis.

Alles Liebe
Sonja