Jedes Segel hat 2 Seiten Unseres ist nicht gehisst Wie wir fortan nicht mehr gleiten Was nun unsern Stillstand misst Wir erliegen unsern Schwächen Wir verschwimmen wie ein Blick In unendlich tiefer Ferne Nebelig und kein zurück
Starke Winde hüllen mich In ein Meer von Fragen Die Wolkenschicht verdunkelt sich Keiner wird noch klagen Schürst du Tränen? - Ja, Die Meinen Büß ich für die Taten Welche sich am Achterdeck Reihen wie Soldaten
Tausend Schwüre: Unsre Fracht Die Lasten sind zu schwer Hört ihr schon wie Hades lacht Noch kälter als das Meer Die Strömung zieht uns mit hinaus Die Zeit ist da: Wir schwinden Langsam, qualvoll, unerträglich Poseidon wird uns finden
Sieh, was für ein grauer Tag Es macht alles Sinn, wenn man die Trauer mag
Sehr ergreifend dein Gedicht. Ich leide direkt mit dir! Manchmal muß man die Segel räffen und mal ein büschen per Hand rudern um sich selber wieder zu spüren. Ich hoffe aber, dass du/er es packen und glücklich miteinander auf Segeltörn gehen werdet.
Ich hoffe, liebe Lorina, daß Eure Odyssee bald ein gutes Ende findet. Mit sehr ausdrucksstarken Vergleichen hast Du hier Deine Gefühle beschrieben. Vielleicht zeichnet sich ja bald ein Licht am Horizont ab.
donnerknispel,da ist dir aber wieder ein supergedicht gelungen. eine wunderbare lesemelodie und ein aufblättern der bilder. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es gehört oft mehr Mut dazu,seine Meinung zu ändern,als ihr treu zu bleiben.
es ist ja erschütternd, was Du da so poetisch zum Ausdruck bringst. Ich bin "neu" hier im "Garten der Poesie" und wandere gerade durch die bunten Rabatten und üppig blumigen Wiesen der deutschen Sprache. Auf diesen Wegen machte ich halt vor einem Blumenbeet, das mich in besonderer Weise angesprochen hat. - Mit anderen Worten; ich habe soeben den Beginn einer Balade gelesen ........ Ich wünsche Dir, daß sich das Bild bald wendet und es zu einer "Hymne an die Freude" wird. Du bist noch so jung - da geht einem so vieles zu Herzen - dreh Dich einmal um, hinter Dir sind viele liebe Menschen, die Dich auffangen. Deine Gedichte sind so voller Kraft, daß Dein kleines, Herzchen nicht zerbrechen darf. - Dein Gedicht "VIER WORTE" zeigt, daß Du der Sieger sein wirst. "Guck doch mal böse!" - Kannst Du garnicht ............ - Schreibe doch mal ein Gedicht in Erinnerung an Deine schönen Zeiten. - Das hilft bestimmt.
Was bedeutet dieses Dasein - allem fern und dennoch nah sein ? Hören, Sehen, Sagen, stetiges Sichwandeln, sterbend noch zu wagen, Könnenwollen, Handeln, fallend sich erheben – ist das Leben ?
Alle Dinge fragen sich nach dem Wesen ihres „Ich“ – fragen nach des Daseins Sinn – denn sie fühlen in der Tiefe, als ob da eine Stimme riefe: „Hör‘ doch nur, ich bin – ich bin !“
Und wenn wir auch nichts begreifen, wir sollten im Vertrauen darauf bauen ...... uns ein lustig Liedchen pfeifen !
@ Sunwind: vielen dank für deinen kommentar! Es freut mich sehr , dass dir gerade dese stelle besonders gut gefallen hat, mir selbst gefällt eine andere stelle besser, aber das kommt natürlich auf den menschen an @silent:Vielen dank für deinen lieben kommentar! Es freut mich, dass mein gedicht einen bleibenden eindruck hinterlassen hat, denn wenn man erfährt dieses geschafft zu haben, dann packt einen die lust gleich weiterzumachen !
@Lyla: auch dir will ich herzlichst danken
Ganz liebe grüße
Lorina
All denen, die uns am nächsten steh'n, tun wir am liebsten weh Und die Frage warum das so ist, bleibt unser Leben lang steh'n
ich muss auch sagen dein gedicht ist grandios ... meine daumen fangen langsam an weh zu tun naja auf jeden fall ... viel erfolg für deine nächsten werke...