Exitus Vergängliches ist nebensächlich: Gestirne- ja, auch solche Kolosse Schmerzen – jeder will sie doch haben Menschen- Pfarrer und Dirn Liebe – die „ewigliche“
Lachend wälze ich mich deshalb Im Schweiß längst vergessener Helden Mein Gelächter verbirgt endgültig das verbitterte Etwas Meiner selbst Ich bin schon tot Und auch das ist vergänglich
All denen, die uns am nächsten steh'n, tun wir am liebsten weh Und die Frage warum das so ist, bleibt unser Leben lang steh'n
boah, der letzte Satz ließ mich dann doch etwas befreiter durchatmen. Du kannst ein Ritual beim Begräbnis deiner Verbitterung machen. Nimm all deinen Frust aus der Zeit - Briefe, Gegenstände usw - und buddle ein großes Loch, tu alles hinein und verbrenne es, in die Asche legst du Weihrauch und entläßt alle Gefühle dazu in den Rauch. Glaube mir Lorina, es hilft!!!! Ich habs gemacht und es ging mir besser.
ich hab mich wirklich sehr darüber gefreut, du weißt wirklich wie man leute wieder auf trab bringen kann!!!
Doch eigentlich sollte die letzte zeile nicht auf die Hoffnung auf dass dieser zustand ein ende hat hinweisen.
Es soll nicht positiv enden! Ich meine damit viel mehr, dass der zustand des sich tot fühlens auch vergänglich ist, da man ja irgendwann stirbt und diese schmerzen nicht mehr ertragen muss
deine idee, wie man mit solchen problemen fertig werden kann gefällt mir sehr gut, sie ist so endgültig also quasi ein riesiger fetter schlussstrich!!!
Also dann nochma vielen dank
ganz liebe grüße und ne umarmung
Lorina
All denen, die uns am nächsten steh'n, tun wir am liebsten weh Und die Frage warum das so ist, bleibt unser Leben lang steh'n
Liebe Lorina, ich hatte es schon richtig verstanden, wollte es aber nicht so haben, denn wie ich es im Komm interpretierte kann man es auch sehen. Das war mir einfach lieber. Auch hoffte ich, dir dadurch ein Türchen zu öffnen, wie du es dann doch noch in eine hoffnungsvolle Bahn bringen kannst......
ich hatte gestern versprochen, noch ein wenig über Dein Gedicht "EXITUS" (bzw. über Dich) nachzudenken.
Deine Gedicht-Zeilen Vergänglichkeit ist Nebensache ..... Ich bin schon tot – Und auch das ist vergänglich. haben mich zu folgendem Sonett - das ich in's Gedichtehaus gestellt habe - inspiriert:
(Ein Hoffnungsschimmer) Wiedergeburt
Immer wieder neu zu werden, jedes Leben einmal geht. Und so leben wir auf Erden, bis die Zeit uns fortgeweht.
Tragen lachend schwere Bürden, zu verbergen arge Pein. Nehmen trotzend all die Hürden. Sterben. – Hören auf zu sein.
Doch die Gunst der Götterrunde, sie verheißet frohe Kunde ! Daß die Seele rein sich wasche,
wirst du neu geboren werden – dich erheben hier auf Erden, wie der Phönix aus der Asche.
Schmerzen – jeder will sie doch haben Menschen- Pfarrer und Dirn Liebe – die „ewigliche“
wie Recht du damit hast, liebe Lorina
keiner müsste sie haben...und doch "wollen" wir sie! Vielleicht um zu spüren, dass wir "leben"?
Alles ist vergänglich...würden wir allerdings bestimmte Zustände in unserem Leben gar nicht erst zulassen, wären sie auch nicht mal mehr vergänglich...sie wären einfach nicht da
Früchte reifen durch die Sonne, Menschen reifen durch die Liebe. (Julius Langbehn)
liebe camaela, vielen dank für deinen lieben kommentar. Ich denke genauso wie du, dass menschen die schmerzen und qualen brauchen um nicht unter zu gehen, um sich lebendig zu fühlen!!!
Das hört sich natürlich etwas paradox an, aber ich denke genau so ist es!!!!
ganz liebe grüße
All denen, die uns am nächsten steh'n, tun wir am liebsten weh Und die Frage warum das so ist, bleibt unser Leben lang steh'n
Liebe Lorina, tiefgründige Gedanken die ich mir in Deinem Alter auch gemacht habe. Dadurch wurde mein Weltbild geprägt,das ich später kaum korrigieren konnte. Bekäme ich die Chance noch einmal, ich würde grundsätzlich ein positives Weltbild haben, weil man dann bereit ist für den Erhalt zu kämnpfen. Interessante Zeilen.
Was man nicht aufgibt,hat man nie verloren (Friedrich Schiller)
Hallo liebe Sylence!! Beeindruckend dein Gedicht,doch ich sehe nicht eine an sich negative Aussage!!Man durchlebt in seinem Leben verschiedene Episoden,macht viele Erfahrungen,erlebt Schmerzen und Qual,weint oft tagelang und manchmal eben ,möchte man am liebsten die ganze Welt umarmen!!
Jede Liebe/Beziehung die kaputt geht ist wie ein kleiner Tod den man erlebt,doch man stirbt dann nicht wirklich,sondern nur ein Teil von einem und irgendwo bleibt dieser Teil in einem versteckten Teil unseres Herzens erhalten,ab und zu holen wir diesen raus,dann tut es weh oder wir erinnern uns an den schönen Teil daran.Diese Lebensphasen sind sehr wichtig ,sie formen uns,wir lernen aus Ihnen,ein wichtiger Begleiter auf dem Weg zum Glück,auf dem Du dich gerade mittendrauf befindest,alles nur denkliche Gute wünsch ich Dir beim laufen,entdecken und erkunden. LG Frank
@bernd: vielen dank für deinen lieben kommentar, ich habe mich sehr darüber gefreut !!! Ich denke, dass wenn ich später einmal die chance haben würde soclhe gedichte zu verfassen, dass ich auch mit einer positiven einstellunge an die sache herangehen würde !
@Frank: Ich denke es ist viel wahres an deinen aussagen dran, denn jeder mensch kann unheimliche viele gefühle innerhalb kürzester zeit zum vorschein bringen und sich auch durch seine erfahrungen zu dem formen lassen was er ist ! Ich bin dir sehr dankbar für deinen Kommentar, er war sehr aufbauend und kraftspendend!
Ganz Liebe grüße sendet euch
Lorina
All denen, die uns am nächsten steh'n, tun wir am liebsten weh Und die Frage warum das so ist, bleibt unser Leben lang steh'n
Manches was ein niederdrückt, liebe Lorina macht einen im laufe der Jahre stärker und gehört dann tatsächlich der Vergangenheit an. Deine Zeilen sind sehr ausdrucks starkLydia
ich habe mich sehr über deinen kommentar gefreut, besonders weil wir ja eigentlich noch gar keinen richtigen kontakt zueinander hatten!!! Ich hoffe , dass sich das nun ändern wird.
Liebe grüße
Lorina
All denen, die uns am nächsten steh'n, tun wir am liebsten weh Und die Frage warum das so ist, bleibt unser Leben lang steh'n
hallo sylence,du schreibst sehr tiefgründig und ernst. für einen jungen menschen,der noch die leichtigkeit des seins spüren sollte,sehr nachdenklich... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es gehört oft mehr Mut dazu,seine Meinung zu ändern,als ihr treu zu bleiben.
danke für deinen lieben kommentar, ich habe mich sher darüber gefreut! Ja vielleicht hast du recht und ich sachreibe gerne tiefgründige gedichte... das reizt nmich einfach am meisten! TRotzalledem lese ich auch geren fröhliche und leichte zeilen !
Ganz liebe grüße
All denen, die uns am nächsten steh'n, tun wir am liebsten weh Und die Frage warum das so ist, bleibt unser Leben lang steh'n