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Dieses Thema hat 98 Antworten
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 DazuTun
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Monimohn Offline


Hausfreund/in



Beiträge: 622

22.04.2008 15:02
#31 RE: Antworten

super!!!!!!!!!!!!!

dankeschööööööööööööööööööön..i bin ned so der gute reimer..gar ned..



Hifify Offline


Treue Seele



Beiträge: 1.577

22.04.2008 15:13
#32 RE: Antworten

Darum machen wir das ja auch gemeinsam,Moni. Was der eine nicht kann, kapiert der andere auch nicht...


- Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung. -


( Marcel Pagnol)



Blondy ( gelöscht )
Beiträge:

22.04.2008 15:34
#33 RE: Antworten

Schon muss er husten wie ein wilder,
zu viel war das da drin vom Gift,
doch warten noch mehr Schreckensbilder,
denn plötzlich steht mit ihm der Lift.

Krawuttke jetzt ganz arg erschrocken
steht mitten in der Dunkelheit.
Er fühlt sich schlecht, sein Mund wird trocken,
wobei er gleich um Hilfe schreit.


Müsst ihr nicht nehmen, Lizzys Sprenkelanlage war schneller

Monimohn Offline


Hausfreund/in



Beiträge: 622

22.04.2008 15:35
#34 RE: Antworten

wir können ja beides nehmen?

ich finds super!!!



Blondy ( gelöscht )
Beiträge:

22.04.2008 15:50
#35 RE: Antworten

Ja die, die Sprenkelanlage als letzte Rettung
oder so liebe Moni. Allerdings wenn er im Dunkeln steht
geht die gar nicht an glaube ich.
Ich glaube Lizzys passt besser
das liest sich so witzig.

Biggi Offline

Administratorin

Beiträge: 2.524

22.04.2008 16:30
#36 RE: Antworten
Guckt mal - so könnt man´s doch arrangieren, wenn ihr einverstanden seid.

Ich hab´s auch mal zu 8-Zeilern zusammengefasst, weil ich glaube, dass man ein langes Gedicht so lieber liest, als mit Vierzeilern, was dann immer gleich nach uuuunnnnnnheimlich viel aussieht

Krawuttke wohnt seit vierzehn Tagen
in seinem neuen Domizil.
Vorbei ist zwar das Kistentragen,
doch auszupacken ist noch viel.
Gestapelt stehen hoch die Kisten.
Doch wo war gleich der Kaffee drin?
Er wühlt schon wütend in den Listen
und seine Stimmung ist dahin.

Was kann ein neuer Tag wohl bringen
wenn schon der Morgen so beginnt
und einfach Dinge nicht gelingen
weil ‚Wach’ nicht gegen ‚Schlaf’ gewinnt.
Und wo ist seine Kuscheldecke?
Die hat ihm Else einst geschenkt.
" Wenn ich die hier nicht gleich entdecke,
ist sie womöglich noch gekränkt."

Um keinen Ärger zu bekommen,
wenn Elschen ihn nachher besucht
rafft er sich hoch noch leicht benommen
‚Ach Weiber!’ - geht hinaus und flucht.
‚Sie wird wohl auf dem Speicher liegen,
In einer Kiste eingepackt.
ich nehm den Aufzug – nicht die Stiegen.
Zwar bin ich faul, doch nicht beknackt.’

In seiner Hand die Zigarette -
raucht er den Fahrstuhl neblig zu
und denkt nicht an die Atmungskette
die er zerstört durch Qualm im Nu.
Schon muss er husten wie ein Wilder,
kein Wunder, bei dem vielen Gift,
doch warten noch mehr Schreckensbilder,
denn plötzlich steht mit ihm der Lift.

Da wird es auch schon nass und spritzig-
der Sprenkler leistet seine Pflicht.
Nanu, denkt Wuttke, das ist witzig
im Fahrstuhl Regen? Gibt`s doch nicht!

--------------------

Eine Anmerkung noch:
Kopiert den Text bitte immer komplett und fügt eure neuen Zeilen dann (in Farbe) dazu.
So bleibt´s für jeden übersichtlich und man muss es nicht im Nachhinein zusammentragen.
wolfgang m. Offline


In Memoriam


Beiträge: 760

22.04.2008 16:51
#37 RE: Antworten

Krawuttke wohnt seit vierzehn Tagen
in seinem neuen Domizil.
Vorbei ist zwar das Kistentragen,
doch auszupacken ist noch viel.
Gestapelt stehen hoch die Kisten.
Doch wo war gleich der Kaffee drin?
Er wühlt schon wütend in den Listen
und seine Stimmung ist dahin.

Was kann ein neuer Tag wohl bringen
wenn schon der Morgen so beginnt
und einfach Dinge nicht gelingen
weil ‚Wach’ nicht gegen ‚Schlaf’ gewinnt.
Und wo ist seine Kuscheldecke?
Die hat ihm Else einst geschenkt.
" Wenn ich die hier nicht gleich entdecke,
ist sie womöglich noch gekränkt."

Um keinen Ärger zu bekommen,
wenn Elschen ihn nachher besucht
rafft er sich hoch noch leicht benommen
‚Ach Weiber!’ - geht hinaus und flucht.
‚Sie wird wohl auf dem Speicher liegen,
In einer Kiste eingepackt.
ich nehm den Aufzug – nicht die Stiegen.
Zwar bin ich faul, doch nicht beknackt.’

In seiner Hand die Zigarette -
raucht er den Fahrstuhl neblig zu
und denkt nicht an die Atmungskette
die er zerstört durch Qualm im Nu.
Schon muss er husten wie ein Wilder,
kein Wunder, bei dem vielen Gift,
doch warten noch mehr Schreckensbilder,
denn plötzlich steht mit ihm der Lift.

Da wird es auch schon nass und spritzig-
der Sprenkler leistet seine Pflicht.
Nanu, denkt Wuttke, das ist witzig
im Fahrstuhl Regen? Gibt`s doch nicht!
Das Licht erst flackert, dann wird’s finster.
Jetzt kriegt Krawuttke richtig Schiss!
Sieht panisch lauter Hirngespinster
und fühlt sogar nen Nackenbiss


Biggi Offline

Administratorin

Beiträge: 2.524

22.04.2008 17:11
#38 RE: Antworten
Krawuttke wohnt seit vierzehn Tagen
in seinem neuen Domizil.
Vorbei ist zwar das Kistentragen,
doch auszupacken ist noch viel.
Gestapelt stehen hoch die Kisten.
Doch wo war gleich der Kaffee drin?
Er wühlt schon wütend in den Listen
und seine Stimmung ist dahin.

Was kann ein neuer Tag wohl bringen
wenn schon der Morgen so beginnt
und einfach Dinge nicht gelingen
weil ‚Wach’ nicht gegen ‚Schlaf’ gewinnt.
Und wo ist seine Kuscheldecke?
Die hat ihm Else einst geschenkt.
" Wenn ich die hier nicht gleich entdecke,
ist sie womöglich noch gekränkt."

Um keinen Ärger zu bekommen,
wenn Elschen ihn nachher besucht
rafft er sich hoch noch leicht benommen
‚Ach Weiber!’ - geht hinaus und flucht.
‚Sie wird wohl auf dem Speicher liegen,
In einer Kiste eingepackt.
ich nehm den Aufzug – nicht die Stiegen.
Zwar bin ich faul, doch nicht beknackt.’

In seiner Hand die Zigarette -
raucht er den Fahrstuhl neblig zu
und denkt nicht an die Atmungskette
die er zerstört durch Qualm im Nu.
Schon muss er husten wie ein Wilder,
kein Wunder, bei dem vielen Gift,
doch warten noch mehr Schreckensbilder,
denn plötzlich steht mit ihm der Lift.

Da wird es auch schon nass und spritzig-
der Sprenkler leistet seine Pflicht.
Nanu, denkt Wuttke, das ist witzig
im Fahrstuhl Regen? Gibt`s doch nicht!
Das Licht erst flackert, dann wird’s finster.
Jetzt kriegt Krawuttke richtig Schiss!
Sieht panisch lauter Hirngespinster
und fühlt sogar nen Nackenbiss

Und was er längst vergessen hatte...
oh Gott, das ist jetzt wirklich krass!
Er trägt ja noch die Morgenlatte -
jetzt merkt er´s, bei dem vielen Nass


Weinende Haut Offline


Amateur


Beiträge: 71

22.04.2008 17:18
#39 RE: Antworten

Krawuttke wohnt seit vierzehn Tagen
in seinem neuen Domizil.
Vorbei ist zwar das Kistentragen,
doch auszupacken ist noch viel.
Gestapelt stehen hoch die Kisten.
Doch wo war gleich der Kaffee drin?
Er wühlt schon wütend in den Listen
und seine Stimmung ist dahin.

Was kann ein neuer Tag wohl bringen
wenn schon der Morgen so beginnt
und einfach Dinge nicht gelingen
weil ‚Wach’ nicht gegen ‚Schlaf’ gewinnt.
Und wo ist seine Kuscheldecke?
Die hat ihm Else einst geschenkt.
" Wenn ich die hier nicht gleich entdecke,
ist sie womöglich noch gekränkt."

Um keinen Ärger zu bekommen,
wenn Elschen ihn nachher besucht
rafft er sich hoch noch leicht benommen
‚Ach Weiber!’ - geht hinaus und flucht.
‚Sie wird wohl auf dem Speicher liegen,
In einer Kiste eingepackt.
ich nehm den Aufzug – nicht die Stiegen.
Zwar bin ich faul, doch nicht beknackt.’

In seiner Hand die Zigarette -
raucht er den Fahrstuhl neblig zu
und denkt nicht an die Atmungskette
die er zerstört durch Qualm im Nu.
Schon muss er husten wie ein Wilder,
kein Wunder, bei dem vielen Gift,
doch warten noch mehr Schreckensbilder,
denn plötzlich steht mit ihm der Lift.

Da wird es auch schon nass und spritzig-
der Sprenkler leistet seine Pflicht.
Nanu, denkt Wuttke, das ist witzig
im Fahrstuhl Regen? Gibt`s doch nicht!
Das Licht erst flackert, dann wird’s finster.
Jetzt kriegt Krawuttke richtig Schiss!
Sieht panisch lauter Hirngespinster
und fühlt sogar nen Nackenbiss


Und was er längst vergessen hatte...
oh Gott, das ist jetzt wirklich krass!
Erneut plagt ihn die Morgenlatte -
kein Wunder, bei dem vielen Nass
Da öffnet sich der Fahrstuhl schnelle
'Rein kommt die Frau von Nebenan
Und ihr Kommentar, nicht ganz helle,
Das macht mich aber wirklich an!




...das Wissen nimmt uns den Glauben und somit die Träume...

wolfgang m. Offline


In Memoriam


Beiträge: 760

22.04.2008 17:25
#40 RE: Antworten

Hallo Dennis,

den quälen wir noch eine wenig, bevor wir die Fahrstuhltür öffnen. -Einverstanden?

Die Nachbarin die dann ihren Auftritt bekommt sollte unsere Else Schröder sein.


Monimohn Offline


Hausfreund/in



Beiträge: 622

22.04.2008 17:28
#41 RE: Antworten
Zitat von Weinende Haut
Krawuttke wohnt seit vierzehn Tagen
in seinem neuen Domizil.
Vorbei ist zwar das Kistentragen,
doch auszupacken ist noch viel.
Gestapelt stehen hoch die Kisten.
Doch wo war gleich der Kaffee drin?
Er wühlt schon wütend in den Listen
und seine Stimmung ist dahin.
Was kann ein neuer Tag wohl bringen
wenn schon der Morgen so beginnt
und einfach Dinge nicht gelingen
weil ‚Wach’ nicht gegen ‚Schlaf’ gewinnt.
Und wo ist seine Kuscheldecke?
Die hat ihm Else einst geschenkt.
" Wenn ich die hier nicht gleich entdecke,
ist sie womöglich noch gekränkt."
Um keinen Ärger zu bekommen,
wenn Elschen ihn nachher besucht
rafft er sich hoch noch leicht benommen
‚Ach Weiber!’ - geht hinaus und flucht.
‚Sie wird wohl auf dem Speicher liegen,
In einer Kiste eingepackt.
ich nehm den Aufzug – nicht die Stiegen.
Zwar bin ich faul, doch nicht beknackt.’
In seiner Hand die Zigarette -
raucht er den Fahrstuhl neblig zu
und denkt nicht an die Atmungskette
die er zerstört durch Qualm im Nu.
Schon muss er husten wie ein Wilder,
kein Wunder, bei dem vielen Gift,
doch warten noch mehr Schreckensbilder,
denn plötzlich steht mit ihm der Lift.
Da wird es auch schon nass und spritzig-
der Sprenkler leistet seine Pflicht.
Nanu, denkt Wuttke, das ist witzig
im Fahrstuhl Regen? Gibt`s doch nicht!
Das Licht erst flackert, dann wird’s finster.
Jetzt kriegt Krawuttke richtig Schiss!
Sieht panisch lauter Hirngespinster
und fühlt sogar nen Nackenbiss
Und was er längst vergessen hatte...
oh Gott, das ist jetzt wirklich krass!
Erneut plagt ihn die Morgenlatte -
kein Wunder, bei dem vielen Nass
Da öffnet sich der Fahrstuhl schnelle
\\\'Rein kommt die Frau von Nebenan
Und ihr Kommentar, nicht ganz helle,
Das macht mich aber wirklich an!






also....

da würd ich in der vorletzten zeile eine klitzekleine änderung *vorschlagen*


Krawuttke wohnt seit vierzehn Tagen
in seinem neuen Domizil.
Vorbei ist zwar das Kistentragen,
doch auszupacken ist noch viel.
Gestapelt stehen hoch die Kisten.
Doch wo war gleich der Kaffee drin?
Er wühlt schon wütend in den Listen
und seine Stimmung ist dahin.

Was kann ein neuer Tag wohl bringen
wenn schon der Morgen so beginnt
und einfach Dinge nicht gelingen
weil ‚Wach’ nicht gegen ‚Schlaf’ gewinnt.
Und wo ist seine Kuscheldecke?
Die hat ihm Else einst geschenkt.
" Wenn ich die hier nicht gleich entdecke,
ist sie womöglich noch gekränkt."

Um keinen Ärger zu bekommen,
wenn Elschen ihn nachher besucht
rafft er sich hoch noch leicht benommen
‚Ach Weiber!’ - geht hinaus und flucht.
‚Sie wird wohl auf dem Speicher liegen,
In einer Kiste eingepackt.
ich nehm den Aufzug – nicht die Stiegen.
Zwar bin ich faul, doch nicht beknackt.’

In seiner Hand die Zigarette -
raucht er den Fahrstuhl neblig zu
und denkt nicht an die Atmungskette
die er zerstört durch Qualm im Nu.
Schon muss er husten wie ein Wilder,
kein Wunder, bei dem vielen Gift,
doch warten noch mehr Schreckensbilder,
denn plötzlich steht mit ihm der Lift.

Da wird es auch schon nass und spritzig-
der Sprenkler leistet seine Pflicht.
Nanu, denkt Wuttke, das ist witzig
im Fahrstuhl Regen? Gibt`s doch nicht!
Das Licht erst flackert, dann wird’s finster.
Jetzt kriegt Krawuttke richtig Schiss!
Sieht panisch lauter Hirngespinster
und fühlt sogar nen Nackenbiss

Und was er längst vergessen hatte...
oh Gott, das ist jetzt wirklich krass!
Erneut plagt ihn die Morgenlatte -
kein Wunder, bei dem vielen Nass
Da öffnet sich der Fahrstuhl schnelle
Rein kommt die Frau von Nebenan
Ihr KOmmentar ist nicht ganz helle:
"Das macht mich aber wirklich an!"


was denkst du dennis?
es würd sich fließender lesen...



Weinende Haut Offline


Amateur


Beiträge: 71

22.04.2008 17:36
#42 RE: Antworten

Tag auch!

Ich habe nichts dagegen. Hab nur Biggis 4Zeiler gelesen und dachte mir, dass musste jetzt raushauen.
Denn normalerweise bin ich kein spontaner Reimer. Wenn ich mir es recht überlege, habe ich erst ein einziges Stück (mit 10 Strophen oder so) komplett spontan geschrieben ohne danach etwas verbessern zu müssen...

Na ja, mal sehen wat unserer Gemeinschaft noch so einfällt


Die Verbesserung finde ich auch besser. Danke

...das Wissen nimmt uns den Glauben und somit die Träume...

Monimohn Offline


Hausfreund/in



Beiträge: 622

22.04.2008 17:39
#43 RE: Antworten

also..da kann ich dir die hände schütteln...

a reimerin bin ich auch ned so eine gute.... doch lernfähig..

lizzy und anette find ich spitze im reimen...

ich selber horch mehr auf lesemelodie und auf mein *gefühl*...

bei reimen bastel ich auch oft rum....


find ich toll, was dir eingfalln is..



wolfgang m. Offline


In Memoriam


Beiträge: 760

22.04.2008 17:43
#44 RE: Antworten
Krawuttke wohnt seit vierzehn Tagen
in seinem neuen Domizil.
Vorbei ist zwar das Kistentragen,
doch auszupacken ist noch viel.
Gestapelt stehen hoch die Kisten.
Doch wo war gleich der Kaffee drin?
Er wühlt schon wütend in den Listen
und seine Stimmung ist dahin.

Was kann ein neuer Tag wohl bringen
wenn schon der Morgen so beginnt
und einfach Dinge nicht gelingen
weil ‚Wach’ nicht gegen ‚Schlaf’ gewinnt.
Und wo ist seine Kuscheldecke?
Die hat ihm Else einst geschenkt.
" Wenn ich die hier nicht gleich entdecke,
ist sie womöglich noch gekränkt."

Um keinen Ärger zu bekommen,
wenn Elschen ihn nachher besucht
rafft er sich hoch noch leicht benommen
‚Ach Weiber!’ - geht hinaus und flucht.
‚Sie wird wohl auf dem Speicher liegen,
In einer Kiste eingepackt.
ich nehm den Aufzug – nicht die Stiegen.
Zwar bin ich faul, doch nicht beknackt.’

In seiner Hand die Zigarette -
raucht er den Fahrstuhl neblig zu
und denkt nicht an die Atmungskette
die er zerstört durch Qualm im Nu.
Schon muss er husten wie ein Wilder,
kein Wunder, bei dem vielen Gift,
doch warten noch mehr Schreckensbilder,
denn plötzlich steht mit ihm der Lift.

Da wird es auch schon nass und spritzig-
der Sprenkler leistet seine Pflicht.
Nanu, denkt Wuttke, das ist witzig
im Fahrstuhl Regen? Gibt`s doch nicht!
Das Licht erst flackert, dann wird’s finster.
Jetzt kriegt Krawuttke richtig Schiss!
Sieht panisch lauter Hirngespinster
und fühlt sogar nen Nackenbiss

Und was er längst vergessen hatte...
oh Gott, das ist jetzt wirklich krass!
Er trägt ja noch die Morgenlatte -
jetzt merkt er´s, bei dem vielen Nass
Der Druck nimmt zu, bald wird er platzen
und schnaubend turnt er Pflicht und Kür
Verzerrt ist sein Gesicht von Fratzen
Er donnert lautstark an die Tür



Jetzt noch einen Vier- bis Achtzeiler, wie er sich Erleichterung verschafft und danach der Vierzeiler von Dennis.


Hifify Offline


Treue Seele



Beiträge: 1.577

22.04.2008 17:46
#45 RE: Antworten
In Antwort auf:
den quälen wir noch ein wenig, bevor wir die Fahrstuhltür öffnen. -Einverstanden?



Sadist

Aber genial, was alle hier zusammen so draus machen.

Krawuttke wohnt seit vierzehn Tagen
in seinem neuen Domizil.
Vorbei ist zwar das Kistentragen,
doch auszupacken ist noch viel.
Gestapelt stehen hoch die Kisten.
Doch wo war gleich der Kaffee drin?
Er wühlt schon wütend in den Listen
und seine Stimmung ist dahin.

Was kann ein neuer Tag wohl bringen
wenn schon der Morgen so beginnt
und einfach Dinge nicht gelingen
weil ‚Wach’ nicht gegen ‚Schlaf’ gewinnt.
Und wo ist seine Kuscheldecke?
Die hat ihm Else einst geschenkt.
" Wenn ich die hier nicht gleich entdecke,
ist sie womöglich noch gekränkt."

Um keinen Ärger zu bekommen,
wenn Elschen ihn nachher besucht
rafft er sich hoch noch leicht benommen
‚Ach Weiber!’ - geht hinaus und flucht.
‚Sie wird wohl auf dem Speicher liegen,
In einer Kiste eingepackt.
ich nehm den Aufzug – nicht die Stiegen.
Zwar bin ich faul, doch nicht beknackt.’

In seiner Hand die Zigarette -
raucht er den Fahrstuhl neblig zu
und denkt nicht an die Atmungskette
die er zerstört durch Qualm im Nu.
Schon muss er husten wie ein Wilder,
kein Wunder, bei dem vielen Gift,
doch warten noch mehr Schreckensbilder,
denn plötzlich steht mit ihm der Lift.

Da wird es auch schon nass und spritzig-
der Sprenkler leistet seine Pflicht.
Nanu, denkt Wuttke, das ist witzig
im Fahrstuhl Regen? Gibt`s doch nicht!
Das Licht erst flackert, dann wird’s finster.
Jetzt kriegt Krawuttke richtig Schiss!
Sieht panisch lauter Hirngespinster
und fühlt sogar nen Nackenbiss

Und was er längst vergessen hatte...
oh Gott, das ist jetzt wirklich krass!
Er trägt ja noch die Morgenlatte -
jetzt merkt er´s, bei dem vielen Nass
Der Druck nimmt zu, bald wird er platzen
und schnaubend turnt er Pflicht und Kür
Verzerrt ist sein Gesicht von Fratzen
Er donnert lautstark an die Tür.


Wie komm ich schnellstens aus der Nummer,
bevor man mich hier gleich befreit?
Krawuttke spürte größten Kummer,
die Blase dehnte sich jetzt weit.


- Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung. -


( Marcel Pagnol)



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