aus seinen vorwurfsvollen Augen nehme ich die Kraft seine Beständigkeit festigt meinen Glauben nie habe ich nicht an ihn gedacht er begleitet mich würdevoll die ihm eigene Melodie erklingt in Moll doch verklingt sie nie.
Aus Zweifel kommt Glauben, er nährt ihn, wie sonst nur Verliebtheit den Wahn. Judith, ich mag es, wenn Du den grossen Gefühlen und Treibern menschlichen Wahns, äh, Tuns einen Avatar in Form eines Gedichtes zur Seite stellst. Wie auch hier kommt dabei meist etwas sehr Lesenswertes heraus, über das man noch etliche Schritte nachdenkt. Ich beneide Dich, die Du schon am Anfang Deines Schaffens zu Deinem eigenen Stil findest und beneide Dich um die vielen ersten Erfahrungen, die alle noch vor Dir liegen. Wenn ich von den Erfahrungen, die Du schon bedichtet hast, auf Deine Werke der nächsten Jahrzehnte schliesse, empfehle ich meinem Sohn am besten jetzt schon, Judith Aktien zu kaufen. Er würde ein Vermögen machen.
Davon abgesehen ist es dieses Gedicht, sind es diese Zeilen, die mich heute berühren und die ich mit in den Abend, das Wochenende nehme. Danke dafür!
Dir schöne Tage voller Sonne und Zweifel, duftendem Papier und gespitzen Stiften.
Dankeschön...ich wäre nie auf die Idee gekommen, das so zu sehen wie du...ich sehe, was mein Geschriebenes angeht eigentlich immer nur nach vorne und will lernen, aber mal zu hören, wie weit man teilweise ist, bringt mir auch eine Menge. Dann freue ich mich sehr darüber, dass dir meine Zeilen im Gedächtnis bleiben und dir mein Schreibstil insgesamt gefällt.