Mit diesem Bild hast du mir eine riesen Freude gemacht, Wolfgang. Zu sehn, wie es entstand - von der Aufnahme bis zum fertigen Bild... und ich hab sofort gesehn... (mit meinem mittlerweile halbfachmännischen Blick) - da ist wieder ein fantastisches Bild entstanden.
Schon allein dich fotografieren und Motive entdecken zu sehn, ist der Hammer Danke, für die Inspiration
Moni, mir würde es da genauso gehn wie dir. Nie und nimmer könnt ich stundenlang dort unten aushalten. Schon der Gedanke daran ist erdrückend...
Biggi, und nun komme ich: " in der Erde dunklem Hohl K e r z e n l i c h t nach Atem ringt"
Im Bergbau gibt es unter Tage kein offenes Licht, schon gar keine Kerzen ... Ausnahme ist der Wettersteiger, der eine besondere, abgesicherte, Lampe mit sich führt, um den Sauerstoffgehalt, bzw. die Gase in der Wetterführung zu ermitteln!
Deshalb kann Kerzenlicht nie nach Atem ringen!
Verzeih, aber das mußte ich los werden, nicht um dich zu ärgern!
Nee Winni, darüber werde oder würde ich mich ganz sicher nicht ärgern. Ich danke dir für den Hinweis. Bin aber nun dennoch am Grübeln..... Das Bild, das ich vor Augen hatte - eine Kerze, die eben dann erlischt, wenn sie keinen Sauerstoff mehr hat. Sie wurde angezündet, um eben das 'einschätzen' zu können...wieviel Zeit einem noch bleibt... glaub nicht, dass dieses Bild von ungefähr kommt. ok - in 'Spielfilmen' ist alles möglich, jedenfalls glaub ich, dass ich (bestimmt vor Jahrzehnten) eine solche Szene gesehn hab? *grübel* Auch meine ich, etwas von einem Vogel zu wissen, den man (ebenfalls für einen solchen Zweck) mit unter Tage nimmt....? Weist du, was es damit auf sich hat?
....was soll ich dazu sagen. Freut mich natürlich sehr. Es ist eben auch für einen Fotografen etwas wunderschönes, sich mit einem Motiv zu befassen. Aber das kannst du ja selbst auch schon sehr gut. Für mich gesprochen finde ich es ganz toll, wie wir voneinander lernen. Ich hoffe nur, dass bei mir genau so viel hängen bleibt.
Nabend Biggi, es mag ja sein, daß du irgendwelche Verbindungen oder Assoziationen zu irgendetwas hast, ausgelöst von einem Bild, da möchte ich ja auch nicht eingreifen, oder es verschieben, hier aber ist es mir nur darum gegangen, den reinen Ablauf was im Bergwerk geschieht, richtig zu stellen.
Ich wollte es einfach nicht so stehen lassen!
Das mit dem Vogel, ist ein Relikt aus uralten Tagen des Bergbaus. Ganz einfach, wenn der Wellensittich, z.B. den Kopf hängen gelassen hat, dann wurde es Zeit für die Kumpels das Revier zu räumen.
Diese Warnanzeige, hatte sich aber mittlerweile sehr verbessert und es bedurfte eines solchen Vogels nicht mehr!
Als "alter Bergmann" vormals, ich bin drei Jahre unter Tage gewesen, konnte ich es mir nicht verkneifen, das "Kerzenlicht" so stehen zu lassen! ( ich hätte mich ja mitschuldig gemacht! (?))
Jedenfalls werde ich mir jetzt überlegen ob und wie ich das anders schreiben will Etwas inhaltlich völlig falsches, würd ich ja nur ungern stehn lassen und dass das Anzünden einer Kerze lebensgefährlich sein kann.... (nun muss ich lachen) das kann ich mir vorstellen.
Dieses Gedicht spielt in einer Zeit v o r der Zeit wo man wusste, dass das gefährlich ist!!
Herzliche, kichernde Grüße(von wegen kichernd - ich lach mir hier nen Ast) Biggi
Man möge mir verzeihen, aber wenn´s mich mal packt...
Biggi, lachen ist gesund und es steht dir frei. Zu ändern brauchst du eh nichts. Romantische Lyrik verzeiht alles! Und wenn es dann auch so tief ist, wie in einem Bergwerk (?) da kommt doch sowieso keiner hin .....
Hallo Winni, ich hab mich gestern noch bissl 'schlau gelesen'. Zuerst hatte ich überlegt, ob ich aus dem Kerzenlicht ein 'Grubenlicht' mache, aber nach dem was ich gelesen hatte (hab den Link nun nicht parat) denke ich, dass ich doch die Kerze brennen lassen kann.
Ich habe es noch einmal durchdacht, das mit den Kerzen. Da ist mir eingefallen, daß ich von einem KOHLENBERGWERK ausgegangangen bin. Da ist diese Explosionsgefahr ja extrem gegeben, aber es gibt doch auch andere Bergwerke und da kann es durchaus sein, daß man da auch eine Kerze anmachen kann!! Zum Beispiel in Salzbergwerken etc.
Mit dieser Erkenntnis brauchtest du gar nichts zu ändern!
Liebe Biggi, ich weiß nicht wie es mit den Kerzen dort unten ist?
Und beim Lesen deiner Zeilen musste ich mit Schaudern an das Bergwerkunglück in Lassing denken, wo 9 Bergleute nie mehr gefunden wurden und einer dies überlebte und nach einer Woche geborgen wurde. Wir haben 14 Tage mit den Menschen dort gebangt. Es war für uns alle ein ganz entsetzliches Ereignis, ich kann es bis heute nicht vergessen.
Deine Zeilen gefallen mir trotz dieser schlimmen Ahnungen
Frühe Grubenlampen [Bearbeiten]Der Bergbau erforderte bereits früh eine Beleuchtung, um arbeiten und Erz von taubem Gestein unterscheiden zu können. Ursprünglich wurden die auch sonst üblichen Beleuchtungsmittel wie Kienspäne, Öllampen, Talglampen und später Kerzen benutzt. Ihr charakteristisches Aussehen erhielten die Grubenlampen durch die Verbindung mit einem kräftigen Haken, der ihre Befestigung am Ausbau,