Heute fällt es mir schwer, aus persönlichen Gründen, fröhlich und ausgelassen unseren neuen "Gast" auf unserem "Podest" begrüßen zu dürfen, aber ich gebe mein Bestes...
Lasst uns zusammen unsere HELGA KUROWSKI, auch BLONDY genannt, auf unseren Podest heben und mit ihr 14 Tage ein schöne Zeit haben!
Helgas kleine Vorstellung:
Ich wurde im November 1963 geboren. Nach einer durchschnittlichen schulischen Laufbahn war ich Verkäuferin im Lebensmittelbereich, Arbeiterin und später Angestellte in der Bekleidungsindustrie. Heute bin ich Büroangestellte im Betrieb meines Mannes mit dem ich seit 1985 glücklich verheiratet bin. Ich bin Mutter zweier Töchter sowie Großmutter eines Enkelkindes. Manchmal schreibe ich etwas auf, was andere Menschen Gedichte nennen. Ich freue mich seit 1998 im Autorenkreis Federfüchse zu sein, wo ich regelmäßig in der Zeitschrift "Die goldene Feder" veröffentlicht werde. Ein eigenes Buch habe ich jetzt noch nicht... (Wer soll das denn lesen??) Aber ich freue mich inzwischen in einigen Anthologien und zum fünften Mal in der Bibliothek des deutschsprachigen Gedichtes zu stehen und auch in der Frankfurter Bibliothek obwohl ich mich nicht als Künstler oder sowas bezeichnen würde. Ja und hier in diesem tollen Garten bin ich natürlich auch ganz gerne, wenn es meine leider oft stark begrenzte Zeit zulässt! Herzliche Grüße von Helga
Wir wünschen dir viel Spaß hier mit uns und freuen uns bereits jetzt schon auf einige Vorstellungen deiner schönen Gedichte!
Alles Gute dir, das
Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.[small]- Hermann Hesse- [small]
Ein für mich wirklich schönes Gedicht von dir ist...
Ein Engel...oder die Begegnung
Ich sah ihn steh’n mit einer Zigarette, er hielt sie steif in seiner rechten Hand, als ob er da schon immer rauchend stand und niemals einen Zug genommen hätte.
Im Mondlicht, schemenhaft und doch lebendig empfand ich ihn, als sei's ein fremder Geist. Als ich das dachte da erschrak ich dreist, denn plötzlich schien er flügelhaft und wendig.
Und wie aus Engelsfedern Funken sprühten stand ich gelähmt in meiner Gänsehaut und sah in Blicke, die wie Sterne glühten.
Liebe Helga,DU bist wer du bist eine sehr besondere Person und Autorin ich hoffe das ich noch vieles von dir LESEN darf.... UND du hast den PLATZ hier VERDIENT ich finde dies von deine so schönen Werken sehr schön.
Hallo Gott, wo bist denn Du? Ich bat Dich um ein Interview, doch bist Du nicht vorbei gekommen, hast nicht von mir Notiz genommen!
Entschuldigung, ich frage Dich: Liebst Du nur andre und nicht mich? Wenn mich die die Lebensqualen stressen träumst Du auf Wolken unterdessen!
Das lässt die Meinung in mich klaffen, Du hast uns Menschen ganz erschaffen nach Deinem vollen Ebenbild, verdrückst Dich, wenn es allzu wild!
So komme ich zum Resultat, auf Abruf stehst Du nie parat Du denkst Dir wohl: Ach mache nur und hinterlasse Deine Spur.
Na ja ,was soll ich auch erwarten Du wirst jetzt nicht vom Himmel starten, drum denke ich mir leise nun: Ich muss halt selbst was Gutes tun.
Das musste ich Dir jetzt mal sagen, es lag mir lange schwer im Magen, denn wenn um mich die Sorgen toben kann ich Dich ja nicht immer loben!
Jetzt ist er fort mein Schimpfballast, schön, dass Du ihn vernommen hast! Nun fühl’ ich mich befreit, geliebt. Ich dank’ Dir Herr, dass es Dich gibt!!
Ganz ganz herzlichen Dank liebe Heike!! Möge Dir, gleich was auch immer ist stets ein Engel an Deiner Seite stehen und Dir über schwierige Stunden hinweghelfen!!!(Manchmal brauchen wir einen... liche Grüße an Dich und von Helga
Oh ja lieber Aykan, ich bin etwas ganz Besonderes einmalig eben..... So wie Du!!!!!! Somit sind wir beide wie alle Leute sehr besonders und somit ganz gleich... und das ist besonders schön! Vielen, vielen lichen Dank an Dich und viele Grüße lieber Aykan!!
Liebe Anette, ich weiß nicht... hier steht noch nicht so viel von mir, das weiß ich natürlich selber. Es war nicht meine Idee mich Autorin der Woche zu nennen. Ja und Bestseller zu schreiben wäre schön.. Ich melde mich mal dann wieder, wenn ich den Berg erstiegen habe vom Sockel der Bestsellerliste auf dem Du da oben stehst! Da werde ich aber sehr viel Puste brauchen wenn ich so gute Gedichte schreiben möchte wie Du!!! Deswegen freut es mich natürlich, wenn Du ab und zu mal runterguckst um meine Sachen auch zu lesen!! Großes liebe Anette!! lich -Helga
ich nehme unverfroren ein Gedicht von Dir, was Du woanders und noch nicht hier veröffentlicht hast. Es war das erste Werk von Dir, was ich gelesen habe. Viel Stunden verbrachte ich dann in Deinen Gedichten und Geschichten. Du bist eine Poetin erster Kajüte mit einer ganz erstaunlichen Bandbreite. Ich ziehe meinen Hut vor Dir und freue mich sehr, dass Du auch hier im Gedichtehaus verweilst bei uns.
Zu Dir
In den Löchern piepsen Mäuse, Nebel wird vom Fluss geschickt und ich spür‘ durchs Uhrgehäuse wie am Arm der Zeiger tickt.
Hastig laufen meine Schritte, weit erscheint der Weg zu Dir, denn ein Schrei aus Waldes Mitte weckt die größte Angst in mir.
Plötzlich ahne ich auf Wiesen vor mir grimmig Geister stehen und ich rieche Tannenriesen, die nach mir die Nadeln drehen.
Schneller rennen meine Beine, Wasser dringt in beide Schuh‘ und Gespenster, wie ich meine, drücken mir die Kehle zu.
Endlich spürt mein Sprung die Platten von dem Weg zum Gartentor und Dein Haus wirft freundlich Schatten durch die Stahlstaketen vor.
Da entspannen sich die Glieder, Ängste sind hinweg im Nu. In mich kehrt die Ruhe wieder, auf den Stufen wartest Du.
Hier in Deinen Arm genommen glänzt mein Himmel sternbestickt. Freude ist in mich gekommen, wo der Fluss durch Schleier blickt.
Liebe Helga . Glückwunsch zur Autorin der Woche . Genieß die Zeit auf dem Podest . Ich lese deine Gedichte sehr gerne und hab mich für folgendes entschieden . Liebe Grüße aus Berlin
vom Sonnenschein
Im Treppenhaus
Ich bin vom Steigen harter Treppen, vom Sorgen auf dem Buckel schleppen gen Himmel, schon recht müd geworden.
Von unten lodern dunkle Brände, die Hölle schickt den Schmerz ohn' Ende und will mich auf dem Weg ermorden.
Wo meine Schritte lahm versteifen versuche ich nach Licht zu greifen auf Stufen die zur Hoffnung führen.
Bei meinem Gang hier nicht alleine erkennt mein Ich Milliarden Beine, die Gleiches an den Sohlen spüren.
Auf Leibern, die vom Glück betrogen, sind Köpfe duckend eingezogen vom Zeitenlauf des ewig' Strebens.
So steige ich mit Karawanen, die Himmels Frieden sich erahnen durchs Treppenhaus, zum Ziel des Lebens.