Die folgenden Zeilen entstanden in drei Minuten, als eine hochschwangere Freundin von uns mich fragte, ob wir im Gedichtehaus denn auch auf Zuruf zu beliebigen Themen Gedichte schreiben können. Ich fragte, wozu denn zum Beispiel? Sie meinte ...
Kinder kriegen
Die Frucht des Leibes wächst zur Mitte. Es nähert die Entbindung sich. Nur eins die Mutter hat zur Bitte, die PDA nach neuer Sitte, damit der Schmerz nicht fürchterlich.
So, ich rufe mir jetzt selber mal zu, eine fünfstündige Ballade über den Sinn des Lebens zu dichten. Mal sehen, was dabei herauskommt
PDA hätte ich für mich nicht gewollt. Beide Kinder habe ich ohne jede Schmerztablette und ohne Infusion bekommen. Den Schmerz durchleben, sich richtig da rein fallen zu lassen, das war für mich persönlich das Beste, was ich machen konnte.
Obwohl,zurückdenkend, müßte ich das noch mal haben? Ich denke: Nein!
- Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung. -
da kann ich mich anschließen.. hatte keine elegante Lösung zur Wahl.. bei allen 6 Kindern nicht!! Und ich denke, dass es auch gut so war. dadurch entsteht die Bindung Mutter/Kind erst in der Tiefe, wie es muss. Aber nochmal???
Danke, Ihr Lieben, für Eure offenen Kommentare und die Einsicht. Es zeigt sich, daß ein Gedicht, auf Zuruf in drei Minuten von einem Ahnungslosen über ein Thema geschrieben, zu dem er nie einen direkten Zugang haben wird, dennoch Reaktionen hervorzurufen vermag. Das macht Mut