Ein Lyriker ist zart besaitet, empfindsam, schon mal kompliziert, und das, was ihn dazu verleitet, er oft in Versen gut kaschiert.
Beim Dichten ist er sehr sensibel, erwählt sich sanfte Worte meist, beachtend, Metrik, Reim, penibel, doch hin und wieder auch mal dreist.
Die Zeit gilt nie ihm als verloren, wenn ein Gedicht sich schleichend formt, denn jeder Reim, der ihm geboren, wird kulturell zum Zweck genormt.
Sein Kopf ist übervoll mit Themen, auch solche die oft keine sind. Drum lässt er sich es auch nicht nehmen, zu sublimieren sie geschwind.
Ein Hoch dem Lyriker und Dichter! Als Künstler muss man diesen sehn. Denn ist sein Hirn mal leer und lichter, kann "einfallslos" in Versen stehn.
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