Du denkst du hast alle Leiden durchlitten Alle Fehler bezahlt Du denkst du hast alle Träume verfehlt Alle Schuld von dir gewiesen
Dich dürstet nach dem Trunke der Wahrheit Und doch trägst du den Namen der Lüge Je mehr ich dir sage was du bist Um so größer wird dein Haß Auf das Wenige das du zu wissen glaubst
Gleich wie mir Bist du ein Kind fremden Ursprungs Und unsicheren Endes Es gibt kein Entrinnen für dich Was du beginnst Ist dem Ende schon nah
Vergebens verschleierst du dein Antlitz vor meinem Blick Und ich sehe wie sehr du gesunken bist Bei deinem mühsamen Emporkriechen
Ich habe dich getrieben Den Blick zu wagen Um deine Heuchelei Dir zu offenbaren
Um dir zu zeigen Das in deinem Innern Sich die Gesamtheit verbirgt Und doch bin ich einsam Werde beherrscht Durch deine Angst
Ich habe dich getrieben Den Blick zu wagen Um dir zu zeigen Wie allgegenwärtig dein Irrtum Wie sehr du vorübergehst An deinem Leben An mir
Wie Treibholz in den Strudeln der Ausweglosigkeit So trägt deine Zeit mich davon Im Dunkeln deiner Vorsätze Treiben meine Träume ins Leere
Was bleibt ist das Wasser Das über deinen Abgrund tropft Was bleibt ist der Wind Der den Sand über dein Grab weht Und mit dem Wind Das Echo jedes einzelnen Schreis Doch dein Schrei gilt es noch zu tun
wow kann ich nur sagen ein klasse gedicht der mir sofort gefällt kann nur sagen mach so weiter und ich werde bestimmt immer wider kommen und deine gedichte lesen. weißt ich führe sehr viel streit mit meiner inneren stimme die sagt mir auch immer ob ich nicht alles schon hinter mir habe oder was ich bin aber der gewinner bin ich immer wider oder er lässt es mich glauben.. spass...was wäre das leben ohne einwenig spass... so gefällt mir ein gedicht den ich lesen will und deins kann man immer wider lesen...danke dafür
Dein Lob freut mich sehr, danke dafür. Natürlich werde ich weitermachen. Und da Du nicht umsonst hier schauen sollst, werde ich mal wieder ein Gedicht hier reinstellen ....