ein schönes Thema mit viel Wahrheitsgehalt. Für Jede/n glaub ich! Zumindest ich kann mich ganz gut darin wiederfinden.
Gestatte mir zwei kleine Verbesserungsvorschläge:
Aufgeschlagen liegt es vor Dir dein Buch mit sieben Siegeln (und) Ein paar Seiten darin schriebt ihr, die nun dein Leben spiegeln
Was da falsch war oder richtig sei nun dahin gestellt (Zu führen den Stift wär' wichtig) Den Stift zu führen wäre wichtig damit dein Buch auch dir gefällt
Ist sonst nicht meine Art, aber weil es mir ganz besonders gefällt habe ich mich hinreißen lassen. Ich finde es klingt runder so.
Sei ganz lieb gegrüßt!
Herzlichst silent
Wirklich reich ist wer mehr Träume in seiner Seele hat als die Realität zerstören kann
ups...das ist ein Überbleibsel vom Herumfeilen, Rainer! Danke für´s aufmerksam machen. Das sollte eigentlich so stehn, wie du es nun auch geschrieben hast. Wenn es geht, vermeide ich sonst nämlich selbst auch gern so umgedrehte Sätze
Dein "darin" - ja... das gefällt mir. Werd' ich ändern
und freut mich, dass es dir gefällt liebe Grüße Biggi
genau so, wie Du es beschreibst ist es. In jungen Jahren hört man von Eltern oder Großeltern die verschiedensten Geschichten aus alter Zeit und sagt dann so oft, bringt das doch alles mal zu Papier, damit die Enkel und Urenkel sich später ein Bild machen können, wie es damals war, wie das Leben mit seinen Höhen und Tiefen, mit seinen traurigen und auch glücklichen Ereignissen gewesen ist.
Und dann kommt's so, wie Du es beschreibst - es bleibt bei sehr kümmerlichen Anfängen.
Daraus können wir nur den Schluß ziehen: "Retten, was noch zu retten ist !"
Ich danke Dir, liebe Kollegin, für diese Ermunterung.
Schönes Gedicht, stimmt am ende sollte man mit seinem Leben zufrieden sein, das sollte ganz wichtig sein, das positive sollte immer das negative überwiegen. Gefällt mir sehr gut mit silent änderungen, noch besser.
Hallo liebe Biggi. Ein sehr wahres und tiefgreifendes Gedicht. Aber du siehst auch, wie man sich um dich ' kümmert' um das Beste aus dem Text herauszuholen.
Ich gebe nun auch mal meine ' Vorstellung ' zum besten: z.B.
Aufgeschlagen liegt es da, ein Buch mit sieben Siegeln, dein Leben zeigt es wunderbar und läßt es widerspiegeln.
.........soweit wollte ich es mal meinen ....
Nur eine Idee, ob sie dir gefällt, hängt eben vom Leben ab !
Deine Idee gefällt mir sehr gut, lieber Winni. Allerdings.. und da kommt nun mein Einwand - hab ich in allen Strophen die Silbenzahl von 8-7-8-7 (bis auf die Zeile: sei nun dahin gestellt - da sind es nur 6) Wenn ich nun deinen Vorschlag annehmen würde (7-7-7-7) müsste ich quasi alles umbasteln und.. das möchte ich nicht unbedingt. Du siehst... ob deine Idee gefällt oder nicht, bzw. ob sie umgesetzt wird oder nicht, hängt nicht vom Leben, sondern von der Silbenzahl ab
Dennoch lieben Dank, dass auch du dir Gedanken gemacht und dich um mich und meine Zeilen "gekümmert" hast
Lieber Hinrich, ich glaube die wenigsten Menschend denken daran, ein "Lebensbuch" wirklich zu schreiben. Als Nachkome hat man Gedanken daran, dass man gern mehr wissen würde, aus dem Leben der Eltern oder Großeltern. Wie schön es wäre, wenn sie es festgehalten hätten und man es nachlesen könnte...
Deine Gedanken, deine Interpretation meines Gedichts entsprechen zwar nicht meiner Intention, aber sie machen mich nachdenklich und sie gefallen mir. Und ist nicht gerade das auch das schöne an Gedichten, dass da oft viel Platz für Eigeninterpretationen bleibt...? Ich jedenfalls find das schön.
Ja Chieni, das Positive sollte das Negative überwiegen und man sollte den Stift nie ganz aus der Hand geben...