dieses wunderschöne Gedicht erzählt von der Ungewissheit einer sich anbahnenden (oder endenden ?) zärtlichen Liebesbeziehung und ....... man kann sagen: "Vorhang zu und Ende offen"
du hast eine sehr einfühlsame Seele Arne deine Art zu schreiben gefällt mir sehr wünsche dir noch einen schönen Tag und jede Menge positive und wertvolle Impulse es grüßt herzlich ...die Zauberfee..
Danke für die lieben Kommentare - jetzt muss ich erstmal wieder auf den Boden kommen Vor allem Hinrich ein großes Lob, Du hast gleich mal hinter den Spiegel geschaut. Vordergründig war das Gedicht als ein Monolog des Spiegelbilds mit seinem Gegenüber gedacht. Als ich morgens in den Spiegel schaute, wunderte ich mich, ob mein Spiegelbild etwas anderes ist als ich, mithin auch Gefühle hat oder mich wissend betrachtet, in seiner Spiegelwelt. Und ob es vergeht, wenn ich mich abwende. Wenn wir nicht vor dem Spiegel stehen, gibt es unser Spiegelbild noch? Oder ist es wie eine welke Blume dahingeschieden? Hinter dem Spiegel dieser Bedeutungsebene kann man den Gedanken natürlich auch darauf erweitern, dass jeder im Königreich der eigenen Gefühle herrscht. Durch die Augen, den Spiegel der Seele, haben wir einen gewissen Zugriff darauf. Aber dennoch werden wir immer nur Spiegel eines anderen Menschen sein, durch mehr oder minder dünnes "Glas" getrennt. Wie in einem Spiegel sehen wir Gefühle in anderen und vergleichen sie mit unseren, hoffen, dass sie unseren ähnlich oder gar spiegelgleich sind. Und manchmal, wenn sich ein lieber Mensch von uns abwendet, in dem wir uns gespiegelt fühlten, welkt die Seele ein wenig.
In unseren Gedichten senden wir uns Botschaften von Spiegelwelt zu Spiegelwelt. Mir gefallen die Botschaften sehr, die ich bei Euch allen lese und ich werde mir nach und nach die Zeit nehmen, sie zu kommentieren. Lieber Gruss, Arne