Hallo Gram, ganz schön heftiges Gedicht. Ok das mit der gesellschaft ist klar. Krätze und wunde auch. Aber ich nehme an du meinst Fenriswolf, und nicht Fenris, das wäre ja nur eine fessel die sich jemehr daran zieht, zusammen zieht.
In der Germanische Mythologie ist Fenrir ein gewaltiger Dämon in Wolfsgestalt.Die Nornen hatten gewarnt, der Fenriswolf werde dereinst Odin den Tod bringen.
„Gefesselt liegt Fenrir an der Flußmündung, bis die Götter vergehn;” Lokasenna, 41, übers. n. GENZMER, 37
Nur mal dazu...
und es bring einem genug tuen das die Wunden nicht heilen? Sonder unter dem Volk verteilt wird? Als was? als Krankheit? Als essen?
Hallo, ja ich helfe Euch: Die Wunde ist eher psychischer Natur. Ich bin Alkoholiker, seit über 3 Jahren trocken. Dies veranlasst mich auch zu schreiben, seit ich nicht mehr trinke, schreibe ich VIEL MEHR Gedichte. Dieses basiert auf wahren Geschehnissen, auf Unwahrheiten, die mir in einem anderen Forum damals unterstellt wurden. Ich bin also froh, dass diese Wunde niemals heilt(man bleibt ein Leben lang Alkoholiker, ob trocken oder nicht), da sie so viel Gutes hervorbringt. Ich meine schon den guten alten Fenriswolf, anstelle eines dicken Bärenfells oder so. Fenris oder Fenrir ist ja nicht nur der Wolf, der die ganze Welt verschlingen soll, sondern nennt sich genauso einer der bekanntesten(wenn auch schlechtesten) Schlagzeuger der Musikszene, der ich ebenfalls beiwohne, auch als Drummer und auch nicht unbedingt der beste . Ich glaube, als ich es schrieb, hatte diese Fenris-Sache auch noch eine ganz andere Bedeutung/Aussage für mich, jedoch kann ich mich momentan nicht daran erinnern, tut mir leid.
ENTSCHULDIGT BITTE DEN DOPPELPOST! Ich kann aber keine Editierfunktion finden.
Mir ist nun wieder das [b]Fenris-Gleichnis[/b] eingefallen: Der gefesselte Wolf = Für mich das optimale Synonym für den trockenen Alkoholiker. Er sollte bei Götterdämmerung die Welt verschlingen. Wenn Ihr Euch etwas in den Trinker, also noch nicht trockenen Alkoholiker reinversetzt, könntet Ihr evtl. nachvollziehen, dass dieser sozusagen die Welt, das Geschehen um ihn herum, anhand einer Flasche verschlingt. Er verdrängt sein Erlebtes, man könnte genauso sagen, er schluckt es herunter("Alles in sich hineinfressen"). Bei einem Trinker ist diese Redewendung mehr als treffend.
LG, der oder das Gram! (ebenfalls Nordische Mythologie: GRAM, das verlorene Schwert des Sigurd)