Ich laufe am, Meer entlang. Das Wasser umspühlt, meine Beine. Sanft legt sich, ein Film aus Tropfen über mein Gesicht. Der Wind streicht sacht, durch mein Haar. Fühle mich geborgen. Geborgen wie schon, lange nicht mehr. Lächle verträumt, ziehe das Tuch, enger um die Schultern. Bin über dich, hinweg. Jetzt und in zukunft. Sinnlose Tränen, versiegen für immer. Ich bleibe stehen, blicke aufs Meer, hinaus. Eine unendliche Weite. Und noch vor, kurzem hätte ich, geweint und, mich nach dir, gesehnt. Doch ich dreh, mich um, schaue nicht zurück.
Ja, das Meer ---------- es zieht dich in seinen Bann - es ist laut und läßt dich verstummen - es beruhigt dich, obwohl es selbst unruhig, ständig in Bewegung - es erzählt und du verstehst, obwohl du seine Sprache nicht kennst - es läßt dich nachdenken, ob wohl es dich von Gedanken befreit - es fordert dich auf: komm herein, habe Vertrauen ich werde dich tragen.
Das Meer wirkt wie ein Zauber und läßt dich nicht mehr los - das kommt in Deinem Gedicht so wunderbar zum Ausdruck.
Tolle Stimmung, die ich auch so liebe: Das Meer,seine Weite und seine Ruhe. Wohl mit einer der faszinierendsten Orte auf der Welt-ich liebe das Meer auch so.
- Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung. -
ich glaube es gibt nicht genügend Worte um die Faszination des Meeres zu beschreiben... es ist einfach unsagbar toll... du hast passende Zeilen geschrieben! Sehr schön!
Lieben Gruß,
Heike
Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.[small]- Hermann Hesse- [small]
dir ist wirklich ein tolles gedicht gelungen, denn wenn man sich dies bildlich vorstellt, dann spürt man einfach ein gefühl von freiheit! Diese stelle gefällt mir am besten: Sinnlose Tränen, versiegen für immer.
Freiheit ist herlich, besonders in diesem kontext, das meer hast du gut gewählt um deine kernausasge schön zu verpacken: man sollte abschließen können, einen schluss strich ziehen um offen bzw bereit für eine neuen lebensabschnitt zu sein. Was mich nun ja brennend interessieren würde ist ob dieses gedicht autobiographisch ist?
lg
"Sehnsüchtig grüsst der, der ich bin, den, der ich sein könnte." -Dostojewski-
doch von der Ausage habe ich persönlich andere Erfahrungen gemacht
Sitze oft am Meer ,beobachte die Wellen ,sie kommen und gehen so auch meine Sehnsucht/Hoffnung und das macht auch seinen Sinn!! Wenn eine Beziehung/eine Liebe lischt ,vergeht sie zwar inm ersten Moment aber nie ganz ein Teil von ihr bleibt in unserem Herzen zurück und das ist wichtig und gut so denn gerade das macht uns aus auch wenn es manchmal schmerzt!! LG