Blumen blühn im Sommerwind , der leicht dein Haar durchweht .

Staunend schaust du wie ein Kind das zu lieben noch versteht.

Da plötzlich reißen Wolken auf , Regentropfen die dich berührn.

Flügel tragen dich herauf , ganz nah kannst du sie spürn .

Löwenzahn sprengt den Asphalt , der zu tragen dich vermag.

Erkennen wirst du vielleicht bald ,

daß "zu lieben " du nie gewagt

© Christine Bücker

Danke für die Zeilen lieber Hinrich ist ein Gedicht von 88/89 wo ich jemanden verlassen mußte /wollte der mich eigentlich nur als "Sahnehäubchen " zum Kaffe haben wollte ....bzw.fühlte mich oft wie das dritte Rad am Wagen und zwischen den Stühlen mit meinen Gefühlen...und das schlimmste war eigentlich die Heimlichkeit mit der ich "abgespeist" wurde , Versteckspielerei und auch viele Lügen ....wie gesagt zu lieben nie gewagt ....ich habe damals das einzigst beste getan ich habe diese zwei Menschen ( mit Kind 3 ) dann verlassen und bin so nach Berlin geflüchtet...

Also unverhoft kommt oft . Nix geschieht ohne Grund . Alles Schicksal ,oder was . Alles neu macht der Mai .


LG Christine