Nähe - Geborgenheit und Wärme fühlen... das gibt Kraft und neue Zuversicht und irgendwann auch Vertrauen... ja, das hast du treffend beschrieben, Sonnenschein
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Dein Gedicht Kopfüber habe ich jetzt viele Male gelesen und nun auch den Sinn halbwegs verstanden, so daß es mich - verzeih ! -gereizt hat, ein bißchen daran zu basteln.
Ich habe versucht, das schwankende Bäumchen zarter Vertrautheit etwas aufzurichten und zu stützen. - Hier das Ergebnis meines vorsichtigen Ansinnens:
Kopfüber
Ich lege meinen Kopf in Deine Hände wieder, denn du allein tust mir so gut, dann schließ’ ich meine Augenlider und spüre neuen Lebensmut.
Mein Kopf ist schwer – er hat Gewicht – und in Gedanken formst du mich und wieder glatt wird mein Gesicht und abgewandt betracht’ ich dich.
Von mancher hart vernarbten Wunde, woran sich manche Welle bricht, Da lösen Krusten sich zur Stunde. Es streicheln deine Hände mein Gesicht.
Spür meinen Kopf in deinen Händen, du birgst ihn sicher, hältst ihn warm. Wenn sich mein’ Augen zu dir wenden dann nimmst du mich in deinen Arm.
Liegt mein Kopf an deiner Schulter an ganz schwerelos und einfach sacht – aufgewühlt träum ’ ich von Gestern dann die Bilder aus der letzten Nacht.
Balsam der Seele: deine Nähe ! Laß’ meine Seele in dich schau’n. Und wenn ich dann des Weges gehe, schöpfe ich Kraft, kann dir vertrau ’n.
Löse ich mich von dir und stehe auf, gehe ein Stück und bleibe steh’n, falle nicht gleich um beim Tageslauf und freu mich auf ein Wiederseh’n.
Danke dir für diesen Augenblick sodann, der mich zu allertiefst berührt, weil ich dir nun voll vertrauen kann, was uns sodann zusammenführt.
(Sollte es Dir nich gefallen, so wirf es in den Papierkorb)