Also, hier kommt mein zweites Gedicht. Meine persönliche Botschaft an all die Leute, die sich über die Gesellschaft beschweren, ohne auch nur daran zu denken, selbst aktiv zu werden oder auch nur ihr Verhalten zu ändern, und die sich stattdessen bequem in ihrer Welt des Selbstmitleids einrichten.
Zombie
Neonröhrenflackern kommt wie Kammerflimmern In kristallklarer Novembernacht Von fern her hör’ ich alte Götter wimmern Doch bleibe einsam auf der Wacht
Meine Gedanken sind heut’ so voller Schatten Wie mein Glas stets voller Bier Ich spür’ mich schwinden vor Ermatten Und bleib’ doch weiter hier
Opfer eines Krieges der schon lang vergangen So sterbe ich dahin Halte Geist und Blick mit schwarzem Samt behangen Gefall’ mir doch so gut darin
Hmmm...jetzt habe ich doch echt hintereinander zwei Gedichte hier reingestellt, die jeweils von einem Filmklassiker beeinflusst sind. Muss ich beim nächsten beachten. Nicht, dass hier irgendwann ein falscher Eindruck entsteht. Wie dem auch sei, später habe ich das auch noch mal in ein Fotogedicht umgewandelt, aber http://www.photobucket.com will gerade nicht so, also kommt das später.
Also, erst mal Danke für die positive Rückmeldung. (Nicht, dass negative jetzt so schlimm wäre...)
Als Inspiration - ich war mir sicher, das geschrieben zu haben, was aber wohl nicht so ganz stimmte - musste Brazil von Terry Gilliam herhalten. Darauf wäre wohl keiner so wirklich gekommen, deshalb wundert mich, dass ich das tatsächlich nicht geschrieben habe. Mir ging es darum, einen Menschen darzustellen, der dem Elend der Welt nur seine innere Abkehr entgegenzusetzen hat, so, wie es eben in dem Film gezeigt wird.
Na ja, und photobucket will immer noch nicht so, wie ich will.