Matthias mit den langen Händen den zarten Fingern, Zweigen gleich, begreift die Zeit, um sie zu wenden im Spiel der Saiten, Klang zu spenden, ein Zimmermann, gedankenreich.
Und Silvia, so filigran verwebt in ihrem Schloss zur Welt der Worte Geist, ihr untertan, nagt Bild aus Stein mit Eisenzahn, eint tiefen Grund und Himmelszelt.
Berufen bald zur feinsten Pflicht schreibt Katja kindgerechten Takt und pendelnd misst in der Geschicht' ein Meisenknödel mit Gewicht als Metronom die Zeit exakt.
Bettina spricht von ernsten Themen und hat sich Lebenslust geschenkt. Die Kraft kann ihr kein Schicksal nehmen, kein Schicksal ihren Wortfluss lähmen, den mit Gefühl und Stift sie lenkt.
Gefunden, was er nicht verloren hört Dirk die heit're Melodie in Worten, die aus Ernst geboren. So hat zur Kunst er sich erkoren Musik, des Glückes Garantie.
So schweift mein Blick in dieser Runde in einem Schloss in Langerweh'. Wir sprechen über Wort und Wunde. Wir teilen uns das Brot der Stunde, nach Apfel schmeckt es mir und Tee.
( nur in der 5. Str./ 4. Zeile gefällt mir 'erchoren' nicht, es sei denn, es ist eine besonders gewollte Wortschöpfung die in der Musik auf einen Chor hinweisen sollte ? (!) )
Lehrerin? Wer ist denn die und kenne ich vielleicht die Sie? Du bist doch nicht, so wie's das gibt, am Ende gar in sie verliebt? Trägt sie nen Mini überm Bein? schaust du in ihren Ausschnitt rein? Vielleicht sogar, das fändst du fein noch Strapse,Tanga obendrein.? Ist sie vielleicht ein dürrer Hecht? Vollschlank wäre auch nicht schlecht. Nun spann mich auf die Folter nicht, sag mir, von wem dein Satz hier spricht??