ein Weilchen hab ich mich nun schon bei deinen Gedichten aufgehalten. Inhaltlich, von der Aussage her, gefallen sie mir sehr gut! Ich tu mir aber ein bissl schwer.... weis nicht, ob kunstruktive Kritik willkommen ist, aber es wäre mir hier ein Bedürfnis, denn wie erwähnt, finde ich die Aussage sehr schön und die könnte man mit ein paar wenigen technischen Veränderungen noch viel stärker zum Ausdruck bringen.
Ich trau mich jetzt einfach mal... Allerdings möchte ich nicht selbst dran 'herum schreiben', denn es soll dein Gedicht sein und bleiben - mit deiner Handschrift.
Du hast die Strophen z.B. nur teilweise in Reime gefasst, teilweise wieder nicht. Das macht den Lesefluss etwas holprig, weil man sich innerhalb des Gedichtes umstellen muss.
Liebe Grüße Dir Biggi
PS: Du nimmst mir das hoffentlich nicht übel und ...bitte dran denken - das ist nur mein ureigenes Empfinden.
gerne nehme ich Deine Kritik an, da ich doch so ziemlich am Anfang des Dichterlebens stehe und noch "formbar" bin. Ich gebe allerdings zu, dass ich ebenso gerne damit spiele, den Reim zu unterbrechen (und es wird immer wieder vorkommen ).
Ich bin damit einverstanden, dass Du "mit ein paar wenigen technischen Änderungen" in Der Abschied mehr Fluss hineinbringst .
Danke Biggi. Also ran ans Werk und liebe Grüße Dir Karl-Heinz
:-) Das Spiel mit den Reimen finde ich völlig ok. Gerade wenn man noch in den Anfängen steckt. Das kenne ich von mir selbst. Was hab ich manchmal herum experimentiert... bis ich dann irgendwann wohl meinen Stil gefunden hatte. Ich persönlich finde den angesprochenen Wechsel nur innerhalb eines Gedichtes nicht so vorteilhaft. So zum Abschluss, um eine Aussage vielleicht besonders hervorzuheben - so mag ich das als Stilmittel selbst gerne
Eigentlich wollte ich nicht an deinem Werk 'herumfingern' (zumal die ungereimten Strophen dann ja doch relativ stark verändert werden müssen, um sie in Reime umzuformen) aber nun reizt es mich doch Ich schick es dir dann per PN.
Lieben Gruß und Danke ...für´s Nicht-übelnehmen Biggi