habe es gerne gelesen,,,selbst sieht man viel was nicht da ist man will ein teil in dieser Welt sein und Trotzdem ist man weit weg von allem. Die Gesellschaft gibt vor wie wir Leben sollen und viele Richten sich DANACH aber FREI ist man DABEI NICHT..... DANKE für deinen GEDICHT.....
.Dein Spiegelbild war sehr verzerrt, .das hat dich schließlich auch genervt, .du wolltest dich halt so nicht seh'n, .ließest den Spiegel einfach steh'n!
Ein sehr tiefsinniger GRAM ... Wenn Gedanken 'nachschlagen' ist es nie zu spät. Erkenntnisse gewinnt man auch durch TUN, egal welches!
Gestern Abend sah ich einen Film, der mit einer geprochenen Einleitung begann, die da unter Anderem sagte, wir Menschen lebten in grenzenloser Selbstzufriedenheit. Kann ja nur ein Spielberg Film sein, bei dem Stuss. Wäre dem wahrhaftig so, bräuchten wir keine Schönheitschirugen, Perücken, Nagelstudios, Kliniken zur Behandlung von Essstörungen oder anderem selbstverletzendem Verhalten und so weiter und so fort...
Ich schrieb dieses Gedicht jedoch gestern Nachmittag, vor dem Film. Persönlich ging es mir eigentlich um etwas anderes, doch das ist ja das Interessante an Gedichten. Man kann sie meistens auf verschiedene Weisen interpretieren. Ich hatte nie Essstörungen oder wollte mein Äusseres irgendwie verändern. Nur schätzte ich mein Äusseres völlig falsch ein. Das merke ich erst jetzt. Scheint wohl nie zu schaden, Dinge, die man für wichtig erachtet, auch mal aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. Das Unheimliche ist, das ich tatsächlich an jenem Morgen, als die Dinge ihren Lauf zu nehmen begannen, ohne jede Vorahnung meinen Badezimmerspiegel mit der Faust zertrümmerte. Warum? Ich weiss es nicht, bin nicht gewalttätig. Vermutlich war ich es nicht selbst. Es war ein Zeichen. Weiss nur, dass diese Handlung mindestens so spontan war, wie dieses Gedicht.
Ich lese deine Gedichte gerne und mehrmals, auch wenn ich sie nicht kommentiere! Das mag daran liegen, das ein Worte wie schön zu lesen/geschrieben etc. ihnen nicht gerecht wird. Ich mochte mich auch ab irgendwann nicht mehr im Spiegel sehen. Er half mir dabei, es für die anderen unsichtbar zu machen... aber mich konnte er nie belügen...heute gebe ich mich ungeschmingt... Einen lieben Gruß, Iris die Taube