Wenn Dir dies Bild in Deinem Schlaf begegnet, mit Blicken leer weil Hoffnung ausgeregnet. Mit einem Mund verzerrt und dunkel offen, hast Du bestimmt Dein Spiegelbild getroffen. Denn tränenblind mit hilflos stummer Kehle zeigt sich im Traum der Aufschrei Deiner Seele!
zum Teil ist es einfach nur eine Beschreibung des Bildes. Und dann finde ich es zu unwirklich, traumFREMD - aufgepresst. Nicht passend in die Träume unserer Generation...
Tja, ich weiss nicht. Die Träume meiner Generation, oder zumindest einige meiner Träume gibt diese Lyrografie erschreckend klar wieder. Daher wollte ich es eigentlich gar nicht kommentieren, weil es mich ein wenig gruselt. Träume sind dazu da, zu verarbeiten, um sich eben dem Verarbeiteten nicht mehr in aller Deutlichkeit bei Tage stellen zu müssen. Zumindest wünschte ich, es wäre so.
Helga, mir gefällt diese Interpretation des Schreis, weil sie mich ganz persönlich anspricht. Gut gemacht!
Boah Helga... ich hab diese Zeilen heut Nachmittag schonmal gelesen und nun muste ich nochmal. Find´s klasse, wie du in dieser LyroGraphie dem Leser den 'Spiegel' vor hältst.... Das gibt glatt eine Gänsehaut. Arne hat es bereits gesagt: Klasse Interpretation!