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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 519 mal aufgerufen
 Winni
winni Offline


Treue Seele


Beiträge: 1.445

22.05.2007 12:29
Das Fenster zur Strasse Antworten
Abends droht die rote Sonne,
morgens ist sie gelb -
Abendstern kriecht aus der Tonne,
weil er hinbestellt!

Blechern klingt die Abendglocke,
stimmig, leicht verzerrt -
stürzt sich in's Verkehrsgezocke,
leitet das Konzert.

Strassenbahnen läuten leiser,
schirbeln auf den Schienen,
quietschen auf der Abendreise,
mußt dich dran gewöhnen.

Kehrmaschine, früh am Morgen,
lacht und freut sich auch,
baldigst, so um fünfuhrdreissig,
geht die Sonne auf!

winni
Biggi Offline

Administratorin

Beiträge: 2.524

27.05.2007 19:39
#2 RE: Das Fenster zur Strasse Antworten

na das kann ja nur ein toller Tag werden,
der da um 5:30 mit der Kehrmaschine erwacht, lieber Winni!
Irgendwie kann das Fenster zur Strasse doch manchmal nerven, gell?

Aber was soll´s es beschert ja auch schöne Momente und Geräusche, wie Vogelgezwitscher, z.B.

locker flockig geschrieben, wieder... gefällt mir gut

winni Offline


Treue Seele


Beiträge: 1.445

28.05.2007 05:04
#3 RE: Das Fenster zur Strasse Antworten

Danke liebe Biggi,
aber wenn die Strassengeräusche, an die man so gewöhnt ist, plötzlich ausfallen dann stimmt etwas nicht und versucht den Grund nach dem 'warum' zu finden?

Wünsch dir noch einen schönen Pfingstmontag,
winni

hinrich* Offline

Hausfreund/in



Beiträge: 803

31.05.2007 18:03
#4 RE: Das Fenster zur Strasse Antworten



Lieber Winfried,

nun muß ich mich ja doch ein wenig
mehr mit Deinen Gedichten befassen,
denn ich entdecke langsam Deine
poetischen Fähigkeiten.

Dieses Gedicht vermittelt 24 Stunden
Deines Lebens in der Großstadt.
Oder sehe ich das falsch ?
Es gefällt mir.

Liebe Grüße

Hinrich
whp

winni Offline


Treue Seele


Beiträge: 1.445

31.05.2007 18:40
#5 RE: Das Fenster zur Strasse Antworten

Hallo nochmal hinrich, ja, das ist das 'Tagesgeschirbel' in einer Stadt, was in seiner klanglichen Fülle für mich eine symphonische Bedeutung hatte.

Nicht weit von Dortmund, in Rheinhausen, bin ich unter Maulwurfsbedingungen in Strecken und Flözen herumgerutscht.
Bis ich meine Schwingen über der Erde ausbreiten konnte, mußte ich erstmal erfahren, wie sie von unten aussieht.(?)
Ein Schelm, wer Böses... nein, nein es gab damals eben keinen anderen Weg, Geld zu verdienen, als zum Beispiel 'auf Zeche'! Wenn man aus der Eifel kam, erst recht, da gab es 1953 eh nix zu verdienen!

Liebe Grüsse,
winni

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