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Dieses Thema hat 2 Antworten
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  Anna Winter
AnnaWinter ( gelöscht )
Beiträge:

21.02.2008 21:13
RealAtopie Tauben-Jagd Antworten
RealAtopie Tauben-Jagd – die Geschichte

Als ich wieder Mal eine Übergangszeit zwischen Bus und Bahn hinter mich bringen musste, ging ich ein Stück aus dem Stadtgeschehen heraus.
Ich schaute die Menschen nie an, wenn ich an ihnen vorbei ging. Zu erdrückend erschien’ mir meine Last und ihre Position.
Ich setzte mich auf eine nasse Holzbank, was ich leider zu spät bemerkte, denn
als ich es spürte, fühlte ich mich aufgrund meiner eigenen Unfähigkeit peinlich berührt und blieb sitzen.
Schlimmer als eine nasse Hose im kalten Herbst, ist eine Erspähung der Menschen und ihr Lachen.

Ich schaute auf den Boden und forcierte genau die lebendigen Stellen zwischen den Steinen.
Da wuchs noch Gras, da zeigte sich Erde.
Die Steinplatten spiegelten das Licht.
Mein Blick wanderte in einer horizontalen Linie geradeaus nach oben.
Da pickten und wippten dreckige Tauben vor mir herum.
Ich sah ihnen zu.
Zugegeben ein langweiliger Moment, aber voller Ruhe im hektischen Geschehen.
Die Tauben passten nicht in die Stadt und doch waren sie zu tausend hier und überall. Wenn ich die offenen Stellen zwischen den Steinplatten betrachtete und die Tauben ansah, dann kam es mir vor, als wäre die Stadt – trotz ihrer mächtigen Gestalt – deplatziert. Sie hatte alles andere unter sich erdrückt und die Menschen traten die Steinplatten fester und fester, sodass die Erde darunter keine Chance mehr hatte.
>> Ah!!!!!<<
Ich schreckte hoch.
Ein Kind lief unbeachtet an mir vorbei und trat nach den Tauben.
Ich war aus meinen Gedanken raus.
>> Ah! <<
Wieder das Kind, eine andere Taube.
Die erste rettete sich knapp auf eine Hausecke.
Ich drehte meinen Kopf nach rechts. Da stand seine Mutter und sie lächelte stolz.
Warum tat sie das?
Was hatte ihr Kind schon Gutes getan, dass es sie zum Lächeln brachte. Das Kind lief unkontrolliert auf dem Platz hin und her, sprang, trat, schrie und wiederholte es.
Plötzlich ein lauter Schrei.
Der kleine Junge erwischte eine Taube am linken Flügel.
Sie schrie.
Er stand auf ihren Federn.
Sie versuchte ihr Leben zu retten und schlug voller Kraft mit dem anderen Flügel.
Sie wandte sich nach rechts und nach links.
Ich stand auf. Paralysiert, den Mund geöffnet, schaute die Mutter an.
Sie stand weiterhin da, als wäre sie taub und blind.
Sie lächelte liebevoll.
Der Junge schaute seine Mutter an und rückte seinen Fuß endlich zur Seite.
Die Taube zog ihren Flügel hinter her, schrie weiter, fiel nach vorne und versuchte nur weit weg von ihm zu gelangen, flatterte ununterbrochen mit dem heilen Flügel, was sie nicht weiter brachte, sondern nur aus dem Gleichgewicht warf.

„Was ist nur hier los?!“, schrie ich, ließ meine Tasche von den Beinen fallen und rannte zu dem Jungen.
>> Ein Blick auf die Taube <<
>> zurück >>
Ich packte ihn fest an den Schultern, bückte mich zu ihm herunter und wollte wissen, was mit ihm los ist.
Er schaute mich verständnislos an.
Ich drehte uns beide zu seiner Mutter.
„Was ist mit ihnen los?“
Sie bewegt sich nicht. Lächelte.
Den Jugen misstrauisch festhaltend, schaute ich der Taube nach, deren angeschwollen Augen, dem Körper vorweg das Fortkommen bestimmten.
Weit war sie noch nicht gekommen. Der Platz war groß.
Ich ging zu meiner Tasche und suchte mein Handy.
Irgendwas wollte ich unternehmen, wenn ich auch keine Ahnung hatte, was (??!).
Der Junge stand bei seiner Mutter. Sie strich ihm mit der rechten Hand sanft über den Kopf und das Gesicht, gab ihm schließlich einen Kuss.
Alles schien vorbei. Ich setzte mich auf die Bank und suchte in meinem Adressbuch eine sinnvolle Nummer und meinen Augen lagen wieder zwischen den Steinen. Ich hörte das Kind wieder rennen.
Noch bevor ich aufstehen konnte sah ich, wie er immer wieder auf den bereits gebrochenen Flügel eintrat.
Er hielt mit den linken Schuh behutsam ihren Kopf auf dem Boden, klemmte ihren Rumpf zwischen seine Beine.
Er begann, holte aus und trat.
Seine Mutter lächelte und blieb stehen.
Ich konnte nicht mehr hinsehen.
Wie schrecklich musste dieser Moment für die arme Taube sein?
Der Flügel war ab.
Er triumphierte, lächelte und schien fertig.
Er ging zurück zu seiner Mutter, die ihn wieder ähnlich empfing.
Ein älteres Ehepaar kam vorbei. Der Mann trug einen halblangen grauen Filzmantel. Sie stellten sich neben die beiden und betrachteten gemeinsam mit ihnen den Todeskampf der Taube.
Sie lächelten.
Der Mann nahm seine Frau in den Arm.
Die drei Erwachsenen schienen am Ende eines Krieges einer neuen Zeit entgegen zu fiebern. Ein leichter Wind, siegreiche Musik und ein Lichtstrahl hätten den Moment perfekt gemacht.
Aber das Wetter war trist, der Platz nass: Deutschland im Herbst.
Ich gab mir Mühe, die Taube nicht zu betrachten, eine solche Angst, das Bild nie wieder zu vergessen.
Ich drückte auf die Wahltaste meines Handys.
Besetzt.
Ich legte auf.
Die Stadt war leer.
Der Mann, die zwei Frauen, der Junge, die Taube und ich blieben alleine.
Ich schaute zu Boden.
Die Steinplatten spiegelten weiter, die vier anderen gingen.
Ich blieb mit ihr alleine und schaute sie nicht an.
Ich konnte nicht gehen, nicht aufstehen.
Es regnete.
Die Tropfen fielen neben meinem Ohr auf meine Schulter.
Ich schaute auf den Boden, in die Ritzen.
Ich verstand nicht, was passiert war, ich wusste nicht, wie es weiter geht.
Das Wasser suchte sich auf dem schiefen Platz seinen Weg Richtung Rinne.
Es spülte die Erde aus den Zwischenräumen der Steine und enthob den Grashalm vor mir.
Wie der erlebte Moment rauschte das Wasser an meinem Sitzplatz vorbei.
Eine kleine graue Feder stoppte an meinem linken Fuß. Sie wippte auf und ab.
Ich nahm sie hoch, schaute sie an, schnappte mir mein Handy und rief die Polizei.
Immer noch nicht hatte die Taube angeschaut.
Lethargisch wandte ich mich ab.

Zwei Beamten kamen direkt auf mich zu.
Ich schaute zum ersten Mal wieder auf.
„Was ist mit ihnen passiert?“
„Direkt mit mir...
...ich...
...die Taube!“
Ich zeigte mit meinem Finger und ausgestrecktem Arm auf den ausgebluteten Torso.
Die offenen Augen starrten uns an.
Ich schaute weg, das Bild blieb.
„Was ist mit der Taube?“
Der eine dreht sich um und ging auf sie zu.
„Was ist mit ihnen?“
Er schupste seine Fußspitze unter ihren Bauch und warf sie mit einem Kick wie eine Dose an den Seitenrand.
„Kommen sie mit!“
“Warum?“
„Personenkontrolle!“
Er packte mich fest am Arm, sodass es schmerzte.
Auf einmal hatte ich unheimlich Angst. Vielleicht waren sie nicht von der Polizei!
Warum nahmen sie mich mit?
„Warum nehmen sie mich mit? Warum packen sie mich so fest am Arm?“
Die beiden Polizisten schauten sich an, lächelten.
Ich war irritiert, sprach- und atemlos. Was passierte?
„Suchen sie den Jungen!“
“Was für einen Jungen? Hier ist weit und breit kein Mensch!“
„Kommen sie, steigen sie ein“
Er setzte mich hinten in ihr Auto und verschloss die Türen.
Der Hinterraum war vom vorderen durch ein Stahlgitter und eine Scheibe abgetrennt.
Ich zückte wieder mein Handy.
Der Fahrer hielt an.
Durch einen Lautsprecher befahl er mir, mein Telefon abzugeben.
Sein Kollege stieg aus und nahm es mir ab. Die Türen wurden wieder verschlossen.
Ich konnte nicht mit ihnen sprechen. Die Anlage definierte mich nur als Empfänger.
Wir waren schließlich an der Wache angekommen.
Der eine öffnete die Tür, der andere packte mich wieder fest am Arm. Zwischen ihnen ging ich die Treppe zum Eingang hinauf.
Alles war wie vor vierzig Jahrzehnten. Sogar Schreibmaschinen standen noch auf dem Tisch.
Sie legten ihre Jacken ab.
Ich saß angespannt dar und hatte immer den alten Jutebezug der Stühle in der Nase.
Der Beamte spannte ein Blatt in die Schreibmaschine ein, der andere war verschwunden.
„Name“
„Hannah. Hannah Wiel“
„Haben sie einen Personalausweis dabei?“
„Ja“
Ich zog mein Portemonnaie aus der Tasche, daraus meinen Ausweis und legte ihn an den Rand seines dunkelbraunen Holztisches.
Er nahm ihn in die Hand und tippt mehrere Minuten meine Daten ab.
„Warum bin ich hier?“
„Personenkontrolle“
„Wollen sie nicht wissen, warum ich sie angerufen habe?“
“Das wissen wir bereits“
„Woher?“
„Sie haben es uns erzählt“
“Wann? Das habe ich nicht!“
“Sehen sie, junge Frau, wenn sie bei der Polizei anrufen und um eine Taube weinen, dann müssen sie damit rechnen, dass wir sie überprüfen“
„Um...’um eine Taube weinen’?“
„Ich habe beobachtet, wie ein kleiner Junge neben seiner Mutter eine Taube gequält hat. Er hat ihr den Flügel ausgerissen! Ich dachte es gibt so was wie ein ‚Tierschutzgesetz’?“
„Ist ihre Anschrift korrekt?“
„Ja...aber“
“Hören sie junge Dame, die Jugendkriminalität steigt, wir haben genug zu tun. Da können wir uns nicht um ‚Tierrechtsaktionen’ kümmern.
Und jetzt seinen sie bitte still, sie werden aufgefordert wenn sie reden sollen“
Ich sackte in mich zusammen, schaute auf den Boden.
Kunststoffplatten, die mit einem grauen Kleber fest versiegelt waren übersäht mit Turnschuhstreifen. Ich schaute auf seine Füße.
Er trug Turnschuhe.
Sein Kollege kam wieder. Setzte sich auf den Stuhl des gegenüberliegenden Tisches und nahm den Telefonhörer ab.
„Was willst du essen?“
„Nudeln mit Ei“
„Gut“
Er wählte.
„Hallo, Wolfram hier. Wir hätten gerne einmal Nudeln mit Ei, groß, und zwei Bratwürste mit extra viel Senf plus Brötchen. Genau. Ja. Wie immer. Ja.
Halbe Stunde“
Der arbeitende Polizist nickte.
Irgendwie verstand ich nicht, was heute hier passierte. Der Junge, die Taube, die Mutter, die Dienstelle und die Beamten. Da war irgendetwas ganz schief gelaufen.
Ich versuchte mich an dem anderen Mann.
„Wollen sie wissen, warum ich angerufen habe?“
Er schaute mich unverständlich an.
„Nein“, sie lachten.
„Darf ich telefonieren?“
„Nein“, wiederholte er mit einem Grinsen, sie lachten erneut.
Ich schüttelte den Kopf und brachte meinen Unmut klar zum Ausdruck.
„Irgendetwas stimmt hier nicht“, sagte ich laut.
„Richtig!“, erwiderte der eine.
Ich hörte wie sich die Tür der Polizeistation öffnete und sich mehrere Menschen auf dem Gang zu unserem Zimmer befanden.
Ich saß mit dem Rücken zur Tür. Mir wurde unbehaglich.
„Ist sie das?“
„Ja!“
„Sie macht nichts, sie ist harmlos“. Alle lachten.
Ich geriet in Panik, stand auf, drehte mich um und sah zwei Frauen und einen Mann in weißen Kitteln. Der Mann trat an mich heran und versuchte meine rechte Hand zu fassen.
Ich wich aus und rannte über den Flur, aus Angst erwischt zu werden, drehte ich mich ständig um und sah nicht die viel zu schnell vor mir auftauchende Tür.
Ich rannte gegen sie.
Kurz bevor mich die eine Frau fassen konnte, fiel ich zur Tür hinaus, die Treppen herunter. Der Mann hielt den Frauenzuvorkommend die Tür auf und sie griffen nach mir.
Es regnete immer noch, doch es war dunkel geworden.
Ich schrie um Hilfe, während ich aufstand und lief.
Kein Mensch weit und breit.
Vor mir lag eine lange Straße, die im Nichts zu enden schien.
„Hiilfee!!“, schrie ich immer wieder.
„Jetzt macht schon“, hörte ich hinter mir.
Die drei Männer stiegen ins Auto ein, die Frauen waren bereits ein Stück hinter mir her gekommen.
Sie ließen den Wagen an.
Ich konnte es nicht schaffen.
Ich orientierte mich an der linken Straßenseite.
Die Frauen kamen näher, das Auto fuhr los, ich sprang über den Graben auf eine Weide, die ich erst erreichte, als ich mich aus dem Schlamm befreite, meine Beine mobilisierte und ohne einen Blick zurück anfing zu laufen.
Die Frauen blieben an der Straße stehen und sahen mir nach.
Mein ganzer Körper war voll Schlamm, Wasser und Entenkraut.
Ich befreite meine Nase, meinen Mund und meine Ohren, wobei ich mich mehrfach mit Schilfhalmen schnitt.
Es war stockduster.
Ich drehte mich um und sah die Scheinwerfer des Fahrzeugs, davor mehrere Personenschatten.
An wen konnte ich mich jetzt noch wenden? Was hatte ich nur getan?
Ich lief ein Stück zwischen Tannen her und setzte mich schließlich unter sie. Die vertrockneten Nadeln fielen mir in die Socken und stachen mich.
Ich war total orientierungslos. Atmete durch.
Zwei runde Lichter. Ein Auto!
Ich stand auf und alles zog an mir vorbei. Ich spürte nichts mehr.



„Und was haben sie dann getan?“

„Ich weiß es nicht genau. Ich kam wieder an eine Straße und lief möglichst verdeckt immer weiter, bis ich wieder an dem speziellen Platz herauskam, setzte mich auf die Holzbank, schloss die Augen und war mir sicher, dass alles nicht real sein kann...

Und dann habe ich das Gedicht in die Bank geritzt.“

„Wie kamen sie in dieser Situation darauf?“

„Wie gesagt, ich war mir sicher, dass es nicht real sein kann und langweilte mich nach einiger Zeit. Kein Mensch kam, kein Auto und der Nachhauseweg war mir entfallen.
Irgendwie blieb ich einfach sitzen. Mir war kalt, ich musste mich ablenken.“

„Was meinen Sie damit?“

„Ich weiß es nicht mehr. Ich wusste es in diesem Moment, aber jetzt ist es weg.
Wahrscheinlich nichts Bedeutsames.“

„Frau Wiel, kommen sie, es ist zwei Uhr“

„Danke, dass sie sich für mich interessiert haben, verschwenden sie aber nicht ihre Zeit!!“, sie lächelte, stand auf und schlich mit krummer Haltung in die Arme der Krankenschwester.

Sie war verwirrt.

Ich schaute auf die Fotografie und flüsterte:

„Zufriedene Gesichter
…der Flügelschlag wird dichter…
und eine wird erwischt,
verliert den linken Flügel.

Pathetisch ungezähmt
höre ich die Mutter schrei´n
Ich liebe dich, mein Kind!

Wenn Kinder einer Meinung sind,
dann lernen sie sich lieben
und so entstand der Augenglanz
vor dem Nahrungsspitzentanz.“
Wicht Offline


Treue Seele



Beiträge: 1.533

17.03.2008 21:32
#2 RE: RealAtopie Tauben-Jagd Antworten

Hallo Anna

Spannend und mystisch,grausam aber leider auch oft sehr real
es wirkt teils wie ein Spiegel der Zeit,teis wie ein böser Traum
gut geschrieben

LG

Frank

AnnaWinter ( gelöscht )
Beiträge:

17.03.2008 21:38
#3 RE: RealAtopie Tauben-Jagd Antworten

hey frank,

danke für das lesen des laaangen texts!!!!!

ja, so ist es....:(

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