Hallo Ihr Lieben. In diesem Januar sind hier sehr viele schöne Gedichte veröffentlicht worden. Ich habe mich für dieses Gedicht von Sandra (Heggse) entschieden, weil es spannend, warm, sinnlich und aussergewöhnlich ist. Vor meinen Augen wurde in diesem schmuddeligen Monat der Feuertanz sichtbar. Deshalb vom mir
Mein Lieb
Abends bei dem Feuertanz(e) wenn der Wind das Haar verweht ist in deinem Augenglanz(e) mein Gesicht, ganz rot vom Met.
Spüre deinen Blick auf mir wenn ich ausgelassen tanz spring ich dann vorbei an dir dann gehört dein Herz mir ganz.
Ich erröte, senk den Blick als du endlich fasst den Mut hältst mich an der Hand zurück. Deine Nähe, sie tut gut.
Hebst ganz sachte an mein Kinn Siehst mir tief ins Aug hinein Und es kommt mir in den Sinn: Ja mein Liebster, bin ganz dein!
Lieber Frank, bei der Vielzahl schöner und guter Gedichte fällt es mir immer schwer mich für ein Gedicht zu entscheiden. Meine Wahl fiel auf Helga (Blondy)mit dem Gedicht "Ich denke nur an Dich" Liebe Grüsse Sonja
ICH DENKE NUR AN DICH
Ich schaue traumverloren und denke nur an Dich. Der Mond, aus Himmels Toren, bescheint die Welt und mich.
Sein Strahl im Silberkleide umrahmt von schwarzem Samt, gleicht Deinem Blick aus Seide, der aus zwei Tiefen flammt.
Dein Wort grub Atmosphäre der Werte in mein Sein, erlöste es von Schwere, trug bunte Vielfalt ein.
Berührung Deiner Hände gab meinem Traum Gewicht, entfachte in mir Brände zu schönstem Zauberlicht.
Wie muss mein Herz Dich lieben, dass es Dich so verehrt? Längst muss es Trauer schieben, weil es Dich hier entbehrt.
Den Sternen will ich sagen bevor die Zeit mich frisst, dass Du bei Nacht und Tagen Gedankenkönig bist.
Der Mond bescheint vom Himmel mein kalt und heißes Ich. Es gibt kein Erdgewimmel, ich denke nur an Dich!!
Pro Mitglied nur ein Gedicht vorschlagen!! Du hast versehentlich 2 vorgeschlagen !! Bitte sende mir per PN zu ,welches Du gerne als Vorschlag haben möchtest ,dann werde ich das Andere löschen !!
Auch wenn ich kaum im Gedichtehaus tätig bin, schaue und lese ich dennoch ohne Kommentierung was sich in diesem Bereich tut.Es ist auch eigentlich die Grundlage für unser literarisches Hobby. Nun,ich muss da durch und weiss das Gedichtehaus in hervorragenden Händen. Heike und Frank Im Januar gab es viele tolle Gedichte und sie könnte man alle auf den Podest heben. Ich schlage das Gedicht von Arne vor. Ich wollte das jetzt nicht weiter begründen, weil ich keinen Vergleich zu den anderen sehr schönen Werken herstellen möchte. "Ferner Wind" ist mein Vorschlag!
Ferner Wind
An manchen Tagen ahnen wir und spüren, welch' Antwort ferne Winde mit sich tragen, die Last der Lösung tausend alter Fragen, der letzte Ratschluß, den wir gern erführen.
Die Augen offen, sehen wir wie Blinde und sind, gespitzen Ohres, dennoch taub. Der Wind schreibt seine Muster in den Staub. Dem Baum wächst Schöpfers Botschaft in die Rinde.
Mit Füßen treten wir den Staub und schlagen den stärksten Stamm mit Äxten achtlos um. Wir lernen nichts und bleiben ewig dumm, weil wir den fernen Wind nicht hinterfragen.
Ihr solltet mir euer Gehör kurz schenken Und immer an diese Geschichte hier denken. Ein Mann mit blondem Haar Wurde eines Tages klar: Ich bin ja allein auf der Welt Darum brauche ich einen, der mich hält. So fand er seinen Freund im Bier, doch da kam die große Gier. Jegliche Hilfe kam zu spät Sein Leben hatte sich für immer gedreht. Die Sucht wurde größer und stärker Und der Mann rutschte immer tiefer in seinen Kerker. Plötzlich wurde ihm bewusst wo er saß, da nahm er sich das Leben durchs Gas. Nun, die Moral von der Geschicht, die sag ich Euch knallhart ins Gesicht. Wenn ihr Probleme habt im Leben, dann solltet ihr Euren Freunden eine Chance geben. Sie geben Euch Rat, Tag und Nacht, wodurch ihr hoffentlich aus euren (Alp-) traum erwacht. Erzählt diese Geschichte nun weiter, auch wenn sie nicht ist so heiter. Ihr helft anderen Menschen damit, die Probleme haben, mit einem Lebensschritt.
Ich möchte diese wundervolle Zärtlichkeit von Lizzy nominieren.....
Zärtlichkeit
Er streichelt ihre Innenschenkel, sein Blick ruht sanft auf ihrem Schoß. Sie hat den Körper einer Göttin, der Anblick macht ihn willenlos.
Ihr Busen glänzt im Schein des Mondes, bewegt sich rhythmisch weich im Takt. Er sieht sie an und denkt ganz zärtlich: Wie schön sie ist, so völlig nackt.
In ihren Augen steht geschrieben: Nimm mich erneut in dieser Nacht. Ein Seufzer dringt aus seinem Munde, allein der Mond hält Liebeswacht.
Millionen Tröpfchen weichen langsam aus heißen Poren-perlengleich. Ein Knistern füllt den Raum der Liebe, die Körper sind entspannt und weich.
Noch lange liegen sie ganz schweigsam, ein frischer Windzug dringt herein. Die Sonne wirft schon erste Strahlen- ermattet schlafen Beide ein.