Väterchen Frost (Sonett)
Weil Väterchen Frost sich zu uns gesellt,
die Landschaft in ein weißes Tuch zu hüllen,
hast Du Dich sogleich darauf eingestellt,
schneeweiße Flächen mir Versen zu füllen.
Und weil Dir der Winter sympathisch ist,
begrüßt Du ihn gern mit solchen Gedichten,
und da Du unter Poeten halt bist,
magst Du uns davon sogleich auch berichten.
Wir lesen wie Dich die Natur berauscht,
wie Deine Augen die Landschaft durchschweifen,
was Du dieser Jahreszeit abgelauscht.
Wir spüren wie Du die Stille genießt,
wie Dich all diese Eindrück' ergreifen,
bis schließlich ein solch zartes Pflänzlein sprießt.
©
whp
Liebe Anette,
Du siehst mal wieder, wie mich Deine
Herrlichen Gedichte inspirieren.
Liebe Grüße
Hinrich