Mir, egal, ob du anrufst und egal, was du machst, ganz egal, bist du traurig, auch egal, ob du lachst. Längst egal mir Gedanken, die mich früher gestählt, die voll Sorgen und Liebe meine Tage gequält.
Mir egal ob du da bist, deine Stimm ich vernehm‘ und egal ob‘s dir gut geht, dass dein Leben bequem. Auch egal wenn du fortgehst und wie lange du bleibst, ob du müde nach Haus kommst, Sms, die du schreibst.
Denn schon lange hab ich von dir mehr als genug. Würd ich bleiben, wär es sicher für uns beide Betrug. Werde nun nicht mehr zögern, pack‘ den Koffer und geh, und will dir nur noch sagen: Lebe Wohl und Ade
Egal. Kleines, gemeines Wort, das. Nach Liebe kommt Haß und nach Haß kommt egal. Ein praktisches Gedicht für viele Lebenslagen, daß Du uns da mit auf den Weg gibst. Wie geht doch dieser Spruch gleich? "Der/Die ist mir so egal, den/die ignorier' ich nicht einmal".
Ich schaudere ein wenig bei diesen Zeilen. Sie sind wohl mit das gruseligste, was ich in diesem Jahr gelesen habe. Aber sehr gut geschrieben.
Ja, Arne....nach dem witzigsten, das Dir dieses Jahr begegnet ist, nun das gruseligste ;)) Anette beherrscht dieses Spiel auf der Klaviatur. Do legst Di nieder.....und sie fischt die Themen so aus der Luft....das finde ich am Erstaunlichsten daran. Na..gut...Espositos Fuhrpark ist real, aber ansonsten staune ich über ihre Themenvielfalt. Wie gut, dass wir ihr nicht egal sind. Wohl Anette? LG karsten
Liebe Anette, wenn man dieses "Egal" aus vollem Herzen aussprechen und denken, sowie fühlen kann, geht man ohne Schmerz... Super geschrieben, mein Kompliment. Sei herzlich gegrüßt von Karin Lissi
ja karin... genau so sieht es aus. jedoch wenn wenn es noch nciht alles egal ist, ist es umso schmerzlicher. Der Egalzustand ist zweifelsohne sicher dann der bessere. L.G.Anette