Es stand einmal ein Dichter
zu unrecht vor dem Richter.

Der Büttel war benommen
da konnte er entkommen.

Er kam auf seiner Flucht
in eine schöne Bucht.

Die Bucht war ihm zu rund
da lebte er gesund.

Das schmeckte ihm zu fade,
da schnitze er in Jade.

Die Jade brach in Stücke,
da zähmte er 'ne Mücke.

Die Mücke saugte Blut,
da kriegte er die Wut.

Die Wut, die hielt nicht lange,
stattdessen wurd' ihm bange.

Die Angst war ihm zu stressig,
da trank er Kräuteressig.

Der schmeckte viel zu sauer,
d'rum machte er auf Bauer.

Doch mochte er kein Tier,
so lernte er Klavier.

Klavier war viel zu schwer,
'ne Flöte musste her.

Die Flöte lockte Frauen,
die wollten ihn verhauen.

Sie machten ihn nicht spitz,
da schrieb er einen Witz.

Der Witz war viel zu flach,
d'rum stieg er auf ein Dach.

Von dort aus floh er weiter
vermöge einer Leiter.

So hat auf seiner Flucht
der Dichter viel versucht.

Doch nichts war richtig toll.
Jetzt hat die Nas' er voll.

Also echt Arne... der Urlaub schient dir wirklich gut bekommen zu sein