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 Karsten
Karsten Offline


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Beiträge: 161

28.12.2007 00:07
Juri sucht das Irgendwo Antworten

Juri sucht das Irgendwo

In einem kleinen Kogel, gebaut in einer großen Birke, die in der weiten russischen Taiga steht, wohnen Natascha, Igor, Svetja, Dimitri, Wassili und Juri.
Wenn der eisige Wind im Winter über die Taiga fegt und die Kälte das Blut fast in den Adern gefrieren lässt, kuscheln sich die 6 Eichhörnchen in dem kleinen Kogel dicht aneinander, um sich Wärme zu geben.
Natascha, die Eichhörnchenmama, und Igor, der Eichhörnchenpapa, huschen nur ab und zu zwischendurch schnell hinaus in den Wald zu den Verstecken, in denen die Wintervorräte lagern. Wieselflink kommen sie dann mit Nüssen in den Backen wieder zurück in das Nest. Die Eichhörnchenkinder Svetja, Dimitri, Wassili und Juri pusten in der Zwischenzeit den Frost aus dem Nestchen und singen:

„Geh, Väterchen Frost,
geh nach Norden in die Tundra.
Komm, Mütterchen Sonne,
wärm uns unseren Pelz.“

Sie singen das alte russische Eichhörnchenwinterlied, das man in der Taiga oft aus den Nestern hört, wenn man sich ganz leise darunter stellt. Sobald das Lied zu Ende gesungen ist, werden die Nüsse aufgeknabbert und wenn man dann immer noch ganz leise unter der Birke steht, hört man das Knabbern auch.
Selbst wenn sich im russischen Winter die Sonne zeigt, wärmt sie nicht so den Pelz, dass Eichhörnchen es kuschelig warm finden. Sie gibt sich zwar große Mühe und scheint und scheint. Der Frost allerdings ist stärker. Also bleibt den russischen Eichhörnchen nicht viel mehr, als sich in ihrem Nest gegenseitig zu wärmen und dabei das Eichhörnchenwinterlied zu singen.

An einem Morgen im März geht wieder die Sonne auf und scheint auf den Kogel in der Birke.
Juri wird von einem Sonnenstrahl, der ihn an der Nase kitzelt, geweckt. Weil er der Kleinste von Allen ist, steckt er mitten im Eichhörnchenkuschelknubbel und nur sein Kopf schaut daraus hervor. Und siehe da….der Sonnenstrahl kitzelt nicht nur die Nase, Juris Nasenspitze wird auch ganz warm!
„Mütterchen, Väterchen, Geschwisterchen!“ ruft Juri. „Die Sonnenstrahlen wärmen wieder!“
Sofort werden die anderen aus der Familie wach und recken ihre Nasenspitzen auch in die Sonne.
„Wirklich!“, „Schön!“, „Wie warm!“, „Aaah!“ und „Oooh!“.
Ein wohliges Stimmendurcheinander dringt aus dem Nest.
„Warum kann es nicht immer so schön warm sein, Mütterchen und Väterchen?“ fragt Juri, der immer noch im Eichhörnchenkuschelknubbel steckt.
„Weil es im Winter kalt ist, Juri.“ antworten die Eltern.
„Nirgendwo in der weiten russischen Taiga ist es immer schön warm. Es gibt keinen Frühling im Winter. Wohin sollte sonst der Schnee und der Frost gehen, wenn es anders wäre?“
Das sagt die Eichhörnchenmutter Natascha und der Vater Igor nickt dazu.
Aber Juri lässt nicht locker.
„Nach Norden in die Tundra soll Väterchen Frost gehen, so wie es das alte Eichhörnchenwinterlied sagt.“
Natascha und Igor müssen lachen.
„Du kleiner dummer Juri. Es ist nur ein Lied, das uns Eichhörnchen Mut machen soll.
Aber ihr Eichhörnchenkinder wisst, dass es bald Zeit für Euch ist, um in die weite russische Taiga hinaus zu gehen. Ihr seid jetzt groß genug und müsst Euer eigenes Leben führen. Im April brauchen wir wieder Platz im Nest für die neuen kleinen Eichhörnchen.“ Das sagt die Eichhörnchenmutter Natascha und der Vater Igor nickt dazu.
Svetja, Dimitri, Wassili und Juri schauen traurig. Mama Natascha schaut auch traurig, so wie in jedem Frühjahr und tröstet sich und ihre Kinder: „Bis der April kommt, werden wir noch einen ganzen Monat kuscheln können und die letzten Nüsse zusammen knabbern.“
Und so ist es auch. Nur Juri denkt den ganzen Monat, an jedem Morgen, wenn ihn die Sonnenstrahlen kitzeln und wecken: “Irgendwo gibt es einen Frühling im Winter. Ich weiß es.“

Dann kommt der April. Er kommt mit Teppichen voller wilder Narzissen und dem Duft frisch eingerollter Birkenblätter, die noch in der Knospe verweilen.
Mit dem April kommt auch das Abschied nehmen in der Eichhörnchenfamilie.
Natascha und Igor geben jedem ihrer Kinder einen Rat und einen Wunsch mit auf den Weg und umarmen es.
„Svetja, Du bist der Größte von Euch. Lauf Du nach Norden bis an den Rand der Taiga! Dort kannst Du die Sonne weit über das Land auf- und untergehen sehen. Es gibt genug zu essen und schöne große Birken, in die Du ein Nest bauen kannst. Aber geh nicht zu weit! Danach beginnt die Tundra und dort wohnt der Vielfraß. Wenn Du ihn siehst, nimm die Beine in die Hand und lauf so schnell, wie Du kannst, einen Baum hinauf, dass er Dir nicht mehr folgen kann. Wir wünschen Dir immer einen dünnen Ast, der nur Dein Gewicht trägt und der Dir Sicherheit gibt.“ Und Svetja macht sich auf den langen Weg in den Norden.
„Dimitri, Du wirst nach Westen gehen bis zum Uralgebirge. Dort wachsen die großen Tannen, in die Du Dein Nest bauen kannst. Sie haben so dichte Zweige, dass Du Dich dort gut verstecken kannst, wenn der Iltis Dich jagen will. Wir wünschen Dir genug Tannenzapfen, die Dich über den Winter bringen.“ Und Dimitri macht sich auf den langen Weg in den Westen.
„Wassili, Dein Weg wird Dich nach Osten führen. Lauf so lange, bis Du das Meer siehst. Hüte Dich vor dem Adler und schaue stets mit einem Auge nach oben in den Himmel. Wir wünschen Dir immer einen rettenden Busch mit Dornen, in den Du flüchten kannst. Dahin wagt sich kein Adler hinein.“ Und Wassili macht sich auf den langen Weg in den Osten.
„Kleiner Juri. Nun bist Du an der Reihe. Für Dich haben wir den Süden ausgesucht. Dort gibt es Städte, in denen Menschen leben. Wir wünschen Dir, dass Du einen Park in einer Stadt findest. Die Menschen gehen darin spazieren und füttern Eichhörnchen, die so klein sind, wie Du. Aber auch in den Parks lauern Gefahren. Marder, Hunde und Katzen. Auch gibt es dort einen Winter. Aber er dauert nicht so lange und die Sonne wird Dich schneller wärmen, als in der Taiga. Sei schlau und finde Deinen Weg.“ Und Juri beginnt seine lange Reise in den Süden.

Viele Tage lang führt ihn sein Weg durch die weiten Wälder. In den Nächten versteckt sich Juri in kleinen Baumhöhlen und träumt von der Zeit, als er mit seiner Familie in dem Kogel in der großen Birke wohnte.
An einem dieser Tage wird Juri morgens in einer Baumhöhle durch lautes Geschnaufe und Gepruste geweckt.
Er öffnet die Augen und bekommt einen fürchterlichen Schrecken. Eine riesige Nase schnüffelt an ihm herum.
„Hilfe!“ schreit Juri und piekst mit einer Tannennadel in die große feuchte Nase hinein.
„Aua, wie gemein“ hört Juri eine tiefe Stimme von draußen brummen.
Juri nimmt all´ seinen Mut zusammen und will aus der Baumhöhle ins Freie huschen. Doch er landet in einer großen Pranke, die ihn festhält.
„Hab´ ich Dich erwischt, kleiner Bursche! Du wagst es den großen Brummilenko in die Nase zu pieksen?“
Juri zappelt und windet sich, aber aus der großen Pranke gibt es kein Entkommen.
„Na, hör auf zu zappeln, Du dummes Ding! Ich tu Dir schon nichts.“ brummt Brummilenko vor sich hin.
Juri schaut in die braunen Augen des alten Braunbären.
„Dann lass´ mich auch los, Du Ungeheuer! Ich tue Dir auch nichts!“ antwortet Juri, der sich von dem Schrecken erholt hat.
Brummilenko schüttelt sich vor Lachen, als er Juris Worte hört. Sein tiefes „Hohoho“ brummelt durch den ganzen Wald. „Du bist ein vorwitziges Tierchen. Du kommst nicht von hier, stimmt´s? Das kleine Eichhörnchen tut Brummilenko nichts, hohoho.“
Juri muss nun auch über seine Worte lachen und so brummeln und kichern der alte Braunbär und das Eichhörnchen eine ganze Weile vor sich hin.
Dann erzählt Juri seine Geschichte.
Von den kalten Nächten im Kogel und dem Eichhörnchenkuschelknubbel und dem Irgendwo, das Juri sucht.
„Irgendwo gibt es einen Frühling im Winter, Brummilenko.“
„Ich weiß nicht, Juri. Hier sind die Winter kalt und ich ziehe mich in eine Höhle zurück für den Winterschlaf. Einen Frühling im Winter habe ich noch nie erlebt. Vielleicht ist es weiter südlich wirklich anders. Aber die Reise dorthin ist gefährlich. Schau, ich wollte nur ein bisschen Honig naschen, als ich in der Baumhöhle gesucht habe. Aber andere Tiere wollen vielleicht ein bisschen Juri naschen, wenn sie Dich finden.
Du brauchst einen Freund, der Dich beschützt, bis Du im Süden angekommen bist. Ich werde Dich bis dorthin begleiten.“
So ziehen Juri und Brummilenko gemeinsam weiter.
Der alte Braunbär kennt viele Geschichten aus dem Wald und Juri stellt ebenso viele Fragen dazu.
Die Tage vergehen wie im Flug und in den Nächten kuschelt sich Juri in das Fell des alten Braunbären. Dort liegt er warm und sicher.
„Wie schön, dass Du mich gefunden hast, Brummilenko.“ sagt Juri, wenn sie sich abends schlafen legen und Brummilenko hält seine Pranke schützend über das kleine Eichhörnchen.

Eines Tages bemerken Brummilenko und Juri, dass der Wald lichter wird.
„Bald kommen die Sümpfe, Juri.“ Der alte Braunbär schaut sich um. „Vor vielen Jahren war ich schon einmal hier. Hier spukt es. Kleine Geister werden versuchen uns zu erschrecken. Aber hab´ keine Angst. Ich bin bei Dir.“
Obwohl Juri schon ganz schön mutig geworden ist, klettert er doch lieber schnell an Brummilenko hoch und setzt sich auf seine Schulter.
Nebelschwaden ziehen auf und überall blubbert es in den Gräben. Vorsichtig setzt der Braunbär eine Tatze vor die andere, um den festen Boden zu finden und nicht in einen Sumpfgraben zu fallen. So kommen Brummilenko und Juri nur langsam in den Sümpfen voran. Als es zu dämmern beginnt, sucht der Braunbär ein sicheres Nachtlager.
In einen Felsvorsprung baut Brummilenko ein Nest aus Moos, Ästen und Blättern.
„Wenn uns heute Nacht die Geister erschrecken wollen, können sie nur von einer Seite kommen. Um uns herum schützt uns der Fels“ erklärt der Braunbär, warum er das Nest an dieser Stelle gebaut hat.
„Ich werde sie kommen sehen und vertreiben. Hab´ keine Angst, Juri.“
„Bei Dir fühle ich mich sicher, Brummilenko. Du bist bei mir.
Kannst Du nicht immer bei mir bleiben, wenn wir im Süden angekommen sind und das Irgendwo gefunden haben?“
Juri will sich gar nicht vorstellen, ohne den Braunbären zu sein.
„Das wird nicht gehen, Juri. Wenn Du das Irgendwo bei den Menschen in den Städten im Süden finden solltest, wird dort kein Platz für mich sein. In den Wäldern und in den Sümpfen brauche ich niemanden zu fürchten, weil ich so groß und stark bin. Aber die Menschen werden mich jagen, wenn ich zu ihnen in die Städte komme. Sie haben Gewehre und dagegen bin ich machtlos.“
Juri kuschelt sich, wie jeden Abend, in das Fell des Braunbären und der hält wieder seine Pranke über das Eichhörnchen.
„Vielleicht finde ich das Irgendwo auch vorher, Brummilenko. Ich will jetzt nicht darüber nachdenken. Schlaf gut, alter Freund.“ Juri ist müde und schläft sofort in dem warmen Bärenfell ein.
Brummilenko will nicht schlafen. Er will wach sein, wenn die Geister kommen und sie verjagen.
Jetzt im Sommer sind die Nächte in den Sümpfen warm. Die Geister lieben die Wärme.
Zwischendurch nickt der Braunbär kurz ein und träumt von den Wochen, die er jetzt schon mit Juri zusammen ist.
Ein Zischen und Quietschen weckt Brummilenko auf. Vor ihm tanzen rot stechende Augen auf und ab.
Sie verwandeln die dunkle Nacht in ein Blitzgewitter.
„Angst, Angst, Angst, habt Angst“ heulen die Geister und sie schicken den Nebel, um Brummilenko die Sicht zu nehmen. Der Braunbär wartet ab und stellt sich schlafend. Immer mehr Geister umschwirren den Felsen und immer lauter wird das Geheule. So laut, dass auch Juri davon wach wird.
Brummilenko flüstert Juri zu: “Keine Angst, Kleiner! Pass auf und klammer Dich an mir fest!“
Kaum hat der Braunbär zuende geflüstert, springt er aus dem Nest,
stellt sich in voller Größe auf, reißt seine Schnauze so weit auf, dass die großen Zähne furchterregend weiß blinken und brüllt sein mächtigstes Bärenbrüllen.
Noch nie haben die Sumpfgeister etwas derartiges gesehen oder gehört und sie erschrecken sich so fürchterlich, dass sie vollkommen durcheinander durch die Luft flattern.
„Angst, Angst, Angst, wir haben Angst“ jammern sie und verschwinden so schnell sie können.
„Bravo, Brummilenko“ ruft Juri.
Und wie bei ihrem ersten Zusammentreffen müssen beide zusammen lachen. Weithin ist ihr Brummeln und Kichern durch die Sümpfe zu hören. Bis zum Morgengrauen fallen der Bär und das Eichhörnchen in einen tiefen, erholsamen Schlaf.

Als die Sonne aufgeht und die Sumpfmeisen ihr Frühkonzert singen, erwachen Brummilenko und Juri.
Die letzten Nebelschwaden glitzern in den Sonnenstrahlen. Ein rotes Licht nähert sich den beiden und blendet ihre Augen. Der Braunbär und das Eichhörnchen erkennen in dem Licht eine weibliche Gestalt.
„Guten Morgen, Brummilenko und Juri. Ich möchte Euch danken, dass Ihr die frechen Geister aus meinen Sümpfen verjagt habt. Endlich kann ich wieder in Frieden hier leben.“
Brummilenko und Juri reiben sich ihre Augen. Ist es ein Traum? „Wer bist Du?“ fragt schließlich der alte Braunbär.
„Ich heiße Tamara. Bevor die Geister sich hier ausgebreitet hatten, war dieses hier mein Reich. Das Reich der Feenkönigin. Die Geister haben mich vertrieben und ich musste mich verstecken. Bitte bleibt in meinem Feenreich und haltet die Geister von hier fern.“
Brummilenko schüttelt traurig den Kopf. „Das geht nicht, Tamara. Mein kleiner Freund Juri sucht das Irgendwo, in dem es einen Frühling im Winter gibt. Wir wollen weiter in den Süden und es dort finden.“
Mit weit ausgebreiteten Armen zeigt die Feenkönigin um sich herum. „Ihr habt das Irgendwo gefunden.
Habt Ihr nicht die Wärme bemerkt, die aus den Sümpfen steigt? Es sind heiße unterirdische Quellen.
In meinem Reich gibt es keinen Winter. Jetzt, da die Geister vertrieben sind, werden sich bald wieder die Blumen entfalten und das ganze Jahr über blühen können. Mit den Blumen werden die Bienen zurückkehren und Du wirst Honig im Überfluss finden, Brummilenko. Und Du Juri, brauchst nie mehr zu frieren und kannst mit Deinem Freund zusammen bleiben. Schau Dich um! Die ersten Nussbäume werden bald Früchte tragen. Ihr seid angekommen! Bitte bleibt!“
Mit seinen kleinen Eichhörnchenpfoten streicht Juri dem Braunbären durch das Gesicht.
„Brummilenko, Du hast das Irgendwo für mich gefunden. Wir müssen nicht weiter in den Süden und können für immer zusammen bleiben.“
Brummilenko brummt zufrieden und wohlig vor sich hin. „Ja, Juri. Wir werden für immer zusammen bleiben.“

kb

Anette ( gelöscht )
Beiträge:

28.12.2007 07:32
#2 RE: Juri sucht das Irgendwo Antworten

Hier kann ich nur sagen:

Peter Bochanan Offline




Beiträge: 282

28.12.2007 11:22
#3 RE: Juri sucht das Irgendwo Antworten

Donnerwetter, ich ziehe meinen Hut vor dir, tolle Geschichte.

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Das geschriebene Wort ist das Tor zur unendlichen Freiheit der Gedanken


Peter Bochanan

Karsten Offline


Aktiver



Beiträge: 161

28.12.2007 12:04
#4 RE: Juri sucht das Irgendwo Antworten

Danke Peter. Ich halte diese Geschichte für meine gelungenste. Also erwarte von den nächsten keine Steigerung ;)) Nee, ernsthaft. 2002 bis 2003 habe ich relativ viele Geschichten geschrieben. Die meisten davon sind noch so, wie ich sie sehr schnell aufgeschrieben habe. Juri habe ich vor einigen Wochen "überarbeitet" , als der bundesweite Vorlesetag an Grundschulen war und die Kommunalpolitiker unserer Stadt gebeten wurden aktiv teilzunehmen. Da waren in der Rohform einige "Unverständlichkeiten" drin, die mir jetzt Jahre später aufgefallen waren. Werden auch jetzt noch einige Sachen sein, die verbesserungsfähig sind. Aber den Kindern der 4. Klasse hat das Vorlesen gefallen und auch für mich war es schön in ihre Gesichter zu schauen und ich habe gemerkt, wie die Kinder aus den Worten, die ich vorgelesen habe, ihre eigenen Bilder im Kopf entwickelt haben. War schon toll.

Nochmal Danke und liebe Grüße

Karsten

PS. Einen Vorteil hat es jetzt, dass ich noch einige Wochen wegen meiner Knie-OP zuhause bin. So kann ich mir in Ruhe Eure Werke durchlesen. Habe auf die Weise schon einige Male mit der Zunge schnalzen können. Klasse Sachen dabei.

kb

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