Zum Geburtstag, oh wie fein, Tante Klara lädt Verwandtschaft ein, die reist an aus fern und nah, alle waren pünktlich da, vor dem Essen gibt es Sekt, schön gekühlt, damit er schmeckt, Suppe, Gemüse und der Braten, sind dem Koch sehr gut geraten, Alkohol der fließt in Strömen, um den Gaumen zu verwöhnen und so dauert es nicht lange, bis die Stimmung kommt in Gange
Onkel Franz der wird sehr laut, weil Rudi ihm die Uhr geklaut, dessen Mutter sich empört, bei Franzens Frau gleich beschwert, doch Kleinrudi dieser Rüpel, nimmt dies allen dreien übel, als er denkt, dass niemand guckt, in die Götterspeise spuckt, dies sieht Hedwig, die nicht fackelt und ihm dafür eine dackelt, nun geht`s los mit dem Geschrei und es gibt auch Keilerei
mancher Teller geht kaputt und der Wirt kriegt große Wut, wählt sofort die 110, meine Gäste die sind „full“, die Polizei fackelt nicht lange, nimmt gleich alle in die Zange, packt und schleppt sie am Schlafittchen, zur Ausnüchterung ins Kittchen
Tante Klara sitzt am Tisch, lächelt und isst ihren Fisch, dieses Fest find sie famos, endlich ist einmal was los, sonst sitzt sie um diese Zeit, vor dem Fernseher bereit, sieht sich diese Serien an, die sie gar nicht leiden kann, doch nun denkt sie so bei sich, trink ein Schlückchen jetzt auf mich, denn es war `ne prima Fete, Verwandtschaft zahlt, hab keine Knete, werde heute 80 Jahr, ein dreifach Hoch, hipp, hipp, hurra
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