Allerdings kommt es immer darauf an. Ich habe meinen Mann erst mit 26 Jahren kennengelernt, habe mich also schon vorher in der Welt umschauen können. Ich hatte alleine eine Wohnung, konnte machen und hingehen, wann und wo ich wollte, hatte eine gutbezahlte Arbeit , die mir riesigen Spass gemacht hat,nette Kollegen, schönes Geld verdient , bin mit Cliquen in Urlaub gefahren und war supergerne Single.
So habe ich bis heute ( und wir sind ja jetzt auch schon fast 26 Jahre zusammen ) noch nie das Gefühl gehabt, was verpasst zu haben oder mir noch nie die Frage gestellt:War das alles?
Ich glaube, das passiert eher, wenn man sich sehr früh bindet und nicht viel unternehmen konnte, weil sofort Kinder da waren. Kann das sein?
- Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung. -
das kann ich nicht beurteilen, da es mich nicht betrifft.Sicherlich wird das mit ein grund sein, dort wo es so ist. Liegst es aber auch in vielen Fällen, denk ich, daran, dass sich einer der Partner, oder auch alle beide keine Mühe mehr geben im Alltagstrott sich eine gemeinsame Oase der Ruhe und des Auftankens suchen. Vielleicht spielen auch manche Sorgen dabei eine Rolle, die fälschlicherweise dann jeder der beiden versucht für sich selber allein zu verarbeiten und dabei vergißt, dass es den partner doch genauso betrifft. Es gibt mit Sicherheit mannigfaltge Gründe, dass es dann irgendwann soweit kommt, wie oben geschrieben.Und letztendes resigniert man dann einmfach mit der begründung , man hätte sich dcen falschen Partner ausgesucht.
Liebe Anette, wieder einmal ein schönes, tiefgreifendes Gedicht, das mir sehr gut gefällt. So wird es gewiß in einigen Ehen auch wohl aus- sehen - ist mir auch im Freundeskreis bekannt. Ein trauriges "Nebeneinander-her-leben" in der sich dann immer mehr Unzufriedenheit breit macht.
Ich denke, in einer Ehe sind immer beide gefordert, jeder muss seinen Teil dazu beitragen um die Liebe immer wieder wach zu halten. Und, man muss viel miteinander reden, teilhaben an den Erlebnissen des Partners. Alles Liebe Sonja
Mit unserem Dasein versuchen die Welt ein wenig besser zu machen
sehr schöner gedicht von dir der auch widerrum wahr ist.... alltag kommt schnell rein bevor man es sieht....vieles ist widerrum ein ego sache,viele denken was ich hab habe ich schon...aber nein. wenn es die oder der richtige ist, ist jeden tag nicht gleich sondern immer wider neu.