Die Nächte so kalt, liege einsam an einer ecke ohne ein dach überm kopf. Keiner will wissen wie ich mich fühle, wie ich her kam. Ich bin doch auch ein Mensch dieser Welt? Aber warum fühle ich mich nicht wie von hier? Warum liege hier und bin einsam? Mir ist so kalt. Ich mach einfach meine Augen zu, und wenn ich sie dann wider aufmache, vielleicht bin ich dann nicht mehr einsam? Und mir ist dann nicht mehr kalt, wenn nicht dann lass ich sie zu für immer.
Lieber Aykan, traurige Gedanken, die vieler Menschen Leben bestimmen. Kalt sind viele Menschen-Herzen, sie eilen an den Notleidenden vorbei ohne Gefühl. Ich schrieb einmal ein Gedicht über Obdachlose, die ähnliche Gedanken aufwühlen. Ein wunderschönes Gedicht. Ich sende Dir einen lieben Gruß, Karin Lissi
ja ich danke dir sehr für deine worte,sie sind mir sehr viel wehrt.... ja viele machen sich keine gedanken um diese menschen leiter.... arm und ohne dach kann man überall sein auch in deutschland.. wünsche dir noch einen schönen abend
Lieber Aykan, ich spüre und kenne die seelische Not jener, die nicht hier integriert sind, die somit am Rande der Gesellschaft leben mit dem Gefühl ein Außenseiter zu sein. Viele sehen über sie hinweg, wenige bemühen sich wirklich sie zu verstehen und anzuerkennen. Sie verlieren ihr Ehrgefühl und ihr Selbstvertrauen und fühlen sich dadurch nutzlos. Wir alle brauchen das Gefühl, geachtet, gebraucht und anerkannt zu werden. Wir brauchen die Zuwendung und Zuneigung anderer,das Gefühl, ich gehörde dazu. Ein sehr gutes Gedicht, das zeigt, dass hier jeder gefordert ist und dass noch sehr viel im argen liegt. Alles Liebe Sonja
Mit unserem Dasein versuchen die Welt ein wenig besser zu machen
danke die sonja....so seh ich das auch wer sonst soll den den kampf auf nehmen wir alle müssen das..wenn jeder seine augen aufmacht und einwenig hilft in welcher form auf die hilfe sein mag hauptsache ihnen wird geholfen,,sie brauchen das...
die unendliche innere Einsamkeit eines Menschen, der an der Herzenskälte vieler Mitmenschen fast erfriert - ohne jede Zukunftsperspektive ist und ohne ein sicheres Heim, was für uns alle doch so selbstverständlich ist - hast Du in mit sehr einfühlsamen Worten beschrieben.
Fragt denn jemand danach, warum das so ist? Man glaubt oft nicht, wie klein manchmal solch ein Schritt nach einem oft unverschuldetem Schicksal ist, dass man jede Lebensorientierung verliert und überall auf Ablehnung stößt.
Lieber Gruß Janet
Lächeln ist wie ein Fenster, durch das man sieht, ob das Herz zu Hause ist.
Lieber Aykan, meine Antwort auf Deinen wunderbaren Appell:
Hunger
Wir sehen die Menschen an Hunger leiden, überall in der großen, weiten Welt – wär’ mancher von uns nur etwas bescheiden und säße nicht geizig auf seinem Geld
gäben wir neben bescheidenen Spenden ein wenig Liebe dem Darbenden hin den Dank erhielten wir mit vollen Händen In unser Leben käm’ endlich ein Sinn
Die innere Kälte würde bald weichen – nicht nur bei den Armen, auch bei den Reichen ein stilles Lächeln erhellte die Welt
Wacht auf, ihr Brüder der reichen Nationen Hört endlich auf, euer Konto zu schonen – In finsterer Grube, da braucht ihr kein Geld !