Das Ungetüm erwacht erneut,
das weder Nacht noch Nebel scheut,
um seine Beute aufzuspür'n.
Ein Urinstinkt, im Wald verstreut,
den Akt des Jagens aufzuführ'n.

So aus dem Nichts raus attackiert,
ist jedes Opfer erst schockiert.
Das ist des Jägers Strategie,
die schon seit Langem funktioniert,
so ändert sie ihr Vorgeh'n nie.

Doch nur die Taktik bleibt konstant,
sie ist mit Leid und Schmerz verwandt,
mit Hass und Rachelust gepaart,
das plagt und nagt an dem Verstand.
Das Monster ändert Form und Art.

16.06.2006

tolle Zeilen über Jagd und Glück und kann da nur zustimmen.

Wünsche dir eine ruhige Nacht
Heidemarie

Hallo, vielen Dank! Wünsche ebenso eine gute Nacht!

Lieber Gram,
unser "kleines" Glück ist immer wieder
solchen Attacken ausgesetzt und oft
wird das Überraschungsmoment genutzt,
um uns zu treffen und zu verletzen.
(Diese Gedanken gingen mir bei Deinem
Gedicht durch den Kopf)

Liebe Grüsse Sonja

wo das gute doch in ruhe schlafen kann,
aber das böse doch noch wach ist
weil es kein schlaf kennt, sondern deinen rauben will.

ich würde sagen dein ist so schön das ich es immer wider lese...danke

Hi Ihr Zwei,
ihr habt es ganz genau erfasst! Dem ist meinerseits nichts hinzuzufügen.

Vielen Dank und beste Grüsse,
Gram!