In mir entstehen neue Kräfte, viel junge Energie wird frei und dehnend dringen Lebenssäfte in meinen Trott vom Einerlei
Du wecktest in mir die Gefühle, die lang ich hatte gut versteckt, die ich in meiner Alltagsmühle verborgen hielt mit Eis bedeckt.
Die ich zu zeigen mich nicht traute, vielleicht aus Angst vor Unverstand, und schließlich hohe Mauern baute. Inmitten, ich - mich selbst verbannt.
Ich wusste nichts mehr von begehren, zu lieben und geliebt zu sein. Du fülltest in mir diese Leeren, Bin trunken nun vom Liebeswein.
Ich brauch dich, wie die Luft in Lungen, wie Wasser, das die Dürre nässt, wie Licht, das dunkle Nacht bezwungen. Komm her zu mir und halt mich fest.
Bei dir kann ich mich frei entfalten, ganz ohne Scheu mit Herz und Sinn, darf Wünsche und Gefühl gestalten, so sein, wie ich auch wirklich bin.
Du kannst begreifen, wie ich denke. Ich muss nicht sagen, was ich will. Wohin ich die Gedanken lenke, bist du schon dort und wartest still.
Wir sind aus einem Fleisch und Sinnen, Das ist mir klar, seit ich dich fand. In uns die gleichen Bäche rinnen. Zwei fremde Seelen – artverwandt.
Ich kann mit Worten nicht beschreiben, wie ich dich liebe, mehr und mehr. Auch wenn ins Ungewiss‘ wir treiben, geb ich dich niemals wieder her.
Du bist für mich das Allerbeste, was mir das Schicksal hat beschert. Vom Gestern bleiben wenig‘ Reste, die rasch verkümmern, unbegehrt.
Mein Gegenstück bist du im Leben, das zu mir passt, mir hat gefehlt. Nur du vermagst mir das zu geben, was zum vollkomm'ner Liebe zählt.
Ich möcht auf Knien für dich danken, mein Glück hinaus ins Weite schrei’n. Die Liebe macht nicht Halt vor Schranken. Sie reißt die stärksten Mauern ein.
Wie wichtig du mir bist geworden, ist nicht bewusst dir, sicherlich. Ob tief im Süden, hoch im Norden kann ich nicht leben ohne dich.
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