Wohlige Wärme durchflutet mich zart. Gedanken an dich und dein Wesen, das mir deine Liebe hat offenbart und half meiner Seele genesen.
Krank lag sie da in Kummer und Schmerz, verwundet und kalt floss ihr Blut. Geraubt war der Schlüssel vom liebenden Herz’, geworfen in feurige Glut.
Traurig ersann es ein Lied voller Pein, erstickte in Tränen den Schrei, der heftig durchbohrte mir das Gebein und sehnte den Tod nur herbei.
Du kamst dann daher wie ein Engel der Not, küsstest die schmerzenden Wunden, nahmst diesen Schlüssel aus glühendem Rot, vertriebst mir die qualvollen Stunden.
Du trägst mich, wie Wellen im Ozean ein schaukelndes Boot im Wind. Umgibst mich mit schützendem Liebesbann, umsorgst mich ganz zart wie ein Kind.
Legst nun mein Herz in den Glücksborn hinein, und öffnest behutsam mein Liebestor. Der Schlüssel, wo sollt’ er wohl anders jetzt sein, als in deinem Herzenstresor.
Du erzählst von einer ganz besonderen Liebe - von dankbaren Erfahrungen, was Liebe zu bewirken vermag.
Liebe kommt zu Dir auf Engelsschwingen und Du bedankst Dich auf Deine Weise:
Legst nun mein Herz in den Glücksborn hinein, und öffnest behutsam mein Liebestor. Der Schlüssel, wo sollt’ er wohl anders jetzt sein, als in deinem Herzenstresor.